°21.9./18:30 uhr°
„Süß, oder?",flüsterte Felix. Ich nickte und lächelte. „Das Foto ist aber echt mega sweet." „Du hast so süß geschlafen, dass musste ich einfach Fotografieren." Ich lächelte wieder. „Hast du schon was gegessen?" Er schaute verlegen zu Boden. „Och Felix, du hast heute nur gefrühstückt. Du musst essen. Wir essen jetzt beide ein Brötchen. Hier." Ich biss in mein Brötchen und kaute. Felix schaute nur sein Brötchen an. „Ess doch bitte, Felix." Er schüttelte den Kopf. Ich setzte mich auf seinen Schoß und nahm sein Gesicht in meine Hände. Am liebsten würde ich ihn jetzt küssen, aber das konnte ich jetzt nicht machen. Also flüsterte ich nur: „Felix, iss was. Tu es für mich. Ich möchte, dass es dir gut geht. Iss bitte." Er säufzte und biss in sein Brötchen. Ich sah ihm an, dass er sich zwingen musste. Aber er schluckte. Ich blieb auf seinem schoß sitzen bis er das Brötchen komplett aufgegessen hatte. Als er den letzten Bissen runtergeschlugt hatte nahm ich ihn in den Arm und hauchte ihm zu: „Danke." „Für dich immer.",antwortete er. Mittlerweile war es schon 5 vor 20 uhr und der Zug bremste am Bahnhof, des internates. Wir nahmen unsere Sachen und stiegen aus. Jetzt sah ich das Internat. Es sah richtig aus wie ein Schloß und war einfach riesig. Wir gingen einen Weg hoch und traten in das Gebäude. Wir folgten dem Aus geschilderten Weg bis zum Sekretariat