17. Kapitel
Es brach ein neuer Tag an und ich wachte wieder ein mal nicht in meinem Zimmer auf. Der gewohnte Geruch von Leder und Staub stieg mir in die Nase und ich brauchte nicht lange um mich daran zu erinnern wo ich mich befand. Die Sonnenstrahlen schienen durch das kleine Fenster über mir in die Bibliothek und erhellten den großen Raum. Ich hatte den kompletten Abend damit verbracht heraus zu finden was Loki vor hätte, jedoch fand ich nichts. Letztenendes übermannte mich die Müdigkeit, dadurch schlief ich auf der Couch ein und wachte dort auch auf.
Um mich herum lagen die vielen Bücher über Jotunheim und über Nexusportale, es hatte mich aber nicht weiter gebracht, da ich es mir einfach nicht zusammen Reimen konnte was Loki geplant hatte.
Ich setzte mich langsam auf und dabei rutsche mir ein Buch von meinem Schoß. Ich hob es auf und schaute mir die Seite an die sich geöffnet hatte. Es ging um das Abkommen zwischen Odin und dem Jotunenkönig Laufey. Ich klappte das Buch zu und streckte mich. Ich ließ mich frustriert zurück fallen und starte an die Decke. Sie war aus Holz und sah zu meinem Glück sehr stabil aus. Ich schloss meine Augen und genoss die angenehme Ruhe. Ich war nicht wirklich zur Ruhe gekommen seit dem ich auf Asgard ankam.
Die Stille wurde von einem leisen quietschten der Tür unterbrochen. Ich gab mir nicht die Mühe nachzusehen wer der Störenfried war, jedoch konnte ich es mir denken. Die einzige Person die ich je in der Bibliothek gesehen hatte war Loki. Ich vernahm Schritte, sie kamen immer näher und es wurde schließlich still, als die Person vor mir zum stehen kam. >Gefällt euch euer Zimmer nicht? Das überrascht mich sehr, denn bisher hat sich noch kein Gast beschwert.< Mit dieser Frage begrüßte mich Loki. >Schafft ihr es eigentlich mal etwas freundlich zu jemanden zu sagen, oder muss es immer etwas sarkastisch, zynisch oder arrogantes sein?<, antwortete ich ihm mit einer Gegenfrage. Ich ließ meine Augen dabei aber geschlossen, da mir diese Konversation letztlich doch zu anstrengenden war. >Was genau macht ihr hier?<, fragte Loki und über ging meine Frage. >Schlafen, was denn sonst. Denkt ihr etwa ich würde in einer Bibliothek lesen oder vielleicht versuchen mein Wissen zu erweitern?< >Schon gut.<, sagte Loki und setzte sich zu mir. Er nahm sich ein Buch und blätterte die Seiten durch. Zumindest nahm ich das an, da ich meine Augenlieder weiterhin geschlossen hatte. >Was interessiert euch so an Jotunheim?< >Absolut nichts.<, erwiderte ich. >Und weshalb lest ihr euch die ganzen Bücher darüber durch?< >Nun, wenn ihr es genau wissen wollt. Es interessiert mich, weil es euch interessiert.< Ich öffnete meine Augen um seine Reaktion zu sehen, jedoch zeigte er kein einziges Anzeichen, dass ich ihn ertappt oder ähnliches hätte. >Wie kommt ihr zu dieser Annahme?< >Ihr habt euch vor kurzem ebenfalls viele Bücher über das Thema angesehen.< >Aja, nun dann muss ich euch entäuschen, ich habe das Interesse gänzlich verloren.<, sagte er und stand wieder auf um ein paar Bücher weg zu räumen. >Ich gehe davon aus, dass ihr diese hier nicht mehr benötigt?< Er zeigte dabei auf die Bücher die er soeben von dem Tisch genommen hatte. >Nein.< >Gut.