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8. Kapitel

Der Saal war deutlich kleiner als der Thronsaal. In der Mitte stand eine lange Tafel, an dem schon Asen saßen und sich munter unterhielten. Der Tisch war mit leckeren Köstlichkeiten gedeckt, von denen ich nicht mal alles benennen konnte. Die Gespräche verstummten und einige schauten zu mir, dem Nachzügler. Ich trat in den Saal und ging auf die Tafel zu. Mittlerweile erkannte ich sogar ein paar Gesichter. In der Mitte saß Odin und rechts neben ihm Frigga. Wenigstens kannte ich jemanden mit dem ich mich unterhalten könnte. >Ah, da seid ihr ja endlich. Ich dachte schon fast ihr würdet mein großzügiges Angebot ausschlagen<, sagte Odin. >Entschuldigt bitte meine Verspätung, ich fand den Speisesaal nicht auf Anhieb.< >Vergeben und Vergessen. Da ihr jetzt hier seid, setzt euch doch.< Er zeigte auf einen freien Stuhl, direkt gegenüber von seinem eigenen Platz. Ich ging auf den Stuhl zu und setzte mich. Neben mir saßen zwei mir gänzlich unbekannte Männer. >Nun, Lady Lorane. Das hier ist meine Frau Frigga.< Er zeigte auf die Frau, welche Rechts neben ihm saß. >Wie ich erfuhr, kennt ihr euch bereits. Das ist mein Sohn Thor. Er ist der erst Geborene.< Er zeigte auf einen blonden Mann. Er saß Links neben Odin. Thor, war ein breitgebauter junger Mann mit blonden langen Haaren. Er trug eine rot, silberne Rüstung. Was mir jetzt erst auffiel war, dass alle männlichen Anwesenden eine Rüstung trugen, die Frauen dagegen Kleider. Was diesen Punkt anging war Janul deutlich modernisierter, denn dort durften auch Frauen kämpfen und in die Schlacht ziehen. >Mein zweiter Sohn hielt es nicht für nötig zum Essen zu erscheinen, aber ich denke ihr werdet ihn noch früh genug kennenlernen<, sagte Odin mit einem verbissenden Unterton. >Es ist mir eine Freude euch kennenlernen zu dürfen. Mein Vater hat mich zwar schon vorgestellt, aber ich würde mich noch einmal persönlich vorstellen. Mein Name ist Thor Odinson, ich bin der Gott des Donners< , sagte Thor. Er strahlt dabei eine so starkes selbstbewusst sein aus, das ich etwas schmunzeln musste. Wie auch auf Janul mussten Götter immer prahlen und Thor schien nicht anders zu sein. >Die Freude liegt ganz meiner seits. Ich heiße Lorane Nygård und ich bin die Göttin der Gravitation<, erwiderte ich. Den Part mit der Göttin sagte ich etwas vorsichtiger, denn ich wollte nicht genauso aufgeblasen rüberkommen wie Thor. >Nygård? Ich habe noch nie von einem solchen Nachnamen gehört. Woher stammt ihr?<, fragte Thor. Ich wusste, das mir diese Frage früher oder später gestellt würde. Wobei mir später lieber gewesen wäre. Ich musste die Frage zwar schon bei Odin beantworten, aber ab dem Zeitpunkt hatte ich gehofft das diese Frage eher unter den Tisch fallen würde. >Das sie von meinem Nachnamen noch nicht viel gehört haben ist auch kein Wunder. Wo ich her komme ist es ein adliger Nachname, aber er zählt nicht mehr so viel. Ich komme nämlich von dem Planeten Janul. Mein Heimatplaneten liegt auch nicht in einer der neun Welten, daher ist es auch verständlich das sie meinen Nachnamen geschweige den meine Heimat kennen<, sagte ich mit einem leichten Hauch an Trauer. >Wieso seid ihr eigentlich hier?< Mischte sich Frigga ein. >Das ist eine komplizierte Geschichte, das Ende ist aber einfach. Ich habe keine Ahnung wie ich hier her gelangte. Es muss sich wohl um eine Art Portal oder so ähnlich handeln<, antwortete ich nachdenklich. >Interessant.....
Wenn ich mir die Frage erlauben darf. Ich habe aus verlässlicher Quelle erfahren, dass ihr euch seit einer geraumen Zeit auf Midgard aufhieltet und davor auf Alfheim. Doch wo wart ihr davor?<, fragte Frigga beiläufig, wobei ich mir sicher war, das diese Frage sie stärker beschäftigte als sie Zugab. >Ich reise von Planet zu Planet. Immer irgendwo anders und ich führe selten Buch über meine Aufenthalte. Da die Frage sicher als nächstes Gestellt wird. Ich reise so oft hin und her um alles gesehen zu haben. Ich finde es nämlich sehr interessant wie verschiedene Kulturen leben und sich unterschiedlich weiter entwickeln.< Das Stimmte, denn obwohl der eigentliche Grund für meine often Umzüge zu meiner eigenen Sicherheit galt, war es doch immer sehr lehrreich gewesen. >Nun, wenn ihr so nach Wissen strebt könnt ihr gerne unsere Bibliothek nutzen<, sagte Frigga. >Danke, ich werde auf euer Angebot sicher zurück kommen.<
In der restlichen Zeit verlief das Essen eher schweigend, jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Ich machte mich währenddessen über das Essen her. Hauptsächlich über das Brot und die Weintrauben, denn aus irgendeinem Grund schmeckte es deutlich besser als auf der Erde oder sonst wo. Mit dem Trinken hielt ich mich etwas zurück, denn es gab hauptsächlich Wein und andere Alkoholische Getränke. Das ist nicht sonderlich verwunderlich, denn nur die Oberschicht durfte Alkohol zu sich nehmen, ob das auch hier der Fall wusste ich nicht.

