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- Kapitel 59 -

General Davis

Die scheiß schwere Holztür ließ ich in meinem Arbeitszimmer aus den Händen gleiten und an die leere Wand neben den Bücherregalen fallen. FUCK! War ich jetzt total übergeschnappt?

Nein! Ich wusste einfach, wie es lief und ich kannte solche Typen zur Genüge. Erst einen auf 'besten Freund' machen und dann ... Ich konnte es mir nicht zu Ende ausmalen!

Das würde niemals passieren. Nicht in meinem Haus! Und niemals für sie! Besonders nicht mit ihm und auch nicht mit einem anderen der Schmierlappen! Sie war viel zu gut für alle Männer da draußen!

Ich ließ mich genervt auf meinen Schreibtischstuhl fallen und verharrte dort mit verschränkten Armen, unschlüssig was ich als Nächstes tun sollte.

Dieser Abend vor ein paar Tagen kam mir in den Sinn und mein Körper wurde durchzogen von einer kribbelnden Gänsehaut ...

Ich lächelte, als ich daran dachte, wie sie in ihrem Katzen-Wolken-Schlafanzug vor mir an dem Küchentresen gesessen hatte und mit glänzenden Augen das Essen aus jedem Schälchen probierte.

Selbst in diesem lächerlichen Jumpsuit sah sie heiß aus und ich wollte am liebsten ihren Körper zu meiner Speisekarte machen. Die Art, wie sie den Löffel mit den Früchten und der Schokolade ableckte, ließen mich ein paar Mal tief durchatmen.

Natürlich hatte ich dieses Kartenspiel mit Absicht vorgeschlagen. Zum einen, weil es mich an eine wichtige Person in meinem Leben erinnerte, zum anderen, weil ich sie somit ab und an berühren konnte, ganz legitim.

Ihre Hand fühlte sich warm und weich an, allerdings konnte sie auch ziemlich fest zuschlagen, nachdem ich ein wenig stichelte und sie dazu animierte aus sich herauszukommen. Ich wusste nicht, wann ich das letzte Mal so herzhaft gelacht hatte!?

Ihre süßen, kleinen Grübchen um die Mundwinkel herum, die Augen, die mit einem noch helleren Blauanteil strahlten, als sonst, wie sie die Stirn kräuselte, wenn sie sich konzentrierte und der Klang ihres melodischen Lachens waren für mich in dem Moment alles!

Und oh Gott, während unsere Finger übereinander streiften, wie gerne hätte ich ihre weiche Haut überall berührt.

Es fühlte sich an, wie ein verdammter Traum, als sie zu mir herüber kam und es war gleichzeitig mein Alptraum! Das Allerletzte, was ich ihr nehmen würde, war ihre 'Unschuld'!

Ich könnte es niemals ertragen, wenn sie bei meinen Berührungen plötzlich Angst vor mir bekäme und in Panik geriet. Ich durfte sie nicht anfassen, auch wenn sie es vielleicht sogar wollte ...

Ich war froh, dass Mel an diesem einen Abend auftauchte und ich der Situation mit Elea entkam. Mein Körper war bereits zum Zerreißen gespannt gewesen und wenn sie mir in dem Moment nur einen einzigen ihrer sanften Küsse gegeben hätte, wüsste ich nicht, was passiert wäre ...

Und dann fiel mir dieser Blick von ihr ein, als sie vorhin unter mir gefangen auf meinem Bett lag, das Seidennachthemd hochgeschoben ... FUCK! Stöhnend stützte ich meinen Kopf in die Hände und rieb mir die Stirn.

Obwohl danach definitiv der Tiefschlag kam ... Sie verglich mein Verhalten und die Reaktion ihr gegenüber mit der eines Vaters ... schönen Dank auch! Frustriert seufzte ich. Sie hatte schließlich irgendeinen Jungen in ihrem Schlafzimmer ...

So sollte sie mich jedoch auf keinen Fall sehen und ich war immer noch entsetzt über dieses abartige Gefühl, das ihr Kommentar hinterließ! Es ist ja schlimmer als die Friendzone!

Nach drei Stunden des unaufhörlichen Grübelns über sie, trat Winters nervtötende Stimme in mein Gehör! FUCK, den Idioten hatte ich total vergessen!

Er beherzigte weder den Ratschlag sich zu verpissen, noch sie einfach in Ruhe zu lassen. In den letzten Tagen stand Winter immer wieder an der Tür und fragte nach ihr.

Ich ließ ihn nicht durch und erwischte diesen Penner sogar dabei, wie er heimlich kleine Steinchen gegen ihr Fenster warf. Gott sei Dank schlief sie in diesem Moment tief und fest!

Und als er mich kommen sah, rannte er auch noch weg. Scheiß Feigling!

Elea sollte sich dringend ausruhen, aber Mike Winter hatte absolut kein Taktgefühl und wusste auch jetzt nicht, wann es Zeit war zu gehen!

