19
Als sie Wyn in eine ebenfalls dicke Decke eingewickelt sieht, muss sie lachen, obwohl ihr dazu im Grunde genommen gar nicht zu Mute ist.
„Rue?", fragt er.
„Wyn?", antwortet sie.
„Ist alles okay? Was machst du hier?", fragt Rue
„Ja", lächelt er. „Sieht so aus"
„Ich konnte nicht schlafen"
„Tut mir Leid", sagt er und robbt von seinem Sofa zu ihrem herüber und nimmt sie in den Arm.
"Ich auch nicht"
Die beiden bekommen heißen Kakao von Harry, um sich aufzuwärmen und kuscheln sich gemeinsam in die beiden Decken ein, die sie bekommen haben. Die beiden reden eine ganze Weile miteinander.
„Okay. Und um es ein für alle Mal aus dem Weg zu räumen. Ich kann ein wenig Gebärden, weil ich es damals gelernt habe. Wir hatten einen Unfall, also- Ich kann es nur ein wenig, weil ich es angefangen habe, zu lernen. Wegen meiner Schwester, die danach nichts mehr hören konnte"
„Du meintest doch, du hast keine Geschwister?"
„Das war gelogen."
„Warum hast du mich belogen?"
„Weil ich noch nicht bereit war, darüber zu sprechen"
„Ist okay", sagt sie und streicht über seinen Arm. Sie sollte das wohl am besten verstehen.
„Wo ist deine Schwester jetzt?", fragt Rue.
„Ich hoffe, an einem besseren Ort"
„Sie-?", beginnt Rue, doch kann es nicht aussprechen.
„Sie ist nicht mehr hier", sagt Wyn und lächelt traurig.
„Es tut mir Leid"
Die beiden sitzen noch eine ganze Weile gemeinsam in der Buchhandlung und kuscheln sich aneinander. Wyn denkt an seine Schwester und Rue an ihre Mutter.
*
Die beiden vertrauen sich ein Stück mehr und machen alles gemeinsam. Durch den Ausflug in die Buchhandlung haben die beiden sich eine dicke Erkältung eingefangen und können nicht zum Unterricht. Da die beiden allerdings beide leiden, beschließen sie, dass geteiltes Leid, halbes Leid ist und treffen sich in Wyns Zimmer, um dort auf seinem Laptop den ganzen Tag Filme zu sehen. Dieses Mal darf er einen aussuchen und Rue holt den beiden zwei Tees aus der Cafeteria. Die beiden schauen den ganzen Tag Filme, denn sie haben beide keine Kopfschmerzen, zu ihrem Glück. Krank sein ist normalerweise total ätzend, denn man kann nichts machen. Man kann nicht lesen, man kann keine Filme schauen und man fühlt sich zu schlapp für alles, außer dem schlafen. Doch diese Erkältung ist okay, denn die beiden können sie gemeinsam miteinander verbringen.
„Ich habe Kekse", grinst Rue und hält eine Packung hoch, als sie wieder kommt. Die beiden Tassen hat sie schon auf dem Nachtschrank von Wyn abgestellt.
„Hast du die aus der Küche geklaut?"
„Vielleicht", grinst sie. „Du kennst doch den Rebell in mir"
„Komm her", sagt er und sie kommt auf ihn zu, damit die beiden sich umarmen können.
„Ich bin froh, dich zu haben", sagt er.
„Ich bin auch froh, dich zu haben", erwidert sie.
„Und jetzt gib mir endlich einen von den guten Keksen", lacht Wyn und die beiden kuscheln sich unter die Decke, um den nächsten Film zu sehen. Nachdem die Schule vorbei ist, kommt der Zimmernachbar von Wyn herein und sieht die beiden gemeinsam im Bett liegen. Rue hatte ihren Kopf auf Wyns Brust abgelegt, um besser sehen zu können.
„Sind die beiden Turteltauben wieder vereint?", grinst dieser. Wyn wirft ein Kissen nach ihm.