>Ich hoffe die Mahlzeit hat euch gemundet?<, fragte Thor. Ihm schien es geschmeckt zu haben, da in seinem Umfeld nichts Essbares mehr zu sehen war. >Das tat es<, meinte ich. >Schön, schön. Ich bin mir sicher, das Lady Lorane von den ganzen Strapazen eine Pause braucht, aber wenn es doch noch geht bin ich mir sicher, dass sich Thor dazu bereit erklären würde euch herum zuführen<,  erklärte Wotan und schaute mit einem Blick zu Thor den ich nicht deuten konnte. >Das ist eine fabelhafte Idee Vater<,  sagte Thor und sprang auf. Er lief um den Tisch und zog mich fast vom Stuhl. Etwas überrascht ließ ich ihn machen und stand dann schlussendlich neben ihm. >Bis später. Mutter. Vater.< Mit einem Kopfnicken drehte er sich um und zog mich mit.
Da der Speisesaal nicht sonderlich groß war, erreichten wir schnell die Tür. Thor öffnete diese und kam hinter der Tür zum stehen. In der Zeit schloss sich die Tür und verwärte mir somit die Sicht zu der Tafel, an der gerade alle dabei waren aufzubrechen. >Verzeiht mein über aus schnelles Handeln, aber meist ist das Essen sehr anstrengenden mit meinen Eltern, aber mit euch war das sehr erträglich. Man soll das Glück jedoch nicht heraus fordern, nicht war?< Das Thor versuchte sich ein zuschleimen war sehr offensichtlich, aber trotzdem war er mir sympathisch. >Stimmt. Also was genau wollen wir jetzt machen?< >Nun, ich gedenke den Vorschlag meines Vaters zu befolgen. Asgard ist sehr schön und es gibt viel zu sehen<, lächelte mich Thor charmant an. Wir liefen still nebeneinander her, was mir sehr Recht war, denn desto weniger ich reden musste, desto weniger konnte ich mich verraten.

