Kageyama PoV.

Ich und Hinata hatten sage und schreibe vier Filme am Stück geschaut. Wir wollten eigentlich noch mehr schauen, doch Kevin hat uns verpetzt und jetzt müssen wir schlafen. Entweder dass oder wir müssen beim Abwasch helfen.

Schon eine ganze Weile liege ich einfach in meinem Bett und starrte die Wand an. Ich hatte meinen Rücken bewusst zu Shoyou abgewendet. Ich konnte sowieso schon schlecht genug schlafen, ich brauche nicht noch einen kleinen Flummi der mich wegen seiner zuckersüssen Art noch mehr den Schlaf raubt.

„K-Kageyama? Schläfst du schon?!" hörte ich eine Stimme zischen als sich ein Finger in meinen Rücken bohrte.
„Nein!" maulte ich. „Was willst du?!"

„Ich kann nicht schlafen. Ich bin mir gewöhnt mich in der Nacht an Natsu zu kuscheln... darf ich zu dir ins Bett?"

Ich wurde knallrot. Zum Glück ist es dunkel! „Ja... wenn du unbedingt willst..."

Hinata kroch unter meine Decke und schlang Arme und Beine um meinen Körper. Ich wurde noch röter. Eine Weile lagen wir einfach still nebeneinander. Ich genoss die Wärme des Kleinen und fühlte wie mein Herz fast aus meiner Brust sprang.

„Ich hab dich belogen..." ruinierte ich diese wunderschöne Stille. „Ich bin verliebt. Sehr sogar. Jedesmal wenn ich diese Person sehe, dann mache ich fast einen Luftsprung. Mit dieser Person fühle ich mich frei und sorglos..."

„Echt? Okay. Diese Person muss echt mega besonders sein wenn du so von ihr schwärmst!" kicherte der Idiot.

„Das ist nicht lustig! Ich habe dir gerade mein geheimstes Geheimnis erzählt! Nicht einmal Sugawara hab ich dass erzählt!" keifte ich.

„Wirklich? Nicht einmal Suga? Wow... tut mir leid. Ich musste nur lachen weil ich es nicht für möglich gehalten habe dass du jemand anderes liebst als Volleyball" wieder kicherte Hinata.

Jetzt musste ich auch lachen. Aber es ist war. Ich habe eine Zeit lang nur an Volleyball gedacht mich auf nichts anderes konzentrieren können...

„Bist du in jemanden verliebt?" fragte ich einfach.
„Nicht dass ich wüsste..."

„War klar. Mit deinem Spatzenhirn weisst du ja sowieso nichts" murmelte ich.
„Ahrg! Bakayama! Du bist echt gemein!" schmollte Shoyou.