Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

VIERZEHN - Vince

"Vincent Holden möchte sich bitte umgehend im Büro von Mister Wallace einfinden."

Sämtliche Augenpaare richten sich auf mich und Mr Green, unser Literaturlehrer, gibt mir mit einem kurzen Kopfnicken die Erlaubnis, den Unterricht etwas früher zu verlassen. Langsamer als nötig verstaue ich meinen Block und Stifte in meinem Rucksack, murmle dann eine schnelle Entschuldigung und verlasse das Klassenzimmer. 

Auf dem Flur bleibe ich stehe und atme mehrere Male tief durch. Obwohl noch nicht einmal die Lunch-time war, fühle ich mich heute erschöpfter und müder als sonst. Trotz dem, dass gestern der beste Tag in diesem Jahr war. Noch immer bereitet es mir Herzklopfen, wenn ich nur an den Kuss mit Judy denke und am liebsten würde ich jetzt sofort zu ihr rennen und sie nicht mehr loslassen.

Doch zuerst muss ich Mr Wallace, unserem Schulpsychologen, einen Besuch abstatten. Warum auch immer. Habe ich mich in letzter Zeit auffällig verhalten? Irgendetwas gemacht, was den anderen vielleicht einen Grund zur Sorge geben könnte? 

Seit Beginn dieses Jahres herumgegeistert wie eine Leiche, teilnahmslos im Unterricht gesessen, du warst gereizter als sonst, hattest mittags kaum Appetit und hättest bei jeder Begegnung mit Judy heulen können? Oh und nicht zu vergessen die Schlägerei, die am ersten Schultag fast ausgebrochen wäre. 

Ich schüttle den Kopf und beschleunige meine Schritte ein kleines Bisschen. Meine Finger klammern sich um die Henkel meines Rucksackes und ich nehme auf der Treppe je zwei Stufen auf einmal, bis ich schwer atmend vor der bunten Tür von Mr Wallace ankommen.

Farben symbolisieren Ausdruck, Gefühle und Erlebnisse. Man sieht den Alltag bunter und nicht nur grau. Assoziiert die Freuden des eigenen Lebens. Das ist der Grund, warum Brixie, unser Schulmaskottchen, von nun an nicht einfach nur braun sein wird, sondern auch blau, grün, gelb und rot. Die Brixton High steht für alle Farben des Lebens.

Mr Wallace kam zeitgleich mit mir an die Schule und die Verfärbung unseres Schulmaskottchens war die erste wirkliche Tätigkeit, die er hier verrichtete. Der Aufschrei war groß, vor allem bei den Jungs der Basketballmannschaft, die sich stringent weigerten, mit einem bunten Bären auf dem Trikot über das Feld zu hetzen. Es kristallisierte sich allerdings schnell heraus, dass ihnen keine andere Wahl blieb, wenn sie nicht aus dem Team geworfen werden wollten. 

Ich fokussiere mich wieder auf die Tür vor mir und möchte gerade meine Hand heben, um anzuklopfen als sie von innen aufschwingt.

"Vincent, endlich", begrüßt mich Mr Wallace und schenkt mir sein warmherziges Lächeln. Auch wenn seine Aktionen teilweise etwas fragwürdig sind, gibt es keine Grund, warum man ihn nicht mögen kann. Er ist keiner dieser verrückten Psychologen, sondern begegnet uns Schülern stets auf Augenhöhe und macht es uns einfach, ihm zu vertrauen.

Auch heute trägt er wieder eines seiner vielen Karo-Hemden, für das er mittlerweile ein kleines bisschen berühmt ist an der Schule. Ich bilde mir ein, dass er noch weniger Haare hat, als damals, als ich ihn zum letzten Mal gesehen habe, dafür ist sein Bauch voller guter Erinnerungen, wie er ihn immer nennt, doch noch einmal sichtlich gewachsen.