„Wir sind nicht zusammen"
„Sieht aber anders aus", sagt er. „Viel Spaß noch", erwidert er und verschwindet wieder aus dem Zimmer.
„Macht es dir nichts aus, dass er das denkt?"
„Nein, nicht mehr. Gibt schlimmeres. Sollen die doch denken, was sie wollen", sagt sie und gibt ihm einen Kuss auf die Wange.
„Sag mal, Rue?", fragt er nun etwas zögerlich.
„Ja?", fragt sie.
"Ist bei dir eigentlich alles okay? Du warst vorhin nach dem Krankenhaus irgendwie so komisch. Ich weiß, dass du Krankenhäuser hasst. Aber.."
Auf einmal verkrampft sich alles in Rue. Sie kann selbst nichts dafür, ihr kompletter Körper macht dicht, was Wyn ebenfalls merkt.
„Tut mir Leid. Ich lasse dich damit in Ruhe", sagt er und sie beschließt ihm, nun einfach die Wahrheit zu sagen.
„Tut mir Leid. Ich bin nicht gut auf das Thema zu sprechen. Bob hat Krebs, wie meine Mutter es hatte. Deshalb bin ich jedes Mal so aufgewühlt, wenn wir ihn besuchen. Und deshalb hasse ich Krankenhäuser"
„Oh"
„Ja, sie ist daran gestorben"
„Das tut mir Leid"
„Mir auch", sagt sie.
„Und es tut mir Leid, dass ich dich so gedrängt habe, zu erzählen, wen du verloren hast. Ich hätte es bei meiner Geschichte besser wissen müssen. Ich habe es auch nicht geschafft, mich dir zu öffnen. Ich weiß nicht, weshalb ich es dann von dir erwartet habe"
„Ist schon okay", lächelt sie und die beiden schauen den Film weiter, ohne noch einmal über ihre verstorbenen Familienmitglieder zu sprechen.
„Achso, aber da wäre noch etwas", grinst er auf einmal.
„Was denn?", fragt sie.
„Du hast gesagt, wenn ich dir erzähle, weshalb ich ein wenig gebärden kann, dann erzählst du mir, welche deiner Gedichte über mich sind"
„Muss das sein?"
„Du hast es versprochen"
„Okay, einige sind von dir inspiriert. Zum Beispiel Schuld"
„Schuld?"
„Ja"
„Warum?"
„Ich hab an dich gedacht, als ich es geschrieben habe. Keine Ahnung, warum"
„Ich habe viele Gedichte. Und die meisten haben etwas mit meinem Leben zu tun. Oder sind eben davon inspiriert, so wie Autoren es mit ihren Geschichten machen. Wenn sie etwas erleben, dann fließt es meistens in die Geschichten mit ein. In die, die sie gerade schreiben oder in eine andere. Sie werden vom Leben inspiriert. So wie ich"
„Okay", sagt Wyn und gibt sich geschlagen. Er würde nicht herausfinden, weshalb sie an ihn gedacht hat.
*
„Lass uns etwas verrücktes machen", sagt Rue ein paar Wochen später, als die beiden wieder top fit sind und die ersten Sonnenstrahlen des Sommers durch die alten staubigen Fenster des Internates scheinen.
„Der Sommer ist da, um etwas Verrücktes zu machen, was?", fragt Wyn grinsend.
„Ja! Wir haben in drei Tagen Sommerferien!"
„Die letzten unseres Lebens", fügt Wyn hinzu.
„Irgendwie traurig"
„Und deshalb verbringen wir sie zusammen, einverstanden? Und machen viele, verrückte Dinge. Meinst du, du kannst dir den Wagen von Niv ausleihen?"
„Ich kann ihn fragen, weshalb?"
„Wir machen einen Roadtrip"
„Wir machen einen was?"
„Einen Roadtrip"
„Und wohin?"
„Die Küste entlang", sagt sie und dreht sich im Kreis. Je näher die beiden sich kennen, desto mehr kommt die Lebensfreude aus dem Mädchen heraus.
