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34. Kapitel

Wie so häufig spürte er den Zwiespalt in welchen er gedrängt wurde. Er wurde mit der Zeit nicht besser, sondern verstärkte sich nur zunehmend. Es war nie sein Ziel gewesen zu einem Monster zu werden, zu einem Verachteten, Gefürchteten. Doch je länger Thanos lebte desto mehr verlor er sich selbst in dem Hass. Getrieben von Trauer, Wut und Selbstverachtung verwarf er alle seine Moralen Vorstellung und war am Ende nicht besser als der violette Riese. Ihm war das wohl bewusst, doch sah er für sich keine Rettung mehr. Sein einziges Bestreben bestand nur noch aus dem Wunsch das Leben aus dem Körper des Titanen zu saugen. Von dem ursprünglichen chaotischen, aber liebenswerten Renovil konnte er nur noch träumen, denn dieser verschwand über die Jahre gänzlich. 'Nick' war nur noch die Hülle seiner selbst, besessen von Rache. Die Tatsache, dass er ein Elementsträger war verbesserte seine Lage nicht, denn dadurch kam er erst auf die fixe Idee alle Elemente in sich zu vereinen und so den größt möglichen Erfolg auf Rache erhalten zu können. Dass er bei seinem Vorhaben über Leichen ging sah er als annehmbare Verluste an, schließlich würde er so das Universum vor einem Tyrannen bewahren.

>Ich zweifle Eure Genialität in keinster Weise an, aber aus welchem Grund wollt Ihr zwei Vögel?<, fragte eine nervige Stimme, welche nur seinem Assistent gehören konnte. Genervt verdrehte 'Nick' die Augen und wand sich zu ihm um. >Warum kannst du nicht einmal einen Auftrag erledigen ohne alles zu hinterfragen?<, fragte er boshaft. >Entschuldigt<, demütig entzog sich sein Assistent seinem finsteren Blick und verschwand im nächsten Moment. 'Nick' freute sich schon darauf bald nicht länger im Untergrund leben zu müssen und auf seine Gehilfen angewiesen zu sein, doch zu diesem Zeitpunkt war er einfach zu Ausgelaugt von den ständigen Strapazen. Es erwies sich als besonders schwierig dem Luftelement einen Schritt voraus zu sein, jedoch wendete sich das Blatt für ihn und endlich kam er seinem Ziel ein Schritt näher. Er rechnete aber nicht damit, dass diese Verfolgung und die Manipulation so kräftezehrend wären und so überschätzte er sich selbst. Doch besaß er nun ein paar Asse, welche er anfing gekonnt auszuspielen. In dem Wissen, das Lorane keine Chance gegen ihn hatte.

***

Sicht von Lorane:
Ich war mir nicht sicher wie lange ich hier schon auf dem Boden lag, doch es fühlte sich wie Ewigkeiten an. Meine Landung war hart und steinig und keinesfalls ein Zucker schlecken, wodurch mein Körper bei jeder Bewegung schmerzte und ich es aufgab mich überhaupt noch zu bewegen. Erschöpft starrte ich in den Himmel und betrachtete die Wolken die langsam und gemächlich über mir vorüber zogen. Den einzigen Lichtblick den ich hatte war der, das ich wusste, das meine Theorie mit der Energiezufuhr in Portalen stimmte, da ich längst nicht mehr auf Asgard war. Ich nahm an auf Midgard zu sein, da sich der Wald, in dem ich mich befand, vertraut anfühlte und ich das bei Gott nicht oft von mir behaupten konnte. Gequält richtete ich mich auf und bereute diese Entscheidung augenblicklich. Über die Jahre wurde ich offenbar zu einer richtigen Mimose, da mir früher solche Verletzungen weniger ausmachten. Genervt über mich selbst putzte ich mir den Dreck von den Schultern und schaute mich um. Dieser Wald rüttelte die Erinnerungen an die Verfolgung wieder wach und etwas schüchtern inspizierte ich die Gegend genauestens, um für jede Überraschung gewappnet zu sein. Es regte sich jedoch nichts. Ruhig und friedlich war es hier und ein wenig von der Anspannung viel von mir ab. Das Einzige das ich sehen konnte waren zwei kleine schwarze Raben die in einem Baum saßen und Laute von sich gaben. Für ein paar Minuten harrte mein Blick auf ihnen und interessiert schaute ich dabei zu wie sie ihr Gefieder aufplusterten und sich anmeckerten. Ein leichtes Grinsen schlich sich auf meine Lippen, da die beiden Vögel mich sehr an meinen Bruder und mich erinnerten. Wir beiden buhlten förmlich um die Aufmerksamkeit unseres Vater, nur das er sie immer bekam, egal was ich auch versuchte.

Mit ein wenig Hilfe von einem umliegenden Baum schaffte ich es schließlich mich aufzurichten und hinzustellen. Mit einer geschickten Handbewegung hob ich die Tasche auf und warf einen kurzen Blick hinein, um zu überprüfen, ob ich noch all mein Hab und Gut beisammen hatte. Anschließend warf ich meine Tasche über meine Schulter und machte mich auf den Weg ins Unbekannte, schließlich hatte ich absolut keine Ahnung wo sich Elvira auf diesem, doch relativ großen Planeten, befand.

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