"Bitte, setz dich." Er deutet auf einen der Stühle, die vor dem schweren Eichenschreibtisch stehen. Mr Wallace nimmt auf dem Schreibtischstuhl dahinter Platz. Ich presse meine Hände zwischen meine Knie und sehe ihn fragend an. Vielleicht hat er sich nur vertan und er braucht eigentlich einen anderen Schüler?

Er mustert mich und tippt mit einem Kugelschreiber gegen seine Unterlippe. Sein Blick ist eindringlich, fast so, als würde er mich lesen wie ein Buch. Ich räuspere mich und drücke meinen Rücken gerade. Die riesige Wanduhr hinter uns tickt laut, während eine Sekunde nach der anderen in absoluter Stille verstreicht. Obwohl es keinen Grund dafür gibt, werde ich mit jedem weiteren Augenblick ein kleines Bisschen nervöser und merke, wie meine Fußspitze unterbewusst zu zappeln beginnt.

Schließlich schiebt sich ein Lächeln in Mr Wallaces Gesicht, als er seine Hände auf der Tischplatte vor sich faltet und dann seufzt.

"Wie geht es dir?", möchte er wissen. Ich zucke mit den Schultern und senke meinen Blick auf meinen Schoß. 

"Ganz gut, denke ich." Details von gestern lasse ich weg. Keine Informationen, die am Ende vielleicht in meiner Schulakte auftauchen sollten. "Im Moment ist es ziemlich stressig mit den Klausuren." 

Mr Wallace lacht. "Ja, das höre ich öfter. Keine Zeit für Kreativität, sondern striktes Auswendiglernen ohne zukunftsorientiertem Wissen." 

Ich blicke auf und runzle die Stirn. Unser Schulpsychologe zwinkert mir zu und deutet zur Wand hinter sich. Mannschaftsfotos diverser Schulmannschaften haben dort ihren Platz gefunden. In der Mitte das Meisterschaftsbild von vor zwei Jahren, direkt daneben die strahlende Gruppe von Cheerleaderinnen. Aber auch die Theater-AG oder der Umwelt-Club finden sich zwischen all den Bildern wieder.

"Was helfen uns die Mathematik oder geschichtliche Hintergründe aus dem zwölften Jahrhundert, wenn uns das wichtigste, die Menschen um uns herum, fehlen?" 

Ich runzle die Stirn, da ich nicht weiß, ob Mr Wallace eine Antwort auf seine Frage erwartet. Ein Lächeln hat sich ins Gesicht des Schulpsychologen geschoben. Er lehnt sich in seinem Stuhl zurück und verschränkt dann die Arme vor seiner Brust. Dabei lässt er mich die ganze Zeit kein einziges Mal aus dem Blick. 

"Ich wollte eigentlich schon kurz nachdem du zurückgekommen bist mir dir reden. Aber ich dachte, du brauchst zunächst etwas Zeit, um dich wieder einzugewöhnen." Er zwinkert mir zu, während ich mich ein wenig entspanne. Deshalb bin ich also hergekommen? Weil er mit mir über den Unfall reden möchte?

"Es war nicht unbedingt... einfach." Ich räuspere mich. "Aber ich hatte Freunde, die mir dabei eine sehr große Stütze waren." Oder mich fallen ließen. Haydens Gesicht taucht vor meinem inneren Auge auf, direkt daneben Eastons ernstes Gesicht, als er  mir von ihren Seitensprüngen erzählt hat. Ich schlucke schwer und versuche mir nichts anmerken zu lassen.

"Easton Stones." Mr Wallace nickt anerkennend. "Er hat mir versprochen, dass er auf dich aufpasst." Ich lupfe eine Augenbraue. Davon hat mir mein bester Freund nichts erzählt. Weder von der Vereinbarung, noch dass es vorab wohl Gespräche zwischen ihm und unserem Schulpsychologen gab. 

"Ich habe ihm gesagt, dass er dir nichts erzählen soll", scheint Mr Wallace meine Gedanken zu lesen. "Wir wollten die den Einstieg so einfach und normal wie möglich gestalten." 