< Er drehte sich um und verschwand hinter einem Regal. >Ich habe von einer Wache erfahren, dass ihr nach mir gefragt habt?<, fragte er, als er wieder in meiner Sichtweite war. >Ja, dass tat ich. Es hat sich aber erledigt.< >Davon gehe ich aus, da ihr bereits Zeit mit mir verbringt.<, sagte Loki und schaute mich mit einem undifferinierbaren Blick an. Wir schauten uns eine ganze Zeit lang in die Augen, da keiner vorhatte weg zuschauen. Es war ein indirektes Kräftemessen, welches ich schließlich gewann. >Wie dem auch sei.< Er wand sich wieder von mir ab und nahm sich einen weiteren Bücherstapel. Er verschwand ein weiteres Mal hinter irgendeinem Regal und kam wenig später wieder. >Ich denke ich breche auf, um noch etwas vom Frühstück zu ergattern.<, sagte ich und stand auf, um zu gehen. >Ich möchte euch von eurem Vorhaben nicht abbringen, jedoch war diese Mahlzeit vor vier Stunden vorbei.<, sagte Loki beiläufig. Ich drehte mich abrupt um und schaute ihn eindringlich an. >Wie bitte? Wie spät ist es denn?< >Die genaue Uhrzeit kann ich euch leider nicht sagen, jedoch ist es viel zu spät für die erste Mahlzeit. Es wird aber das Mittagsmahl in kurzer Zeit aufgetischt.<, erwiderte Loki und setzte sich auf die Couch. >So was habt ihr auch?<, fragte ich irritiert, denn ich war schon ein paar Tagen auf Asgard und habe davon noch nichts mitbekommen. >Ja, haben wir. Wenn ihr aber nie erscheint ist es verständlich das ihr davon nichts wisst.< Als Antwort knurrte mein Magen. Vor Schreck hielt ich meine Arme vor meinen Bauch um das Geräusch zu unterdrücken, jedoch half das nicht wirklich. >Wenn euch der Hunger aber quält könnte ich euch die Küche zeigen.<, sagte Loki, doch schien er nicht wirklich begeistert von der Idee. >Das ginge?< >Ja, ich gehe aber davon aus, dass die Zofen nicht sehr erfreut über unser erscheinen wären...... Also gut, ich zeige es euch.< Auf seinem Gesicht erschien ein schelmisches Lächeln. Er stand auf und ging zu der Tür, ich folgte ihm.
Wir gingen an vielen Türen vorbei und ich verlor wieder fast die Orientierung, doch ich hatte ein paar Orientierungspunkte daher konnte ich mir den Weg zur Küche letztenendes doch merken. Der Eingang der Küche war, wie auch bei der Bibliothek, sehr schlicht und wenn man nicht genau hinschaute konnte man ihn leicht übersehen. Loki öffnete die alte Holztür und ich huschte schnell hinein. Hinter der Tür herrschte ein reges Treiben. Viele Männer und Frauen liefen umher und kochten, backten, braten und taten vieles mehr. Die Küche war zwar relativ groß, doch war sie viel zu klein für die vielen Asen die hier umher liefen. Dieser Raum war auch wie die anderen in gold gehalten, jedoch waren auch viele Holz Elemente mit eingearbeitet. Loki und ich stachen aus dieser Masse sehr heraus, da wir sehr viel bunter als die übrigen angezogen waren. Ein älterer Mann fühlte sich scheinbar verantwortlich für uns, denn er kam direkt auf uns zu. Er war sichtlich verärgert über unser erscheinen, da er mit einem wütenden Gesichtsausdruck auf uns zu stammpfte. >Loki, was habt ihr schon wieder hier zu suchen?<, fragte der Mann erbost. >Meine Freundin hier möchte etwas zu essen, sie hat nämlich das Frühstück verpasst und ist dementsprechend hungrig.