Wie waren schon ein ganzes Stückchen gegangen als mir eine Frage in den Sinn kam die mir schon beim Essen auf den Lippen lag. >Was ist eigentlich mit eurem Bruder?< >Was sollte mit ihm sein?<, stellte mir Thor eine Gegenfrage. >Wieso erschien er nicht beim Essen? Habt ihr euch zerstritten?< >Nein, ganz und gar nicht. Loki kann nur manchmal sehr eigen sein. Es war zu erwarten das er nicht kommen würde, zu dem kommt das er gerne Besuch aus dem Weg geht.< >Wieso das?< Das Thor nicht gerne über seinen Bruder sprach war offensichtlich ich wollte aber nicht so schnell abgewürgt werden. >Da müsst ihr in selbst Fragen. Wie gesagt, Loki kann manchmal sehr eigen sein<, sagte Thor, >Aber wir wollen uns ja nicht über meinen Bruder unterhalten. Was genau habt ihr schon alles von Asgard gesehen?< Schlussendlich würgte mich Thor doch ab. >Noch nichts, abgesehen von dem Thronsaal und ein paar Gänge durch die ich gestreift bin.< >Dann wird es ja höchste Zeit<, sagte er und fing darauf hin an schneller zu laufen. Das Laufen viel mir zwar mittlerweile leichter, aber bei dieser Geschwindigkeit fing mein Bein wieder an leicht zu schmerzen. >Thor, tut ihr mir einen Gefallen und lauft etwas langsamer?< >Oh, ja natürlich<, sagte Thor und wurde automatisch langsamer. >Danke.<
>Wie habt ihr euch eigentlich diese Verletzungen zugezogen?<, fragte Thor und schaute dabei zu meinem verletzten Bein. >Ich bin gestolpert.<
>Hallo Thor, wen hast du denn da im Schlepptau?<, fragte ein Mann der gerade um die Ecke bog. Er kam zur rechten Zeit, denn ich wollte ihm keine genaueren Informationen geben. Dem Mann folgten zwei weitere Männer und eine Frau. Zu meiner Überraschung trug die Frau kein Kleid sondern eine Rüstung wie die übrigen Männer auch. >Ah, Fandral. Das hier ist Lady Lorane, sie verweilt für ein paar Tage bei uns.< >Sehr erfreut, mein Name ist Fandral, das hier ist Hogun und das ist Volstagg<, sagte der Blonde und zeigte auf die beiden anderen Männer. Hogun war  eher schlanker gebaut während Volstagg fülliger war. Fandral hatte eine ähnliche Figur wie Hogun, dazu sah er noch sehr gut aus. >Und das hier ist Lady Sif<, meinte Fandral und zeigte auf die Frau. Sie nickte mir freundlich zu. >Hallo<, erwiderte ich unschlüssig, denn es war mir etwas unangenehm, da die Bindung der Fünf sehr stark zu sein schien und ich nicht wirklich ins Bild passte. >Wir wollten gerade trainieren gehen. Habt ihr Lust uns zu begleiten?< >Ich wollte Lady Lorane Asgard zeigen, aber ich denke ein Abstecher zum Trainingsgelände ist auf jeden Fall sehr sehenswert.< Nahm mir Thor meine Antwort vorweg. >Dann folgt uns.<

Ich lief den Fünf hinterher während sich Thor wild unterhielt. Fandral ließ sich etwas zurück fallen und landet schlussendlich bei mir. >Wir haben alle von einem Gast gehört, aber das es sich um ein so wundervolles Geschöpf wie euch handelt hat bestimmt niemand mit gerechnet<, sagte er mit einem schelmischen Grinsen. >Darf ich fragen woher ihr kommt und warum ihr uns erst jetzt mit eurer Anwesenheit beehrt?< >Ich komme von weiter weg und es war eher Zufall, dass ich hier gelandet bin, aber reden wir nicht zu viel über mich. Ihr scheint ein sehr tapferer Mann zu sein und ich habe euch auf einem der Gemälde hier sehen können, zusammen mit den anderen beiden. Könnt ihr mir das genauer erklären?< >Aber natürlich. Hogun,  Volstagg und ich bilden gemeinsam die tapferen Drei. Wir sind die besten Kämpfter Asgards, die so genannte Elite, wobei Hogun nicht von hier sondern aus Vanaheim stammt. Wir kämpfen an der Seite von Thor um in den neun Welten für Frieden und Ordnung zu sorgen. Gemeinsam haben wir schon viele Kriege gewonnen, aber .........< Ich hörte ihm nicht mehr zu, denn ich wollte ihn nur beschäftigten damit er keine weiteren Fragen stellte und wie macht man sowas am Besten? Man lässt eine eingebildete Person von sich selbst erzählen. Ich brachte zwischen durch nur ein paar Laute wie 'ahhh' und 'oh' in die Konversation bzw. in den Monolog mit ein, damit er keinen Verdacht schöpfen konnte.