"Danke", erwidere ich knapp und nestle am Saum meiner Jacke herum. Röte schießt mir ins Gesicht, als ich an die Zusammenbrüche am ersten Morgen, oder in der Mensa denke. Es war alles andere als einfach und trotzdem hast du es irgendwie geschafft. 

"Du weißt, dass du immer zu mir kommen kannst, wenn dir etwas auf dem Herzen liegt?" Ich nicke schnell und gebe ihm damit die Antwort, die er wohl hören möchte. Ein zufriedenes Lächeln schiebt sich ins Gesicht von Mr Wallace. Draußen auf dem Flur ertönt die Glocke und der Geräuschpegel wird im selben Moment um einiges lauter. Dafür ist es im Büro umso leiser.

Ich mustere das kleine Figürchen, das wohl Brixie darstellen soll. Bunte Farbtupfen bedecken die Oberfläche des Bären und links und rechts hält er jeweils einen Kugelschreiber in den Tatzen. Rechts neben uns an der Wand befindet sich ein schweres Regal, in dem sich dicke Bücher und Kunstprojekte der vergangenen Jahre abwechseln. Ich meine sogar ein Stillleben von Hayden erkennen zu können, bin mir allerdings nicht sicher. 

Mr Wallace reibt sich übers Gesicht und richtet dann Block und Kugelschreiber vor sich. Er weicht meinem Blick aus, starrt stattdessen auf das unbeschriebene Blatt Papier vor sich. 

"Warum ich dich eigentlich herbestellt habe... ", setzt er dann zögerlich an. "Es geht eigentlich nicht wirklich um dich. Sondern... um jemand anderen." Er blickt auf, während ich ihn fragend ansehe. Mr Wallace seufzt und rückt mit seinem Stuhl etwas weiter zur Schreibtischkante. 

"Du kannst dir vielleicht denken, wen ich meine." Im Geiste gehe ich die Personen durch, die mit mir in Verbindung gebracht werden könnten. Wobei das nicht wirklich viele sind. 

East, der denke ich keinen Grund hat, warum man hinter seinem Rücken über ihn reden sollte. Außer er ist am Wochenende mit Drogen oder sonstigen Substanzen erwischt worden, was ich mir allerdings nicht vorstellen kann. 

Judy vielleicht? Gab es in letzter Zeit Auffälligkeiten bei ihr? Sie hat ein ebenso wenig gutes Abbild von sich abgegeben, wie es bei mir der Fall war. Aber ist das ein Grund, warum man mich zum Schulpsychologen holt? Vor allem weil es denke ich noch nicht publik ist, dass wir wieder zusammen sind? Oder möchte er genau deshalb mit mir reden um zu verstehen, was zwischen uns vorgefallen ist?

Und dann wird es mir klar. 

"Nein", sage ich entschlossen und schüttle dann den Kopf. Mr Wallace sieht mich bittend an und legt seinen Stift zur Seite. Ich verschränke die Arme vor meiner Brust und erwidere seinen Blick.

"Vincent, bitte. Wir möchten Hayden helfen", bestätigt er meine Vermutung. Erneut schüttle ich den Kopf und presse meine Lippen fest aufeinander. Bilder der weinenden Hayden tauchen vor mir auf. Der Moment, als wir auf der Parkbank saßen Anfang des Jahres und endlich all die Wörter ausgesprochen haben, die zwischen uns hingen. Haydens Geständnis, das ganze Vertrauen, das sie mir in diesem Moment schenkte. All die Geheimnisse, die sie ausgerechnet mir anvertraute. 

Auf keinen Fall werde ich das alles hinter ihrem Rücken weiter erzählen. 

"Ich sage Ihnen nicht mehr, als sie auch Ihnen gesagt hat", erwidere ich entschlossen und recke mein Kinn nach oben. Mr Wallace seufzt. Er steht auf, geht um den Schreibtisch herum und lehnt sich dann dagegen. Ich hebe meinen Kopf, um ihn besser ansehen zu können und blicke in sein bittendes Gesicht.