<, antwortete Loki und zur Bestätigung knurrte mein Magen abermals. Ich war sehr verwundert darüber, dass mich Loki als Freundin sah, jedoch dachte ich mir nichts weiter dabei. Der Mann schaute nun sauer zu mir. >Das Mittagsmahl wird in zwei Stunden aufgetischt, ich bin mir sicher so lange haltet ihr das aus und wenn nicht solltet ihr die wichtigste Mahlzeit am Tag nicht ein weiteres mal verpassen. Wir haben hier genug zu tun und wenn jeder hier ankommt, weil er das Essen verpasst hat und sich hier durchfuttern will, werden wir hier nie fertig.< Der Mann schaute uns wütend an und es wirkte fast so als würde aus seinen Ohren Qualm kommen. >Ich möchte keine Arbeit machen. Ich hatte gehofft, dass es irgendeine Kleinigkeit für mich gibt.< Versuchte ich den Mann zu beruhigen. Eine Frau bekam unsere rege Unterhaltung mit und gesellte sich zu uns. >Dorigg, jetzt lass doch das arme Mädchen. Warte mein Kind.< Sie ging kurz an einen Tresen und befüllte einen kleinen Korb mit Früchten. Sie kam wieder und reichte ihn mir. >Hier, ich hoffe das reicht erstmal, aber mehr kann ich euch gerade nicht zur Verfügung stellen.< Ich nahm den Korb danken an. >Du bist viel zu mitfühlen. Einen schönen Tag noch.< Mit diesen Worten wand sich der Mann namens Dorigg von uns ab und brüllte irgendwelche Zofen an, dass sie etwas falsch gemacht hätten. >Verzeiht bitte diesen Wutausbruch von Dorigg, aber mit ihm ist manchmal nicht gut Kirschen essen, vor allem dann nicht, wenn er die nächste Mahlzeit vorbereiten muss.<, verteidigte die Frau den Mann. >Also immer. < Warf Loki einen Kommentar ein. >Ich wünsche euch noch einen angenehmen Tag und ich hoffe euch reicht der Korb.<, sagte die Frau ohne auf den Kommentare von Loki einzugehen, jedoch schaute sie ihn mit einem strafenden Blick an. Sie wand sich dann ebenfalls von uns ab und machte mit ihrer Tätigkeit weiter.
>Das war eine sehr freundliche Begegnungen.<, sagte ich als wir die Küche verließen. >Sie war verständlich, aber ich dulde es nicht das man so mit mir spricht.<, antwortete Loki verbittert. >Ich bitte euch, lasst es einfach darauf beruhen.< Versuchte ich ihn zu beschwichtigen. Ich schaute genauer in den Korb, um zu sehen was mir die Frau gab. Es handelte sich um eine Vielzahl exotischer Früchte die ich nicht Mal beim Namen nennen konnte. Ich entnahm dem Korb eine Art Apfel und biss genüsslich hinein. Zu meiner Überraschung schmeckte er dem Apfel auf Midgard sehr ähnlich. >Wo wollen wir jetzt hin?<, fragte ich Loki, als ich den Bissen hinunter schluckte. >Wieso sprecht ihr von 'wir'?< Es fiel mit aber auf, dass er es nicht böse meinte sondern tatsächlich überrascht von dieser Frage war. >Es ist nach einer gewissen Zeit sehr langweilig hier im Schloss und ich möchte ungern meinen ganzen Tag mit Thor verbringen. Nicht das ich ihn nicht mögen würde, daran liegt es nicht. Es ist so, dass ich mich nicht den ganzen lieben langen Tag auf dem Traingsgelände aufhalten möchte.< Bei diesen Worten musste Loki leicht schmunzeln. >Nun, wenn ihr wirklich eure wertvolle Zeit mit mir verbringen wollt schlage ich den Garten als unser nächstes Ziel vor.< >Gerne.< Ich biss ein weiteres Mal von meinem Apfel ab und folgte ihm.
