#73
Pov Rewi
Der Notarzt kam und nahm Felix und mich mit. Im Krankenhaus angekommen wurde mein kleines Pilzchen operiert. Ich lief nervös vor der Tür hin und her. Er war jetzt schon 4 Stunden im Op. Wenn Felix sterben würde, würde ich nicht mehr richtig leben können, weil es meine Schuld war. Nach einer weiteren Stunden ging die Tür auf und eine Krankenschwester schob Felix aus dem Operationssaal. "Wie geht's ihm?", fragte ich nervös. "Wer sind Sie? Wenn ich fragen darf.", erwiderte die Frau mit monotoner Stimme. Ich antwortete schnell: "Ich bin Sebastian Maier, sein fester Freund." "Ah, Ok. Kommen Sie mit. Der Arzt wird ihnen dann alles erklären.", lächelte Sie mich dann an.
Ich folgte ihr bis zur Intensivstation. Sie sagte mir ich solle meine Hände Desinfizieren, bevor ich rein durfte. Als ich das getan hatte, folgte ich der Krankenschwester in das Zimmer, in das sie Felix geschoben hatte. Ein Arzt stand neben Felix' Bett und als er aufsah kam er auf mich zu, hielt mir die Hand hin und erhob seine Stimme: "Sie müssen Hr. Maier sein, hab ich recht? Die Nachricht ist nicht unbedingt erfreulich, aber auch nicht das schlimmste was hätte passieren können. Ihr Freund liegt im Koma." Mein Herz setzte für einen Schlag aus. Ich stotterte: " Für w...wie la..la..lange?" "Das können wir nicht genau sagen. Er wird, aber nicht vor in 2 Monaten aufwachen und das Ende ist offen. Um genau zu sein entscheiden Sie das Ende.", sagte er mit beruhigender Stimme. "Wie meinen Sie das?", fragte ich irritiert. "Ganz einfach", fing er an zu erklären, "Sie entscheiden wann wir die Geräte ausschalten, also z.B. sagen Sie, dass wenn er nach 2 Jahren noch nicht aufgewacht ist, er komplett ins Land der Träumereien darf." Er beschrieb es so schön, aber ich würde ihn nicht einfach gehen lassen. Ich liebe ihn doch. "Ich lass sie beide jetzt mal alleine.", verabschiedete sich der Arzt, "Ach und eigentlich gelten auf der Intensivstation Besucherzeiten, aber ich denke für Hr. Hardy ist es besser, wenn Sie so lange wie möglich da sind. Er kriegt nämlich alles mit, was Sie sagen."
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