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Kapitel 23

Als es anfing zu dämmern machten wir eine Pause.

Wir beschlossen, die Nacht über hier zu bleiben und zu schlafen, während immer Einer Nachtwache hielt.

Shane beschloss, Feuerholz zu sammeln. Ich suchte uns währenddessen einen gemütlichen Schlafplatz. Schließlich fand ich ein großes Moosfeld. Das ist auf jeden Fall bequemer als Erde und Steine.

Ich sprach zu Obitus: "Hier werden wir schlafen. Ich habe leider keine Ahnung, wie viel du von dem was ich sage verstehst aber naja..."

Er blinzelte mich mit seinen schwarzen Knopfaugen an und eine imposante männliche Stimme sprach zu mir: "Ich verstehe jedes einzelne Wort. Ich brauche aber keinen Schlaf."

"Wie du meinst. Wenn du es dir anders überlegst, kannst du es mir ja mitteilen. Wie ich sehe kannst du offensichtlich reden. Schönen Dank auch, dass du es nicht schon vorher getan hast."

"Ich habe getrauert."

Diese Worte ließen mich aufhorchen.

"Um wen denn?", fragte ich ihn vorsichtig.

"Um meine Gefährtin, die dein Innerer Wolf und Shane umgebracht haben. Ihr Körper ist zwar von dieser Welt gegangen, aber ihre Seele lebt noch."

Er machte eine kurze Pause.

"Ihr Name war Natla."

Mir blieb die Spucke weg. Diese Natla? Meine Natla?

Zeitlich würde alles einen Sinn ergeben.

In meinem Kopf fügten sich neue Puzzleteile zusammen.

Es ergab wirklich Sinn!

Natla musste sich als Geist mehr oder weniger Kontrolle über meinen Körper verschaffen.

'Ja. Sie hat mich mit solcher Macht weggedrängt, dass ich keine Chance hatte. Das war, als du gegen den Baumstamm gerannt bist. Erinnerst du dich? Ich hatte aber nach kurzer Zeit eine Möglichkeit gefunden, wie wir drei parallel in deinem Körper existieren können.', meldete sich nun auch Lumina.

'Das ist dann wohl auch der Grund, warum sie diesen Hass gegen Shane hat. Aber warum nicht gegen dich?', fragte ich sie.

'Sie hatte ihre Rache schon.', murmelte Lumina.

Ich spürte, dass sie nicht gerne über dieses Thema reden würde.

'Das heißt also eigentlich nur, dass Natla ihre Rache an Shane nehmen muss und dann ist alles Friede Freude Eierkuchen?', strahlte ich naives Ding glücklich.

'Pfft, als ob ich mich wegen einer Kleinigkeit so aufregen würde. Nein. Ich habe Nero aus einem früherem Leben gekannt. Ich weiß, dass er dich exakt so aufgeben würde wie ich es dir schon gesagt habe. Shane mag vielleicht anders sein, aber Nero hasse ich trotzdem . Ich hoffe, dass ich irgendwann die Möglichkeit bekommen werde, ihm die Kehle rauszureißen. Shane würde ich dabei ungern verletzten. Ihr Beiden hängt ja so an ihm.'

Jetzt ergab langsam alles Sinn...

'So, nachdem wir dieses produktive Gespräch geführt haben, dürfte ich daran erinnern, dass Shane gleich wiederkommt und wir noch keine Steine für das Lagerfeuer gesammelt haben. Geschweige denn haben wir etwas zu essen gefangen.', meinte Lumina.

'Stimmt. Also, Obitus, du besorgst uns Kleinwild. Vielleicht ein Wildschwein oder nen Hirsch.', sagte Natla, wurde aber von Lumina unterbrochen.

'Pfft, das nennst du Kleinwild?! Das ist ja eher GROßWILD!', lachte Lumina.

'Mädels!', ermahnte ich die Beiden.

'Ja, ist ja schon gut. Also, und wir holen aber wirklich Kleinwild. Das können wir dann auch mitnehmen.', schlug Lumina vor.

'Ja, das ist eine gute Idee.', stimmte ich zu.

Obitus nickte und trottete davon.

'Ich hoffe, Shane wird uns nicht suchen. Ich sag ihm jetzt einfach per Telepathie, dass wir jagen sind.', dachte ich mir.

Natürlich nicht ohne einen Kommentar von Lumina und Natla  (Oh nein, jetzt sind's schon zwei; ich war ja schon mit einer überfordert...).

'Wurde aber auch mal Zeit, mir knurrt schon der Magen. Beziehungsweise uns...', witzelte Lumina.

'Kannst du überhaupt per Telepathie reden?', meinte Natla höhnisch.

'Natürlich kann ich das.', giftete ich zurück.

Ich ignorierte die Beiden und suchte nach Shanes Aura in meinem Inneren.

Ich fand ein schwaches Leuchten. Er musste wohl etwas weiter weg gegangen sein.

*Shane?*

*Shane, kannst du mich hören?*

Eine schwache Antwort kam.

*Es geht so... Man ... nicht alles wirklich ... verstehen...*

*Ich gehe jagen.*

*Ok.*

Ich hoffte, dass er es wirklich verstanden hat und nicht einfach nur so ok geantwortet hat.

Mehr Sorgen wollte ich mir nicht darum machen, darum machte mich einfach auf den Weg.



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