„Dann pack deine Sachen", grinst Wyn, als er auflegt.
„Wir kriegen den Wagen?"
„Wir kriegen den Wagen. Aber wenn wir eine Delle reinmachen, bringt er uns um"
"Vielleicht wollen die beiden ja sogar mitkommen. Wollen wir sie fragen?", fragt Rue.
„Kriegen wir hin. Ich geh meine Sachen packen", freut sich Rue und hüpft aufgeregt aus dem Zimmer. Wyn freut sich, so glücklich hatte er Rue seit langem nicht mehr gesehen. Die Sommerferien werden großartig.
Ein paar Tage später verabschieden die beiden sich bei Niv. Die beiden würden ein paar Tage später dazu kommen, weil sich die Sommerferien nicht ganz mit den Semesterferien überschneiden.
„Wehe mein Auto kommt auch nur mit einem Kratzer zurück", sagt Niv und umarmt seinen besten Freund. Raven ist ebenfalls mitgekommen, da Niv und sie noch etwas gemeinsam unternehmen wollen. Außerdem musste sie ihre neue Freundin verabschieden.
„Keine Sorge, wir passen auf", lächelt Rue und umarmt Niv ebenfalls. Raven, die daneben steht, umarmt sie ebenfalls.
„Viel Spaß euch", ruft Niv noch und winkt den beiden.
„Viel Spaß", ruft auch Raven den beiden zu.
Die beiden fahren mit seinem Auto in den Sonnenuntergang. Rue winkt auch noch aus dem Beifahrerfenster, bis Niv nur noch ein kleiner Punkt am Horizont ist.
*
„Okay, jetzt sind die beiden weg, was sollen wir machen?", fragt Raven.
„Meinst du, sie kommen sich in dem Urlaub näher?", fragt Niv.
„Sie hocken ja jetzt schon ständig aufeinander. Ich kann es echt nicht einschätzen", erwidert Raven.
"Ich würde es Wyn wünschen"
„Ich weiß nur, dass ich das Zimmer jetzt ganz für mich alleine habe", grinst sie.
„Fährst du gar nicht nach Hause, oder in den Urlaub?", fragt er.
„Schon vergessen, dass das nicht geht?", fragt sie und starrt auf die Kette, die sie immer umgebunden hat.
„Scheiße. Tut mir Leid", sagt Niv und fummelt nervös an seiner Fischermütze herum.
„Schon okay. Du bist ja hier", lächelt sie.
„Ich bin ein Idiot"
„Erzähl mir was Neues", grinst Raven.
„Ich wäre dafür, dass wir jetzt ins Cafe gehen"
„Einverstanden. Zu Kuchen sage ich nie Nein. Gibst du einen aus?", fragt sie.
„Immer", erklärt er und die beiden machen sich auf den Weg in das alte, kleine Cafe neben der Buchhandlung, in die Wyn und Rue immer so gerne gehen.
„Was möchtet ihr beiden haben?", fragt die alte Dame die beiden.
„Schau Mal Niv, die haben neue Angebote", erklärt sie ihrem Freund.
„Ich würde einmal die Schokoladentorte nehmen", lächelt er die Dame an und sie schreibt es auf ihren Zettel.
„Ich würde gerne die Beerentorte nehmen", lächelt Raven.
„Und wir hätten beide gerne noch einen Tee", erklärt Niv.
„Ich fühle mich, wie eine alte Dame", lacht Raven, als die Frau wieder weg ist.
„Oder wie ein kleines Kind. Kaffeekränzchen" , lacht Niv.
Nach ein paar Minuten bekommen die beiden ihren Tee und den Kuchen. Die Schokoladentorte hat mehrere Schichten aus Schokoladenkuchen und einer Schokoladencreme. Auf der Torte sind Himbeeren und Blaubeeren. Die Beerentorte hat einen Kuchenboden und darauf ist Gelee zu sehen, in dem ganz viele Beeren, Himbeeren, sowie Erdbeeren liegen.
