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Kapitel 12

Wir kletterten den Abhang unter dem Loch hinunter, wobei wir darauf achteten, nicht in die
Sonne zu gelangen. Das war gar nicht so einfach, da wir uns noch überhalb des Nebels befanden und wir genau auf der Sonnenseite des Berges waren.

Als wir die Nebelbank durchbrachen, sah ich schon wieder den Wald. Er ragte erneut bedrohlich vor uns auf, aber diesmal hatte ich jemanden, dem ich vertrauen konnte.

Als wir endlich am Fuße des Berges standen, fragte ich mich, wie er mit mir hinaufgekommen war.

"Wie hast du es überhaupt geschafft, mich und dich auf diesen Berg hinaufzubekommen? Der Abstieg war ja schon echt anstrengend..."

Ich schaute ihn tief in die Augen und er konnte sich ein Lachen einfach nicht verkneifen. "Was? Habe ich was im Gesicht?" Er antwortete unter seinen Lachern: "Ja, eine echt lustig aussehende Grimasse..." Jetzt musste auch ich lachen. "Ach die meinst du... Ja, das mache ich mittlerweile schon unterbewusst... Tut mir leid." Nachdem Shane sich ausgelacht hatte, wollte er gerade anfangen zu erzählen, besann sich dann aber besseren. Seine Mimik veränderte sich immer wieder.

Er diskusierte wohl gerade mit Nero. Als er dann fertig war, sagte er einfach nur: "Du... Als ich oben so gezögert habe... Und du einfach schon losgeklettert bist, wollte ich dir nur sagen, dass es hier einen Aufzug gibt."

Fassungslos schaute ich ihn an. "Einen Aufzug? Ein AUFZUG?!" Shane fing schon wieder an zu lachen. "Ach, Amy. Du bist einfach so naiv. Natürlich gibt es hier keinen Aufzug. Wir sind mitten in der Wildnis. Warum sollte es hier einen Aufzug geben... Ich habe dich doch nur verarscht..." Mittlerweile weinte er schon Lach-Tränen. Ich konnte einfach nicht anders. Ich musste einfach zum zweiten Mal an diesem Tag lachen. Solange, bis ich Bauchschmerzen bekam und nicht mehr konnte. Ich dachte immer, dass das andere Rudel immer ernst war und keinen Spaß verstand. Ich sollte wirklich aufhören, gegen alles und jeden Vorurteile zu hegen.

Shane nahm mich bei der Hand und flüsterte schon wieder sehr nah an meinem Ohr: "Reine Muskelkraft, meine Liebe." Ich musste schmunzeln. Und flüsterte zurück: "Reiner Zufall wohl eher." Er tat auf beleidigt und guckte ganz traurig. Ich musste schon wieder lachen. So viel hatte ich zu Hause nie gelacht. Das war eine völlig neue Erfahrung für mich, aber mir gefiel sie.

Diesmal nahm ich ihn bei der Hand und wir machten uns auf den Weg in den Wald.

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