"Wir wissen, dass es in letzter Zeit wohl einige Schicksalsschläge in ihrem Leben gab und sind nicht blind. Ihr scheint es nicht sehr gut zu gehen und da ihr lange Zeit ein Paar wart..."

"Wir sind kein Paar mehr", unterbreche ich ihn. Mr Wallace seufzt und nickt dann.

"Da ihr lange Zeit ein Paar wart", wiederholt er dann, "dachte ich mir, dass uns vielleicht du helfen könntest um zu verstehen, was in ihr vorgeht." 

Ich schüttle entschieden den Kopf. Auf keinen Fall werde ich ihm etwas sagen. Es ist voll und ganz Haydens Entscheidung, zu wem sie geht und wem sie all ihre Gefühle anvertraut. Ich weiß, dass sie schon bei ihm war und ihm nichts sagen konnte und wollte. Es wäre falsch von mir, alles auszuplaudern.

"Ich weiß nicht mehr, als Sie es tun", erwidere ich deshalb knapp. Mr Wallace mustert mich. Er scheint genau zu wissen, dass das nicht stimmt und trotzdem hakt er nicht weiter nach. Eine Eigenschaft, die ich auch an ihm bewundere. Er weiß ganz genau, wann in einer Sackgasse gelandet ist. 

"Deine Entscheidung. Aber ich bitte dich, wenn dir irgendetwas auffällt, oder du doch plötzlich denkst, dass es gut wäre, für Hayden professionelle Hilfe zu holen, dann..."

"Das wird nicht passieren", antworte ich entschieden. Im selben Moment zucke ich zusammen. Bin ich mir dabei wirklich so sicher? Mache ich mir nicht selbst die ganze Zeit Sorgen weil sie so schlecht aussieht? Ihre Narben? Ihre Knochen, die von Tag zu Tag markanter vorstehen? Ich schlucke den großen Kloß in meinem Hals hinunter und versuche mein Gesicht wie versteinert wirken zu lassen.

"Sie braucht Hilfe, Vincent. Wir beide wissen das. Hilf uns bitte dabei, sie auch davon zu überzeugen." Mr Wallaces Worte sind nicht lauter als ein Flüstern und trotzdem gehen sie mir durch und durch. Hayden Coyn ist kein Mensch, der sich gerne helfen lässt. Sie mag es, anderen zu helfen, aber tut sich schwer, Hilfe anzunehmen. Vielleicht auch ein Punkt, den Mr Wallace nicht weiß von ihr, aber insgeheim kann ich ihm versichern, dass sie niemals freiwillig zu seinem Büro kommen würde. 

"Ich werde es versuchen", flunkere ich, ohne dem Vorsatz, es wirklich zu tun. Zwar haben wir uns ausgesprochen und kommen seitdem wieder einigermaßen klar, als Rettungsanker für sie sehe ich mich aber trotzdem nicht. 

Mr Wallace nickt dann und seufzt schwer. Er blickt mich mit seinen ruhigen Augen an und scheint dann den Entschluss zu fassen, dass das Gespräch an diesem Punkt nicht mehr weitergeführt werden muss. 

"Ich danke dir. Und Hayden wird es dir auch danken."

___

"Hey." Judy haucht mir einen Kuss auf meine Lippen und schlingt ihre Hände um meinen Nacken. Ich lege meine Hände um ihre Hüften und ziehe sie an mich. Ihr süßer Duft hüllt mich ein und ich genehmige mir für einen Augenblick die Augen zu schließen und den Moment zu genießen. Ihre eiskalten Fingerspitzen spielen mit den Haaren in meinem Nacken und ich seufze leise an ihren Lippen. 

"Hey", murmle ich und merke, wie mein Herz einen kleinen Sprung macht. Judy löst sich von mir und schenkt mir ihr strahlendes Lächeln, das sämtliche Zellen in meinem Körper prickeln lässt. Ihre Augen blitzen, während wir unsere Hände ineinander legen und gemeinsam zu einem der hinteren Teile des Schulhofes gehen. 