„Und, wie schmeckt es?", fragt Niv.
„Grandios. Willst du probieren?", fragt Raven.
„Immer. Du auch?", fragt Niv und die beiden probieren jeweils bei dem anderen.
„Die Torten werden hier von Mal zu Mal besser", grinsen die beiden die alte Dame an. Es ist ihr Lieblingscafe.
„Und, was wollen wir den ganzen Sommer über machen?", fragt Raven nach einer Weile.
„An den See?", fragt Niv.
„Den ganzen Sommer lang?"
„Den ganzen Sommer lang , grinst Niv.
„Wir denken uns schöne Sachen aus. Schwimmen gehen, Picknicken, Fahrrad fahren. Einen Roadtrip können wir jetzt ausschließen. Immerhin hat Wyn mein Auto"
„Verdammt", lacht Raven.
„Wieso sind wir nicht auf die Idee gekommen?"
„Nächstes Mal können wir ja fragen, ob wir mitkommen können. Rue und ich werden immer mehr zu richtigen Freundinnen. Und Wyn mag ich auch. Irgendwie zumindest. Und wenn Rue mich leiden kann. Also, wenn ich es geschafft habe, dass ich sie mag, dann wird es auch nicht allzu schwer sein, Wyn mich mögen zu lassen"
„Er ist eine harte Nuss"
„Was?", fragt Raven lachend.
„Naja, manchmal kann er ganz schön stur sein"
„Ich bekomme das schon irgendwie hin" , erklärt sie. Die beiden sitzen noch eine ganze Weile in dem Cafe, bis es irgendwann zu warm wird und sie auf die Straße müssen. Sie schauen sich in Königsfelde um.
„Wie wäre es, wenn ihr ein Sommerkonzert gebt, wenn Wyn wieder da ist?"
„Keine schlechte Idee", erklärt Niv.
*
„Hast du die CDs dabei?", fragt Wyn nach einer Weile. Sie hält grinsend eine CD hoch. Nachdem er kurz zu ihr schaut, muss er ebenfalls grinsen. Es ist die CD, die er ihr zum Geburtstag geschenkt hat.
„Weißt du, wie das Fach funktioniert?", fragt Rue nach einer Weile, nachdem sie schon mindestens fünf Minuten am dem Radio herumgefummelt hat. Wyn beugt sich zu ihr runter und will es ihr zeigen, doch Rue verweigert dies.
„Spinnst du? Schau auf die Straße. Ich will keinen Autounfall bauen!", sagt sie.
„Ich krieg das schon hin", sagt sie, nachdem Wyn sich zerknirscht entschuldigt hat. Nach ein paar Stunden Fahrt, die sie zu der Musik gesungen haben, kommen sie an einen kleinen Campingplatz.
„Hier wollen wir übernachten?", fragt Rue verunsichert
„Ja, warum nicht?", fragt er.
„Naja, es sieht ganz schön gruselig hier aus", erklärt sie.
„Ich beschütze dich", lacht Wyn.
„Nicht nötig. Das kann ich schon selbst", sagt sie und steckt ihm die Zunge aus. Als eine Eule kreischt zuckt Wyn kurz zusammen.
„Siehst du. Ich muss auf dich aufpassen", grinst Rue zufrieden. Wyn gibt dazu keinen Kommentar ab, sondern baut ihr Zelt auf. Am nächsten Morgen sammeln sie ein Mädchen auf. Eher Wyn sammelt es auf, denn Rue ist nicht damit einverstanden, sie mitzunehmen.
„Wieso willst du ein wildfremdes Mädchen mitnehmen?"
„Schau sie dir doch an!", verteidigt Wyn sie.
„Ja, sie sieht aus, wie eine Psychopathin"
„Wie sehen denn Psychopathen deiner Meinung nach aus?"
„Na, wie sie!"
