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15. Kapitel

Die Entscheidung von seinem Vater lastete schwer auf seinen Schultern. Er machte sich Vorwürfe und verstand nicht, weshalb er nicht gut genug war. Tief im Inneren wusste er schon, dass Odin Thor als Nachfolger wählen würde, jedoch wollte er das nicht wahrhaben. Er war rasend vor Wut und war sehr dankbar dafür, dass Lorane ihn versuchte zu beruhigen. Sie schaffte es zwar nicht, aber allein dieser Versuch rechnete er ihr hoch an. Die Geschichte die sie erzählte war sehr tiefgründig und passte irgendwie zu seiner Situation, ein Zufall der sehr auffällig war.
Er hatte einen Entschluss gefasst, er wollte seinen Plan in die Tat umsetzen. Er hatte ihn für den Notfall entworfen und genau dieser war so eben eingetroffen.

***

Sicht von Lorane:
Ich wusste nicht wie ich mit der Reaktion von Loki umgehen sollte. Ich stand verlassen in der Traingsarena und fing an zu frieren, da der Raum nur halb geschlossen war. Der frische Nachtwind zog an meiner Haut vorbei und mir lief ein kalter Schauer über den Rücken. Ich kam zu dem Schluss, dass ich wieder zurück zur der Feier gehen sollte, da es dort wärmer war und mein plötzliches Verschwinden sicher nicht unbemerkt blieb.

Desto näher ich dem Thronsaal kam, desto lauter wurde es. Das war sehr merkwürdig, denn die massive Tür verschluckte eigentlich jedes Geräusch, welches versuchte hinaus zu dringend. Ich bog um die Ecke und erkannte weshalb ich von weitem die Musik und die Gespräche hören konnte. Die Tür stand offen und viele Gäste machten sich auf den Weg nach Hause. Ich drengte mich zwischen der heraus strömenden Masse hindurch in den Saal. Obwohl so viele Leute den Thronsaal verlassen hattsn, war es dennoch Recht voll. Die klassische Musik spielte im Hintergrund, während die Asen ausgelassen feierten und tanzten. In der Mitte konnte ich erkennen wie Thor und Sif miteinander tanzten, Hogun und Fandral unterhielten sich mit zwei schönen Frauen, Volstagg machte das Buffet unsicher und Frigga und Odin unterhielten sich mit irgendwelchen Gästen. Ich fühlte mich wieder fehl am Platz und das wurde durch die heiteren Asen nicht besser. Ich wusste nicht wohin ich jetzt sollte, da ich kaum jemanden kannte und die die ich kannte waren beschäftigt.
Volstagg blickte durch die Menge und erkannte mich, er winkte mir mit einer Keule in der Hand freundlich zu und ich interpretierte das als Einladung zu ihm zu dürfen. Ich zwengte mich durch die fröhliche Menge und erreichte Volstagg. >Lora, wie findet ihr die Feier?<, brüllte Volstagg mich an. Die Lautstärke der Verstärker wurde aufgedreht und die Musikanten spielten eine Art Pop Lied, es war trotzdem noch klassisch, jedoch wurde es schneller und mit mehr Bass gespielt. Die Asen fingen ausgelassen an zu tanzen, wodurch es schwierig wurde eine Konversatzion zu führen. >Sehr schön, jedoch hatte ich nicht mit dieser Ankündigungen gerechnet<, schrie ich zurück, es war ein Wunder das mich Volstagg verstand. >Ich denke damit hatte niemand gerechnet. Thor hatte eine heiden Angst, dass Loki der Nachfolger werden würde, aber ich wusste das er der neue König wird<, sagte Volstagg und biss herzhaft von seiner Keule ab. >So erging es Loki aber auch, mit der Ausnahme, dass er es nicht so gut aufgenommen hat und jetzt vor sich hin schmollt<, schrie ich und hätte mich für diese Aussage sofort Ohrfeigen sollen, da ich wusste wie er sich fühlte und es nachvollziehen konnte, es war somit äußerst taktlos so etwas zu sagen. Volstagg war aber anderer Meinung, da sich ein breites Grinsen auf dem Gesicht ausmachen ließ. >Danke für dieses Bild<, rief er lachend. >Aber Mal unter uns beiden, Loki wäre eh kein guter König und Odin hat die Richtige Wahl mit Thor getroffen.< >Ach und wieso?<, fragte ich. >Lasst und das draußen besprechen. Es ist sehr anstrengenden die Menge übertönen zu müssen<, brummelte er. Ich nickte als Antwort und wir quetschten uns durch die Masse, wobei Volstagg eher weniger Probleme hatte. Er war groß und breit, dadurch machten ihm die Asen freiwillig Platz. Ich dagegen wurde komplett übersehen.