Wir erreichten den Garten und ich atmete die frische Luft ein. Es folgen unzählige Vögel, Schmetterlinge und Insekten durch die Gegend. Durch die Blumen roch es wie in einem Drogerieladen. Es war angenehm warm und mit dem kleinen Fruchtkorb in der Hand fühlte ich mich wie das kleine Mädchen auf Janul, dass die ganze Welt entdecken wollte, aber nur bis zur Abenddämmerung Zeit hatte. >Ich entnehme eurem staunenden Blick, dass es euch gefällt.< >Das tut es.< Wir setzten unseren Weg fort und er führte mich zu einer kleinen Bank die mitten im Garten stand. Ich setzte mich und schloss meine Augen um das ganze Ambiente zu genießen. >Wie geht es euch eigentlich?<, fragte Loki als er sich zu mir setzte. >Wieso fragt ihr?< Ich verstand nicht ganz wie er gerade darauf kam. >Ihr saht gestern nicht sehr gut aus, also nicht das ihr nicht gut ausseht, sondern ihr wart gestern verletzt und deshalb frage ich.< Versuchte Loki die Situation zu bessern. >Woher wollt ihr das wissen? Ich bin euch gar nicht begegnet.<, sagte ich etwas verwirrt, aber mit einem leichten grinsen auf den Lippen. >Die Wache schilderte mir eure Begegnung bis ins Detail.<, sagte Loki nach einer kleinen Denkpause. >Achso ja. Es war nichts, aber mir geht es gut. Danke der Nachfrage.< Er nickte nur und schaute auf den Boden, derweil nahm ich mir eine neue Frucht und fing an sie auf zu essen. Ich war darüber sehr enttäuscht, dass ich nur Obst bekam, da ich vor Hunger fast umkam und ich gerne etwas richtig zwischen den Zähnen gehabt hätte. Mein Vater brachte mir schon als kleines Kind bei, dass es sich nicht gehörte wenn eine Dame viel isst. Ich war da immer anderer Meinung und deshalb aß ich auf Midgard immer so viel wie ich schaffte, da es dort niemanden zu stören schien. Hier war das wieder etwas anderes, hier achtete jeder auf Etikette und daher musste ich darauf achten, dass ich wenig aß. >Wo wart ihr gestern eigentlich?< Stellte ich eine Frage in die Stille hinein, als Stille konnte man es aber nicht bezeichnen, denn durch die vielen Tieren war es sehr belebt und daher nicht wirklich ruhig. >Hier und da.<, sagte Loki leicht verträumt. Er fokussierte eine Blume vor uns an und schien nicht ganz anwesend zu sein. Ich ließ ihn in seiner Traumwelt und lehnte mich, mit einer weiteren Frucht in der Hand an, zurück.
Wir saßen so einen ganze Weile da. Loki starrte vor sich hin und ich musterte den Korb und hoffte inniglich, dass sich dieser wieder füllen würde, da mein Magen immer noch nicht gesättigt war. Doch auf einmal füllte dieser sich wie durch ein Wunder. Auf einmal lag ein gefüllter Obstkorb auf meinem Schoß. Ich beäugte den Korb misstrauisch und versuchte den Hacken an dieser Situation zu finden. Die Früchte sahen komplett normal aus und auch sonst war nichts verdächtig an ihnen, jedoch zuckte der ähnlich aussehende Apfel wie bei einem Energiefeld. >Loki, ich bitte euch. Lasst das.< Ich schaute zu Loki und er sah mich erstaunt an. >Wie könnt ihr die Ilusion durchschauen?<, fragte er und kam aus seinem staunen heraus. >Ihr seid nicht der einzige der Magie beherrscht.<, erwiderte ich stolz. >Stimmt, hab ich vergessen. Wenn ihr euch aber so über einen vollen Obstkorb freut nehme ich an ihr seid noch nicht satt. Wollen wir zum Mittagessen gehen?<, fragte Loki und schaute auf den vollen Obstkorb. >Gerne.< Er stand als Antwort auf und ich tat es ihm gleich. Gemeinsam gingen wir aus dem Garten Richtung Speisesaal, ich vergaß den Korb und ließ ihn auf der Bank zurück.