„Sie ist total verheult. Wir können sie doch nicht einfach hier lassen"
„Willst du sterben?"
„Nein"
„Dann lass sie hier!"
„Ich glaube nicht, dass sie in ihrer Lage dazu fähig ist, uns etwas anzutun. Außerdem sind wir zu zweit und sie ist alleine. Sie ist völlig aufgelöst. Komm schon, Rue. Gib ihr eine Chance"
„Wenn wir draufgehen, bringe ich dich um!"
Die beiden packen noch die letzten Sachen zusammen und machen sich auf den Weg zum Auto.
„Wo will sie überhaupt hin?"
„An die Ostsee"
„Wo wir auch hinwollen? Dann haben wir die Verrückte ja noch weiter an den Fersen"
„Rue!"
„Was?"
„Sie kann dich hören"
„Na und?"
„Oh, warte. Meinst du sie bringt mich dann um?", fragt sie nun grinsend. Das Mädchen sitzt immer noch weinend auf einem Stein und wartet auf die beiden.
„Warum steigst du hinten ein?", fragt Wyn.
„Naja, ich habe nicht vor, von ihr von hinten abgestochen zu werden. Wer weiß, was sie dabei hat"
Wyn verdreht bloß die Augen und öffnet dem Mädchen sogar noch die Tür, bevor er selbst einsteigt und sie sich auf den Weg zur Ostsee machen. Es ist anders, als gestern. Die beiden singen nicht fröhlich zu der Musik, die im Radio läuft. Es herrscht eisige Stille. Das Mädchen weint eine halbe Stunde später immer noch.
„Sag mal, kannst du nicht Mal aufhören, zu heulen?", fragt Rue genervt, denn es ist das einzige Geräusch im Auto.
„Rue! Man sagt einem weinenden Mädchen nicht, dass es aufhören soll, zu weinen!"
„Sorry", sagt Rue zerknirscht. Wyn streicht dem Mädchen über den Arm, was Rue noch wütender macht. Er kennt dieses Mädchen doch gar nicht. Sie kann wirklich eine Mörderin sein und dies ist ihre Masche.
„Warum heult sie denn die ganze Zeit?"
„Weiß ich nicht"
„Weißt du ihren Namen?", fragt Rue in die Stille.
„Was?"
„Weißt du ihren Namen?", fragt Rue ihren besten Freund noch einmal. Darauf bekommt sie keine Antwort mehr.
„Du weißt noch nicht einmal ihren Namen!", kreischt Rue nun.
„Halte an!"
„Was?"
„Halte an!"
„Wir sind mitten auf der Autobahn"
„Halte an der nächsten Möglichkeit an!" , sagt sie bestimmt.
Wyn will protestieren, doch Rue gibt keine Ruhe mehr. An der nächsten Tankstelle halten die drei an.
„Wyn, komm mit!"
„Wir können sie doch nicht alleine lassen"
„Eben hast du ihr doch noch so vertraut"
Wyn zieht den Autoschlüssel heraus und folgt Rue ein Stück weiter weg, damit das Mädchen die beiden nicht hören kann.
„Warum hast du sie mitgenommen?"
„Sie tat mir Leid"
„Du weißt noch nicht einmal ihren Namen und hast sie mitgenommen!"
„Tut mir Leid"
„Das sollte es auch"
„Ich kann sie nach ihrem Namen fragen"
„Das macht die Sache jetzt nicht besser, Wyn"
„Was soll ich denn machen?"
„Sie rausschmeißen?", fragt Rue.
„Ich kann sie nicht hier sitzen lassen"
„Warum nicht?"
„Weil sie schwanger ist, verdammt!"
„Kennst du sie?"
„Was?"
„Kennst du sie? Ist sie von dir schwanger?"
„Was zur Hölle? Nein!"
„Woher weißt du es dann?"
„Von ihr"
„Sie hat es dir einfach so gesagt?"
„Ja"
„Aber du weißt nicht ihren Namen?"
„Nein"
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