>Da sind wir nun, unser Trainingsgelände. Viele Krieger haben hier schon trainiert um Siegreich in einer Schlacht hervor zu stechen.< Stolz präsentierte Thor den Platz. Er lag halb im Freien, der Rest wurde überdacht. Es gab eine große freie Fläche auf der die Kämpfe wahrscheinlich statt fanden. Links und rechts daneben waren kleine Waffen Arsenale. >Sehr beeindruckend.< War meine einzige Aussage, denn es unterschied sich nicht wirklich von anderen, ich wollte Thor damit aber nicht kränken, denn er schien sehr stolz auf den Trainingsplatz zu sein. >Na dann, wollen wir anfangen?<, fragte Volstagg, der bereits zu einer Waffenhalterung gegangen war um sich eine Axt zu nehmen. >Natürlich.< Stimmten alle mit ein. >Lora, wollt ihr euch an den Rand setzten und zuschauen?<, fragte mich Thor. >Ja, kann ich machen.< Ich war sehr froh darüber nicht selber kämpfen zu müssen, denn ich konnte es nicht gut. Ich kann nämlich nicht gut mit Waffen umgehen. Ich mochte sie auch noch nie, da sie viel zu viel Platz verbrauchend waren. Ich konnte viel besser mit meiner Magie umgehen.
Durch Magie wird auch weniger Blut vergossen, ich kann trotzdem Lebewesen töten, aber viel Schmerzloser und mit deutlich weniger Blut. Ich hatte daher euch viele Diskussion mit meinem Vater, da er der Meinung war ich wäre eine Schande für die Familie. Wir waren nämlich eine der Elitefamilien, alle konnten kämpfen und jeder blieb unbesiegt. Dadurch waren wir sehr beliebt beim König, nur ich stellte eine Ausnahme da, denn ich benutze Magie.
>Lora, es geht los!<, rief mir Sif zu. Scheinbar hat sich der Spitzname 'Lora' bei den tapferen Drei, Sif sowie bei Thor eingebürgert. Fandral und Volstagg traten gegeneinander an. Bevor das Signal von Thor kam zwinkerte mir Fandral noch einmal zu. Der Gong kam und schon schossen beide aufeinander zu. Volstagg war etwas schwerfälliger als Fandral, dies war ein Vorteil welchen Fandral zu nutzen wusste. Durch seine Agilität wich er den Axthieben seines Gegners geschickt aus. Volstagg dagegen hatte aufgrund seiner stärke einen Vorteil, da er es doch schaffte Fandral ein paar Mal mit der Axt zu erwischen. Er blieb aber nicht unverletzt, denn auch Fandral zog ihm ein paar Verletzungen zu. Der Kampf endete mit einem Fairen unentschieden, womit beide aber nicht zufrieden schienen. >Das nächste Mal lasse ich nicht so viel Gnade walten<, sagte Volstagg grinsend. >Ja klar, du kannst von Glück reden das ich mich zurück genommen habe. Ich wollte dich nämlich nicht vor unserem Gast blamieren<, meinte Fandral und schaute zu mir. >Ihr wart beide sehr gut und ich kann mich für keinen Sieger entscheiden<, sagte ich, weil mich alle Erwartungsvoll ansahen. >Da hört ihrs, machen wir einfach weiter und hört auf euch andauernd messen zu müssen<, rief Sif genervt. >Wollt ihr vielleicht auch Mal?< >Oh nein, lieber nicht. Ich sitze hier und schaue zu.< Erwiderte ich auf die Frage von Hogun.

Sie trainierten noch eine weitere halbe Stunde, doch mir wurde langweilig und ich versuchte leise das Training der Fünf zu verlassen. Hogun und Sif kämpften gerade gegeneinander und Thor, Volstagg und Fandral trainierten separat. Ich ging durch den Hinterhof nach draußen. Der Weg nach draußen war nicht gepflastert sondern mit Kieselsteinen bedeckt, sodass ich bei jedem Schritt Geräusche machte. Zum Glück bemerkte mich keiner, da alle beschäftigt waren. Ich entfernte mich immer mehr vom Trainingsgelände und  ich konnte mit der Zeit eine hohe dichte Hecke erkennen. Ich steuerte auf die Hecke zu und war erstaunt als ich sah was sich dahinter befand.
Ich konnte einen riesigen Garten erkennen. Er war umzäunt von der großen, grünen Hecke und wirkte ein wenig wie ein Irrgarten, denn überall konnte ich verschiedene Wege erkennen. Die Wege waren bepflanzt mit den verschiedensten Blumensorten und an fast jeder Ecke konnte ich weiße Mamor Statuen erkennen.
Ich ging die Wege entlang und zog die verschiedenen Düfte durch meine Nase ein. Das leise zwitschern der Vögel und das Summen von Insekten konnte ich im Hintergrund wahrnehmen. Es war ein traumhafter Garten, der mich wieder sehr an Janul errinerte.

Aber der Garten war nicht wirklich mein Ziel. Ich wollte nämlich eigentlich zu einem ganz anderen Ort, zu einem Ort in den mir Frigga eintritt gewährt hatte. Nur der Weg dorthin hatte sich als schwierig erwiesen, da ich keine Ahnung hatte wie ich dort hin gelangen konnte.

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