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8

POV Kageyama
"Hinata! Du bist schon wieder zu spät! 10 Strafrunden!" Die kleine Orange verbeugte sich. "Entschuldigung, nächstes mal bin ich wieder pünktlich!" Rief er und rannte los. Ich betrachtete meinen Ball bevor ich ihn hoch warf und meinen Sprungaufschlag machte. Er flog gezielt auf Nishinoya zu, der ihn sauber annahm. Verbissen ballte ich die Fäuste. Wenn der Libero meine Bälle annehmen konnte, waren sie noch nicht hart genug! "Okay! Teilt euch in zwei Teams auf!" Rief der Trainer plötzlich. Sofort stoppten wir unsere Aufschläge und bauten alles für ein Spiel 6 gegen 6 um. Mein Team bestand aus Hinata, Asahi, Tanaka, Yamaguchi und Narita. Mehr oder weniger Angreifer gegen Verteidiger. Bemerkte ich und musterte mein Team. Kurz besprachen wir unsere Aufstellung und unsere Taktik. Wir wollten aggressiv offensiv vorgehen. Yamaguchi machte den ersten Aufschlag und punktete einmal mit seinem Sprungflatteraufschlag. Als Narita den Ball annahm, bot sich unsere Chance. Schnellangriff im Minustempo! War mein erste Gedanke. Präzise passte ich den Ball dahin, wo Hinata ihn gut schlagen konnte.
Die Zeit schien kurz einen Aussetzer zu haben. Er ist nicht hinterher gekommen... Hinata war zu langsam! Ich musste innerlich schlucken. War ich zu schnell gewesen? Hatte ich zu viel von ihm verlangt? Würde er mich wie die anderen früher jetzt hängen- "Meine Schuld. Tut mir leid! Den nächsten mach ich wieder rein!" Sagte der Knirps. Ich blinzelte und fing mich wieder. "Dumbass..." Brummte ich. Hinata ging nicht darauf ein. Ich stutzte. Kein Gegenkommentar? Wir spielten weiter und ich beobachtete ihn währenddessen ganz genau. In der Pause grübelte ich vor mich hin. Irgendwas ist anders... Dachte ich. "Du hast es auch gemerkt oder?" Sugawara war zu mir gekommen. "Was gemerkt?" Fragte ich. "Hinata. Irgendwas beschäftigt ihn. Das heute war definitiv nicht seine beste Leistung. Ich frage mich was da wohl los ist." Sagte er und lächelte mich an. "Aber keine Sorge, er hat bestimmt nur einen schlechten Tag." Meinte er und legte seine Hand auf meine Schulter. "Ich mach mir keine Sorgen." Antwortete ich schnell. Noch im gleichen Moment wusste ich, dass die Worte nicht stimmten. Suga lächelte mich einfach nur an, als wüsste er was in mir vorging, bevor er zu Hinata ging. Ich trank noch einen Schluck und bekam so das Gespräch zwischen dem Drittklässler und dem Knirps mit.
"Hinata, ist alles in Ordnung bei dir?"
"Ja alles in Ordnung, wieso?"
"Ach ich dachte nur, dass du irgendwie ein bisschen müde aussiehst."
"Jaa kann sein! Ich hab die Nacht schlecht geschlafen. Aber es ist wirklich nichts." Lachte er und rannte auch schon wieder aufs Feld. Ich trank noch einen Schluck, streckte mich und ging dann auch zurück aufs Feld.

POV Hinata
Sugawara ist echt aufmerksam und ich glaube Kageyama hat es auch bemerkt. Dachte ich und sammelte meine Kräfte. Ich darf nicht nachlassen. Meine Schnelligkeit und meine Sprungkraft sind momentan meine einzigen effektiven Waffen. Wenn ich nachgebe, habe ich nichts mehr weswegen ich auf dem Spielfeld stehen sollte. Ich atmete tief durch und fokussierte mich auf meine Gegner. Einen Ballwechsel später flog der Ball auf Kageyama zu. Meine Beine schmerzten. Diese ganze Herumfahrerei um meine Schwester abzuholen, hatte mir zugesetzt und meine Muskeln hatten keine Chance gehabt sich zu entspannen. Lauft! Befahl ich meinen Beinen. Jeder Schritt tat weh doch ich rannte so schnell ich konnte und sprang so hoch ich konnte. Kags schlug den Ball perfekt in meine Hand und ich beförderte ihn auf die andere Seite! "Yes!" Riefen wir gleichzeitig. Meine schmerzenden Beine ignorierte ich weitestgehend. Zu meinem Glück war das Training bald vorbei. Schnell zog ich mich um und schwang mich auf mein Fahrrad um nach Hause zu kommen. Natsu hatte sicherlich schon Hunger. Auf halber Strecke musste ich jedoch eine Pause machen und mich wenigstens für fünf Minuten entspannen. Müde sah ich hoch in den sternenklaren Nachthimmel. Ich dachte daran zurück, wie ich ins Netz gesprungen war und Kageyama mich da rausgeholt hatte. Er war so warm... Und er hat so viel Geborgenheit und Fürsorge ausgestrahlt... Und sein lächeln als unser Angriff heute geklappt hat... Ich biss mir leicht auf die Unterlippe. Mein wunderschöner Setter wollte mir immer noch nicht aus dem Kopf gehen. Mit den Gedanken bei Kags fuhr ich nach Hause, wo ich schon von Natsu erwartet wurde.
"Du bist zu spät Brüderchen!" Meinte sie und ich konnte sehen, dass sie sich sorgen gemacht hatte. "Entschuldige. Kommt nicht wieder vor." Lächelte ich und umarmte sie entschuldigend. Sie brummelte leise etwas, schien mir aber zu vergeben. "Na komm. Ich mach essen." Sagte ich und nahm sie an die Hand. Heute würde ich etwas besseres kochen! Ich hatte mir extra Kochvideos und Tipps angeguckt und wusste nun tatsächlich ein bisschen mehr übers Kochen. Ich überlegte und kochte dann einen Auflauf.
Ich beobachtete meine kleine Schwester ganz genau, als sie probierte. Sie lächelte mich lieb an. "Das schmeckt schon besser als beim ersten Mal!" Sagte sie fröhlich. Ich atmete erleichtert auf. "Schön zu hören!" Meinte ich und probierte dann selbst. Von wahrem Genuss konnte man noch nicht reden, aber es schmeckte immerhin nicht mehr nach vergammeltem Thunfisch. Nach dem Essen brachte ich meine Schwester ins Bett und konnte mich dann selbst endlich schlafen legen. Ohne mich umzuziehen war ich eingeschlafen.
Am nächsten morgen wurde ich noch früher von meinem Wecker geweckt als sonst. Ich hatte gestern vergessen mich zu duschen, das Geschirr musste noch weggeräumt werden und draußen hing noch Wäsche. Ich spürte, dass mein Körper zu wenig Ruhe bekommen hatte, hatte aber keine Zeit darüber nachzudenken. Ich ignorierte mein Spiegelbild gekonnt und hechtete hin und her um alles fertig zu kriegen. Sobald meine Schwester kam, setzte ich ein Lächeln auf. Hastig aß ich noch ein paar Happen, bevor ich alles in die Spüle warf und zu Schule fuhr. Vor lauter Müdigkeit schlief ich in der Schule fast ein, was sich nicht gerade positiv auf meine Noten auswirkte, aber das war mir relativ egal, solange meine Schwester ihren normalen Alltag weiterleben konnte und ich noch Volleyball spielen durfte.
Und so ging es jeden Tag weiter, bis...

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