2. Ich liebe dich!
Kageyama PoV.
Wie jeden Morgen sitze ich in der Küche und würge mein Müsli runter und denke dabei an Hinata.
„Abtauchen!" rief mein kleiner Bruder und drückte mein Gesicht in die Schale mit Milch.
„KEVIN!" schrie ich als ich meinen Kopf wieder aus der Schale zog. Mein ganzes Gesicht war voller Milch und Müsli.
Kevin lachte sich schlapp.
Knurrend nahm ich sein Butterbrot und rieb sein Gesicht damit ein.
Jetzt lachte ich und Kevin beschwerte sich.
Jap. Meine Familie und ich. Ein verrückter Haufen!
Als ich fertig gegessen hatte, machte ich mich auf meinen Schulweg.
Ich ging immer zu Fuss, da ich nicht weit laufen musste.
Als ich an der Schule angekommen war, hörte ich seine zuckersüsse Stimme:
„Hey, Kageyama!"
Hinata kam auf mich zu, lächelnd wie immer.
Wie kann man ihn nicht lieben?, dachte ich verträumt.
„Kageyama, ist etwas?" fragte Hinata und winkte mit seinen Händen vor meinem Gesicht herum.
„Äähm... ja...! A-alles in Butter!" stotterte ich.
Hinata lachte.
Alles in Butter? Wie primitiv bin ich?!, dachte ich mir.
„H-hey Hinata...?"
„Hm?"
„H-hast du vielleicht Lust am heute bei mir zu übernachten?" fragte ich.
Shoyou sah mich zuerst fragend an, dann sagte er:
„Okay! Super Idee! Dann könnten wir noch ein paar neue Strategien fürs Vollball entwerfen!"
Hinata ging ins Schulgebäude.
Erst jetzt merkte ich, was ich gerade verzapft habe...
Warte... WAS?!
Er hat zugesagt...!
Was mach jetzt bloss?! Shoyou Hinata übernachtet in meinem Haus! IM SELBEN HAUS WO MEINE GESCHWISTER LEBEN!
Ich
Bin
Am
ARSCH!, dachte ich.
Es läutete. Ich muss in die Klasse!
Während des Unterrichts (englisch, braucht ja eh kein Mensch) zerbrach ich mir den Kopf was ich jetzt tun soll...
„Mrs. Fukarani, Kageyama hört nicht zu!" petzte unser Klassenstreber.
„Ist dass so? Mr. Kageyama, würden sie bitte das vorhin gesagte Gedicht wiederholen?" alle aus der Klasse glotzten mich an.
Seufzend erhob ich mich:
„I want you. I want to protect you, hug you. I want to be there for you. Because i love you. I love you my angel. I love you so much that I would die if you were not there anymore. Di not leave me alone. You are everything to me. I love you..."
(Ich will dich. Ich will dich beschützen, dich in den Arm nehmen. Ich will für dich da sein. Weil ich dich liebe. Ich liebe dich mein Engel. Ich liebe dich so sehr, dass ich sterben würde, wenn du nicht mehr da wärst. Lass mich nicht allein. Du bist alles für mich. Ich liebe dich...
Eine eigen Kreation)
Mit offenem Mind sahen mich meine Klassenkameraden an. Mit einen Schnauben in Richtung der Petze setzte ich mich wieder.
Der Unterricht ging weiter und ich widmete mich wieder meinen Gedankengängen.
In der Pause sass ich still an meinem Platz und ass mein Bento.
Plötzlich kam ein Mädchen aus meiner Klasse, mit rotem Gesicht, zu mir gelaufen.
„Hi, Tobio!" meinte sie.
„Kageyama. Ja, ich weiss mein Name ist auch Tobio, aber da du weder ein Mitglied meiner Familie, noch meine Freundin bist, bevorzuge ich es Kageyama genannt zu werden!" sagte ich schroff.
„Oh, okay... also was ich eigentlich sagen wollte war... äähm... naja..." ihr Gesicht wurde immer röter und mir wurde langsam langweilig. „... also... ich... ich... ich liebe dich!" sagte sie.
Sie sah mich jetzt erwartungsvoll an.
Erwartet sie jetzt dass och ihr sage dass ich ihr gestehe das ich sie schon lange liebe und nur schiss hatte es ihr zu sagen, wie in diesen Romantik-Filmen? Oh, bitte nicht!, dachte ich.
Ich schluckte mein Essen herunter:
„Also... ich kenne dich nicht gut. Also fast gar nicht. Aber du offensichtlich mich auch nicht, denn dann wüsstest du, dass ich nicht an solchen Tussen interessiert bin, die hinterrücks Lügen über ihre angeblich „Besten Freunde" verbreiten. Und ich kenne solche Mädchen wie dich sehr gut; heute seid ihr zu Tode betrübt über meinen Korb und Morgen habt ihr schon den Nächsten den ihr anschmachtet. Also, tu mir einen Gefallen und mich kein Drama wo keins ist!"
Und die Klatsche kommt in 3...2, zählte ich innerlich herunter. Und als ich bei 1 angelangt war, pfefferte mir das Mädchen die flache Hand ins Gesicht und schrie unter Tränen:
„Du arrogantes Arschloch!"
Oh, arrogantes Arschloch! Dass hatten wir noch nie!
Vorher gab es nur:
Eingebildeter Vollpfosten!, oder Gemeines Arschgesicht!
Und die Klatsche tut auch nicht gerade so weh wie das letzte mal!
Langsam bekomm ich den Dreh raus!
Ich sah dem Mädchen hinterher, was weinend zu seinen Freundinnen sah. Diese wiederum starrten mich mit bösen Blicken an.
Ich sag nur: wenn Blicke töten könnten...
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