Als wir endlich die Tür erreichten und diese öffneten konnte ich wieder frische Luft schnappen. Die Luft in dem Saal war sehr verbraucht, obwohl jedes Fenster geöffnet war. Die Tür schloss sich hinter uns und zum zweiten Mal an einem Abend verließ ich den Ball.
>Also, warum ist Thor der bessere König?<, fragte ich Volstagg, er hob den Zeigefinger und legte ihn an die Lippen, ein Zeichen das ich leise sein sollte. >Die Wachen sind zwar keine guten Gesprächspartner, jedoch tratschen sie untereinander sehr gerne. Daher solltet ihr wichtige Gespräche niemals in deren Gegenwart halten<, sagte Volstagg, als wir um die nächste Ecke bogen. >Gut zu wissen, aber zurück zur ursprünglichen Frage. Weshalb ist Thor der bessere König?<, fragte ich erneut und wartete gespannt auf eine Antwort. Während wir uns unterhielten liefen wir durch die Gänge von Asgard. Ich war etwas verwundert das Volstagg das Gespräch hier führen wollte, da er so vorsichtig war was Zuhörer anging, denn auf Janul hatten sogar die Wände Ohren. >Also erstmal, Thor ist beim Volk beliebter und auch bekannter. Loki dagegen hält sich gerne im Hintergrund auf. Dazu kommt, dass Thor schon wesentlich mehr für das Volk getan hat, er wird als Held gefeiert. Thor ist ehrlich und gerecht, was man von Loki nicht behaupten kann. Ein König sollte der erste Diener seines Volkes sein und vorleben was er von seinen Untergebenen verlangt, eine Eigenschaft die Thor von Odin gelernt hat und dementsprechend umsetzen kann. Loki denkt nur an sich und wie er aus jeder Situation einen Vorteil für sich schaffen kann, dass kann sehr nützlich sein, aber es entspricht nicht den Vorgaben eines guten Königs<, erklärte Volstagg mit fester Stimme, um überzeugender zu klingen. >Man kann ihm aber wenigstens eine Chance geben, oder nicht?<, versuchte ich ihn zu verteidigen. >Ja, aber Götter ändern sich nicht, vor allem er nicht. Er ist der Gott der List, des Bösen, der Verwandlung und des Schabernacks. Denkt ihr, da kommt ein guter Herrscher heraus?< >Nein<, antwortete ich etwas bedrückt. >Wieso verteidigt ihr in eigentlich?< >Es war eine ganz normale Frage.< >Wenn ihr das sagt<, sagte Volstagg und zwinkerte mir zu. Ich musste entrüstet aufschrauben.
>Woher kennt ihr eigentlich Thor?<, fragte ich ihn, damit ich vom Thema ablenken konnte, da es mir irgendwie unangenehm war. >Von unzähligen Kämpfen. Ich kenne ihn schon Ewigkeiten und ganz genau kann ich es gar nicht sagen.< >Ich wünschte ich könnte behaupten auch so eine Freundschaft mit einer Person zu haben<, sagte ich traurig und fing an zu Gähnen. Ich hielt schnell meine Hand vor den Mund und wurde dabei ein wenig rot. So etwas ist mir noch nie passiert. >Ihr scheint müde zu sein. Kommt, ich bring euch auf euer Zimmer<, antwortete er auf meine nicht sehr feminine Aktion.

Wir gingen durch die Flure und erreichten, nach einer gefühlten Ewigkeit, mein Zimmer. >Ich wünsche euch eine erholsame Nacht. Wir sehen uns morgen<, sagte Volstagg und ließ mich an der Tür stehen. Ich hatte nicht einmal die Zeit mich zu verabschieden, da er geschwind um die Ecke bog. Es schien eine Angewohnheit der Asen zu sein, jemanden allein zurück zulassen.
Ich öffnete meine Tür und betrat mein Zimmer. Ich entledigte mich von meinen Kleidern und ging ins Bad um mich von den vielen Klammern und den vielen Blumen zu befreien, die mir die Zofen in die Haare gesteckt hatten. Ich stieg in die Dusche und machte das Wasser an. Als es so auf mich herunter prasselte verlor ich mich wieder in meinen Gedanken.
Ich konnte es einfach nicht lassen über Loki nachzudenken bzw. darüber was er wohl vor hatte, denn das er nichts geplant hatte würde nicht zu ihm passen. Ich kannte ihn zwar kaum, aber ich war mir da irgendwie sehr sicher. Ich musste nur heraus finden was genau er vor hatte, dass es mich nicht zu interessieren hatte wusste ich, aber ich konnte meine Neugierde nicht Zügeln.

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Hey,
ich wollte mich bei den 2K Lesern bedanken. Ich hätte nie gedacht, dass ich Ansatzweise so viele Leser bekomme.
Jedoch wollte ich auch fragen, ob es Verbesserungsvorschläge bzw. Kritikpunkte gibt.

L.G. Jule.

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