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Kapitel 26

Shane POV

Ich wollte gerade das Holz, was ich gefunden hatte, zu unserem Platz bringen. Ich sah sie.

'WOW', flüsterte Nero. Ich glaube, sie hat es ihm wirklich angetan. Ich war da aber nicht besser dran. ich liebte sie über alles.

Doch was meine Augen dann sahen, war fürchterlich. Dieser widerliche stinkende Bär machte einen Schritt auf sie zu und leckte ihr quer übers Gesicht. Das konnte man mit einem Kuss in der menschlichen Welt vergleichen.

Nero knurrte auf und kämpfte mit aller Macht gegen die Inneren Blockaden an. Er konnte wirklich sehr rachsüchtig sein, deswegen ließ ich ihn nicht raus. Ich hatte doch schon ein kleines bisschen Angst um sie.

Aber mir platzte auch der Kragen, als sie dann auch noch ein Mate-Schnurren von sich gab.

In meiner Wut hörte ich nicht, dass sich darunter auch ein Knurren mischte.

Wutenentbrannt rannte ich zu ihr.

Ich fing an rumzuschreien, ließ meinen ganzen Frust, der sich über die Wochen hinweg aufgebaut hatte an ihr raus.

Ich war so verzweifelt darüber, dass ich meiner Mate nicht mehr trauen konnte. Dass sie mich anscheinend die ganze Zeit über angelogen hatte.

Naher wusste ich nicht mehr, was ich gesagt hatte. Aber die Verzweiflung in ihren, ihre Wut und ich glaubte auch Angst zu erkennen, aber das hatte ich mir sicherlich nur eingebildet.

Was ich mir nicht eingebildet hatte,  war, dass mir Tränen in die Augen stiegen. Ich wollte nicht, dass sie mich weinen sah. Also drehte ich mich nicht um.

Ich erinnerte mich bei meinem wilden, unkontrollierten Rennen durch den Wald, dass ich ihr schlimme Dinge an den Kopf geworfen hatte. Und ich erinnerte mich, dass da dennoch ein Knurren war, als Obitus sie abgeschleckt hatte.

Mein Herz machte einen Satz. Vielleicht hatte sie doch die Wahrheit gesagt und sie hatte zwei Innere Wölfe?

Lumina, die hundertprozentig meine Mate war.

Und die Andere? Wie hieß sie noch gleich? Natla?

Für sie hatte ich keine Empfindungen übrig. Das heißt auch, dass diese gar nicht meine Mate ist?

Verwirrt von dem Ganzen lief ich in einen Baum.

"Mist... Diese Bäume stehen hier auch echt überall einfach nur im Weg...so eine Scheiße....", fluchte ich vor mich hin.

In meinem Innern wuchs das Verlangen, zu ihr zurück zu gehen und sich ihre Erklärung anzuhören. Sie hatte auch etwas zu ihrer Verteidigung gesagt, aber ich hatte nicht wirklich zugehört. Ich Idiot.

''Ja, du hast sie zutiefst verletzt.", erklang plötzlich eine Stimme hinter mir.

Ich schoss herum und dort stand dieser hässliche Bär.

Nero stieß ein wildes Knurren aus. Ich war mir sicher, dass er nichts anderes lieber machen würde, als den Bären in seine Einzelteile zu zerlegen.

Ein bisschen gab ich ihm Recht, aber mein Verstand siegte und somit blieb es nur bei dem Knurren.

"Was willst du?", fragte ich ihn böse.

"Die Frage ist eher, was du willst. Wenn du sie verlieren willst, dann mach nur so weiter. Wenn nicht, dann reiß dich am Riemen und geh zu ihr. Sie hat keine Schuld. Ich war es, der sie geküsst hat. Denn sie ist zu einem Drittel meine Mate, zu zwei Drittel deine. Ich bin mir sicher, du weißt, wie es sich anfühlt, seine Mate nicht anfassen zu dürfen. Das ist... Grausam. Folter. Du verstehst das doch, oder?"

Langsam nickte ich, fügte dann aber hinzu: "Du darfst mit ihr befreundet sein, aber nicht mehr! Hörst du? Teilen werde ich sie nämlich ganz bestimmt nicht mit dir."

Urplötzlich fiel mir wieder ein, was für Dinge ich ihr an den Kopf geworfen hatte. Das eigentlich Alles unberechtigt war.

Sofort überflutete mich eine Welle schlechten Gewissens. Ich muss mich bei ihr entschuldigen. 

'Ja, du hast schon eine schöne Scheiße angerichtet.', gab Nero von sich.

'Danke.', meinte ich sarkastisch. 'Dann kannst du, Professor Doktor Nero mir ja gefälligst helfen, diese Scheiße wieder wegzumachen, oder?', fragte ich ihn sauer. Für wen hielt er sich denn? Diese Analyse hatte ich auch schon geschafft.

Obitus drehte sich ohne einen weiteren Mucks um und verschwand.

Ich drehte wollte auch wieder zurück und mich entschuldigen. Ich bereute, was ich zu ihr gesagt hatte.

Schnell verwandelte ich mich und lief zurück zu unserem Platz.

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