#61
~Manu~
„Wusste ich auch nicht.", sagte er zu mir, „Ach und das ist Felix, er ist...ein Kumpel." Warum hatte er gezögert? Stand er vlt auf Felix? Ich wusste ja, dass er Schwul war. Schließlich waren wir früher, bevor er und ich die Schule gewechselt hatten, beste Freunde. Uns konnte nichts trennen. Leider hatte die Zeit hier das Kaputt gemacht. „Hi, ich bin Manuel, du kannst mich auch Manu nennen.",sagte ich zu diesem Felix. Er sah schüchtern aus und sagte nur leise: „Hallo." Komischer Junge, aber irgendwas musste besonders an ihm sein, sonst hätte sich Rewi nicht in ihn verliebt.
Die beiden gingen in ihr Zimmer.
~Rewi~
Das Zimmer war schön. Es war modern eingerichtet, in schwarz-weiß. Es hatte 2 Betten, 2 Kleiderschränke, 2 Schreibtische und eine Tür, hinter der ich das Badezimmer vermutete. Auf jedem Bett stand ein großer Karton. Ich ging zu dem wo Sebastian Meyer drauf stand. „Was hast du?",fragte ich Felix der immer noch im Türrahmen stand. Er zuckte nur mit den Schultern und kam nun auch ins Zimmer. Ich öffnete nun die Kiste vor mir. In ihr waren viele Sportsachen und die Schuluniform. Außerdem Schulkrams und Bücher. Ich legte die Sachen in meinen Schrank und packte nun auch meine Sachen aus. Felix tat in der Zeit das gleiche. Als wir fertig waren war es schon 22 uhr und ich fragte Felix: „Sollen wir ins Bett gehen?" Er gähnte und nickte. Ich zog mich bis auf die Boxer aus und legte mich in mein Bett und Felix sich in seins. Ich hätte so gerne bei ihm geschlafen, aber ich konnte ja schlecht fragen. Also versuchte ich einzuschlafen doch es klappte nicht. Irgendwann fragte Felix: „Rewi? Kann ich bei dir schlafen?" Ich grinste. Am liebsten wäre ich aufgesprungen hätte rum geschrien, aber ich sagte nur ganz lässig: „Klar komm rüber." Er stand auf und tabste zu mir. Ich hielt meine Decke hoch und er kroch unter sie. Er lag mit etwas Abbstand mit dem Rücken zu mir. Ich zog ihn zu mir und legte meinen Arm um ihn. Er drehte sich um und überkreuzte seine Arme hinter meinem Nacken. Wir sahen uns in die Augen und näherten uns langsam. Ich spürte schon seinen Atem auf meinen Lippen. Nun waren es nur noch wenige Millimeter die zwischen uns lagen.
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