>Habt ihr euch eigentlich wieder beruhigt? Ich meine, ob ihr euch damit abgefunden habt, dass Thor der neue König wird.<, fragte ich Loki, als wir durch eine Tür ins Schloss traten. >Mehr oder weniger. Ich sollte, aber nicht an der Entscheidung meines Vaters zweifeln, er hat sicher eine plausible Erklärung dafür.< >Sicher.<, sagte ich nachdenklich. Ich beließ es dabei und lief still neben ihm her.
>Ihr habt mich vorhin in der Küche als Freundin bezeichnet, war das beabsichtigt oder war es ausversehen?<, fragte ich zaghaft, da mir diese Frage schon seit dem es mir aufgefallen war auf den Lippen brannte. >Wieso? Verwundert euch das?< Ich musste mir ein Augenrollen verkneifen, da es mich nervte, das er immer mit einer Gegenfrage antworten musste. >Um ehrlich zu sein, ja.<, sagte ich etwas peinlich berührt. >Es tut mir leid, ich wollte euch keineswegs in Verlegenheit bringen. Und um eure Frage zu beantworten, es war keineswegs beabsichtigt.<, sagte Loki und wurde zum Ende hin immer leiser, fast so als würde er jetzt erst begreifen was er von sich gab. Er war schon etwas merkwürdig.
Wir erreichten daraufhin auch schnell den Speisesaal. Ich konnte schon von weitem das gute Essen riechen, ob es nur Einbildung war oder tatsächlich zutraf blieb für immer ein ungelöstes Rätsel. Die Wachen öffneten uns wie gewohnt die Tür und wir traten ein.
Die Gespräche verstummten und die Blicke wanderten zu uns. Ich konnte aus den Gesichtern hauptsächlich Überraschung ablesen, entweder weil ich aufkreuzte oder weil Loki an meiner Seite war. Wir setzten uns und die Gespräche fingen wieder an, ohne uns weiter Beachtung zu schenken. Ich belud meinen Teller bis zum Rand und fing umgehend an diesen wieder zu entleeren, um Platz für etwas neues zu haben. Zu meinem Glück schaute keiner zu mir, da es sonst zu einer sehr unangenehmen Situation gekommen wäre. Ich wurde, aber schnell eines besseren belehrt, denn Loki schaute grinsend zu mir hinüber. Ich verdrehte nur die Augen und gab dem Essen vor mir meine volle Aufmerksamkeit.
Nach dem ich mich vollgegessen hatte und beinahe eine Konkurrenz für Volstagg gewesen wäre übernahm Odin das Wort und es wurde schlagartig Still. >Ich hoffe euch hat das Essen gemundet. Ich würde euch alle bitten früh in eure Gemächer zu kehren und dort schnell zur Ruhe zukommen, denn morgen ist ein großer Tag für uns alle und daher möchte ich, dass ihr alle ausgeruht seid.< Mit diesen Worten stand er auf und verließ den Raum, dicht gefolgt von Frigga. >Ich denke wir sollten der Bitte meines Vaters nachkommen und uns zurück ziehen. Wir sehen uns morgen an meinem großen Tag.< Nun standen auch die Anderen auf und gingen in die Richtung des Ausgangs. Ich tat es ihnen gleich und ging ohne umschweife in mein Zimmer, da mir es sicher nicht Schaden würde einmal ordentlich in einem Bett zu schlafen. Es beschlich mich ein ungutes Gefühl als ich an den morgigen Tag dachte. Ich wusste nicht was mich am nächsten Tag erwartete, jedoch wusste ich, dass es kein guter Tag werden würde.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro