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45 - Entscheidende Nacht

Ich konzentrierte mich darauf ein genaues Bild vom Schloss zu bekommen und wo sie dort ihre Posten bezogen hatten.
Casper schrieb sich alles genau auf, während die anderen damit beschäftigt waren sich vorzubereiten.
>>Vier Männer am Tor. Jeweils zwei Männer an einer Tür postiert.
Die meisten schlafen, doch mein Bruder ist in seinem Arbeitszimmer.<< ratterte ich die Infos runter.
Ich stockte, als ich sie sah.
Meine Mutter saß auf dem Boden gekauert am Thron und schaute auf etwas vor sich.
Erst jetzt bemerkte ich die Blutlarche und inmitten dieser meinen toten Vater.
>>Er ist tot...<< flüsterte ich und merkte, dass Casper mich fragend ansah.
>>Mein Vater<< ergänzte ich.
Nun stand er vom Stuhl auf und schien sich nicht sicher zu sein, wie er reagieren sollte.
>>Freuen wir uns darüber oder nicht?<< fragte er, woraufhin ich lächelte.
>>Er hat es sich selbst zuzuschreiben. Ich bin ehrlich gesagt erleichtert. Zum einen, weil ich diese Entscheidung, was mit ihm geschieht, nicht mehr treffen muss und zum anderen war er nie wirklich ein Vater.<< erklärte ich ihm.
Er strich sich durch seine Haare, ehe er stirnrunzelnd etwas darauf erwiderte.
>>Ich verstehe dich. Mein Vater war auch...naja er war keine Bereicherung für diese Welt.<< endete er.
>>Pass auf dich auf. Ich möchte gemeinsam mit euch allen zurück nach Hause.<< beichtete ich und fand mich im nächsten Moment in einer Umarmung.
>>Pass du auch auf dich auf. Ich möchte heute nicht zwei Freunde verlieren. Er würde dir folgen über den Tod hinaus.
Also pass auf dich auf Kaleana. Nicht nur wegen meines besten Freundes, sondern auch wegen meiner neu gewonnen Freundin und Königin.<<
>>Was machst du da mit meiner Frau?<< brach Tarven den Moment.
Lachend drehte sich Casper zu ihm und hob seine Hände hoch.
>>Nur eine freundschaftliche bitte an sie, dass ihr beide heil bleibt.<< grinste er.
Tarven boxte ihm gegen die Schulter, ehe er mich an sich drückte.
>>Wir werden da alle rauskommen.<< versprach er sich selber.
Auch wir machten uns nun auf den Weg um unsere Pferde zu satteln.

Ich wusste nicht was draußen geschah und wollte auch meine Gabe nicht so nah an meiner Mutter benutzen. Ich war mir nicht sicher, ob sie Verdacht schöpfen würde.
Aus diesem Grund schlichen wir fünf nun gemeinsam durch die Geheimgänge des Schlosses, die ich als Kind immer erkundet hatte.
Da mein Bruder und meine Mutter zusammenblieben und mein Vater tot war, war es nun schlauer zusammenzubleiben.
>>Die nächste links<< flüsterte ich und drückte Tarvens Hand fester.
Ich spürte seine Bedenken und seine Angst und wollte ihm am liebsten sagen, dass ich diese teilte.
Doch nun war kein Moment mehr dafür. Unsere Konzentration war erforderlich.
Ich schob mich an allen vorbei und legte meine Hand flach auf die Wand. Im nächsten Moment betätigte ich einen Hebel und sorgte damit dafür, dass die Wand sich bewegte.
In den Gängen des Schlosses war es finster und nun kam ich nicht mehr drumrum meine Magie zu verwenden.
Langsam tastete ich mich vor und sah nach einer gefühlten Ewigkeit meinen Bruder, wie er vor unserer knienden Mutter stand.
Hinter ihm im Schatten stand mein anderer Bruder Tristan.
Ich sah ihm an, dass es ihm unangenehm war.
>>Im Thronsaal.<< flüsterte ich.
>>Dann los. Machen wir dem ein Ende.<<
Schnell liefen wir die Gänge entlang, doch bevor wir die Tür zum Saal erreichen konnten, ging das Gemetzel los.
Nun sprinteten wir, wobei ich hoffte, dass unsere Männer unten den Wachen standhalten konnten.
Ich riss die Tür zum Saal auf und schaute in die Gesichter meiner kaputten Familie.
Mein Blick hing an meiner Mutter. Noch nie hatte ich sie gesehen und erst jetzt fühlte ich die klaffende Wunde in meinem Herzen, weil der Verlust schwerer wiegte, als ich dachte.
Sie war so abgemagert und ihre Haut gräulich/schwarz.
Nur ihre Augen bewiesen, dass sie tatsächlich meine Mutter ist.
>>Na sieh mal einer an Schwesterherz. Da bist du ja endlich, ich dachte schon du lässt dich nicht mehr Blicken.<< schmunzelte Kyran.
Tristan sah hin und her, stellte sich mehr in den Schatten und beobachtete uns still.
>>Du hast sie dazu gebracht.<< gab ich wütend von mir.
>>Gefällt dir denn mein Werk? Wenn nicht verspreche ich, dass ich es bei dir besser mache.<< erwiderte er nur und schaute abfällig zu unserer Mutter.
>>Du verdammter Bastard.<< knurrte Tarven und stellte sich etwas vor mich.
Casper, Doren und Dimja standen verteilt hinter uns, bereit einzuschreiten.
>>Ergib dich und wir verschonen dein Leben. Kämpfe und du wirst sterben. Entscheide Bruder.<< stellte ich ihm das Ultimatum.
Doch er grinste nur und machte eine kleine Handbewegung. Kaum der rede wert, doch es reichte als Zeichen.
Meine Mutter schritt zum Angriff vor und in diesem Moment wusste ich, dass ich es mir zu einfach vorgestellt hatte ihr gegenüber zu treten.
Mein Herz zersprang bei dem Gedanken gegen sie zu kämpfen.
Nur im Rande nahm ich war, wie alle in Angriffsposition gingen, während meine Mutter und ich uns gegenseitig mit unseren Augen durchbohrten.

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