Ich würde es ihm schon beibringen! Gereizt öffnete ich meine Arbeitszimmertür und lief schwungvoll in den Flur hinaus. Abrupt kam ich zum Stehen, nachdem mein Blick ins Gästezimmer glitt und ich die beiden zusammen sah! Plötzliche Wut schäumte in mir auf.

Sie lagen auf dem großen Gästebett und Elea hatte sich dabei an Mike Winter gekuschelt. Ihre Hand ruhte auf seiner Brust, ihr Kopf an seiner Schulter, die Augen geschlossen, während er mit der Linken ein Buch hielt und seine Rechte über ihren Rücken streichelte. Er las ihr tatsächlich aus einem dieser Kitschromane vor!

Mein Puls schoss unfassbar schnell in die Höhe, mein Kiefer krampfte, die Hände, wie automatisiert, zu Fäusten geballt! An seinen Löffeln wollte ich ihn aus dem Bett und meinem Haus schleifen, nachdem ich seine widerlichen Finger alle einzeln gebrochen hätte, mit denen er sie vor meinen Augen anfasste.

Als Winter mich allerdings erblickte und meinen wütenden Gesichtsausdruck bemerkte, verabschiedete er sich von dem schlafenden Engel mit einem schmierigen Kuss auf ihren Kopf, entzog sich vorsichtig der Umarmung und legte das Buch auf den Nachttisch.

Im Gehen klopfte er mir grinsend auf die Schulter. Ich starrte ihm grimmig hinterher! Dieser scheiß Mistkerl! Einen Augenblick später, war er jedoch durch die Haustür verschwunden und sie gehörte wieder mir allein ...

**********

Ich wollte gerade die Tür heimlich, still und leise an ihren Platz zurückbringen, da schrie Elea plötzlich auf und wälzte sich hin und her. Es musste einer ihrer vielen Alpträume sein.

Ich hörte sie des Öfteren Nachts schreien und es versetzte mir jedes Mal einen schrecklichen Stich ins Herz. Dennoch war ich nie in der Lage gewesen zu ihr zu gehen.

Aber heute würde ich nicht zu feige sein, um mich um sie zu kümmern! Schließlich ging es bei der Annährung nur darum Elea zu helfen und das würde ich schaffen, ohne ihr gleich wieder zu verfallen!

Die Tür ließ ich mit einem Satz in die Scharniere fallen und drehte mich zu ihr um. Sie sah verschwitzt aus und schlug stöhnend um sich. Scheiße!

Schnellen Schrittes erreichte ich ihr Bett und versuchte sie einfach aufzuwecken, indem ich an ihrer Schulter rüttelte. Anstatt jedoch aufzuwachen und sich zu beruhigen, bebte und zitterte ihr ganzer Körper, wobei ihre Augen fest aufeinander gepresst waren und sie nur stoßweise atmete.

Ich sprang förmlich auf die andere, freie Seite des Gästebetts, legte mich neben sie und zog sie sanft an meine Brust. Meine Wange ruhte jetzt an ihrer Stirn, meine Arme waren um ihren Rücken geschlungen.

„Beruhige dich, kleiner Engel", flüsterte ich ihr immer wieder zu und wiegte sie eine Zeit lang sanft hin und her.

Ganz allmählich begann sie gleichmäßiger zu atmen. Es war ein unvorstellbares und gleichzeitig das beste Gefühl in mir seit einer Ewigkeit!

Ich hielt sie fest in meinen Armen und sie kuschelte sich inzwischen zufrieden seufzend an mich. Ihre schmale Hand lag nun auf meiner Brust und direkt über meinem Herzen. Eine unerklärliche, innere Ruhe überkam mich.

Sie ist mein Seelenfrieden.

Ich döste, plötzlich überwältigt von den starken Emotionen und immer noch mit ihr in meinen Armen, ein.

**********

Panisch riss ich meine Augen auf und die Sonne blendete mich sofort!

FUCK! Wo war ich? Die Erinnerung kam plötzlich ... Ich war hier mit ihr in meinen Armen eingeschlafen! Das war mein schlimmster Alptraum!

Sofort suchten meine schlaftrunkenen Augen unruhig ihren Körper nach Verletzungen ab. 

Bitte nicht, bitte nicht ...

Atmet sie überhaupt? Ich überprüfte es im nächsten Moment hektisch und beinahe ängstlich, als keine sichtbaren Blessuren erkennbar waren!

Ja! Ihre leichten Atemzüge kitzelten an meinem Hals! Gott sei Dank!

Ich war so erleichtert, dass mir ein lauter Seufzer entwich. Am liebsten hätte ich mir direkt die Hand vor den Mund geschlagen, damit ich sie mit dem Geräusch bloß nicht weckte. Wie hatte ich nur so verantwortungslos handeln können? Ich machte mir unfassbare Vorwürfe! Das durfte unter keinen Umständen je wieder passieren!

Ich schob ihr Bein vorsichtig von mir und löste ihre Hand, die sich krampfhaft an meinem Shirt festhielt.

"Wo willst du hin?", murmelte sie auf einmal ziemlich schläfrig.

FUCK! Die Möglichkeit unbemerkt abhauen zu können war definitiv passé ...

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