Die Sonne strahlt untypisch für Mitte Januar relativ warm vom Himmel, weshalb wir uns dazu entschieden haben, unsere Mittagspause nach draußen zu verlegen. Judys Hand liegt in meiner und es fühlt sich ungewohnt vertraut an, sie wieder so nah bei mir zu spüren. Mit dem Daumen streichle ich über ihre weiche Haut. Meine Fingerspitzen kribbeln und in mir drin breitet sich eine angenehme Wärme aus. 

Judy neben mir keucht leise und ich werfe ihr einen fragenden Blick zu. Einen Augenblick lang meine ich, eine Grimasse in ihrem Gesicht zu erkennen, bevor sie dann aber wieder lächelt und zu einer Bank in der Nähe des Sportplatzes deutet. 

"Alles okay?", möchte ich trotzdem wissen und betrachte meine Freundin vorsichtig. Meine Freundin. Es fühlt sich so seltsam vertraut an, sie so zu bezeichnen. So vertraut und vor allem so richtig.

"Klar", erwidert Judy eine Spur zu hastig und nickt dann schnell. "Warum musstest du heute zu Mr Wallace?" Damit trifft sie einen Punkt, den ich unbedingt nicht ansprechen wollte und lasse mir etwas Zeit, zu antworten. Wir kuscheln uns auf die kleine Bank und packen unsere Lunchboxen aus. Ich reiche Judy eine kleine Papiertüte mit einem Blaubeermuffin, den ich noch heute vor der Schule besorgt habe und erhalte im Gegenzug dafür einen langen und gleichzeitig viel zu kurzen Kuss. 

"Also?", hakt sie noch einmal nach und beißt in den Muffin. Sie stöhnt auf und schließt genießerisch die Augen. Ich schmunzle, wische ihr einen Brösel aus dem Mundwinkel weg und packe dann mein Sandwich aus.

"Es war nicht wichtig", nuschle ich und beiße von dem Brot ab. Judy wirft mir einen fragenden Seitenblick zu. 

"Wenn du reden willst...", setzt sie mit vollem Mund an. Ich schüttle stumm den Kopf und konzentriere mich auf mein Mittagessen. Hayden ist nach wie vor ein wunder Punkt, über den ich zumindest die nächsten Tage nicht reden möchte. Es muss ein dummes Gefühl für Judy sein zu wissen, dass ich wegen meiner Ex-Freundin zum Schulpsychologen musste. Auch wenn das Gespräch mit Mr Wallace natürlich keinerlei Bedeutung hatte.

Denkst du vielleicht. Er hat dich zu dich bestellt, weil er denkt, dass ihr noch immer einander vertraut und euch gegenseitig unterstützt. Und ist es nicht auch so? Hat sie dir nicht mehr anvertraut als den meisten anderen? Und warst es nicht du, der ihr gesagt hat, dass sie sich jederzeit bei dir melden kann?

Ich merke, wie mir Röte ins Gesicht schießt und beiße schnell noch einmal von meinem Brot ab. Judy erzählt mir von ihrem Tag, von einem verkorksten Geschichtstest und der Zwischenstunde mit Valery, aber ich höre nicht richtig zu.

In meinem Kopf schrillen sämtliche Alarmglocken. 

Was ist, wenn sie dahinter kommt, warum ich wirklich bei Mr Wallace war? Wenn sie das Gespräch wieder vollkommen falsch deutet und meint, dass das wieder ein Zeichen ist, dass ich nicht komplett mit Hay abgeschlossen habe? Habe ich das überhaupt? 

Und warum hatte ich gerade nicht den Mut dazu, mit ihr darüber zu reden? Ist das nicht die Grundlage in jeder Beziehung, dass man über alles spricht und nicht Geheimnisse voreinander hat? Was ist, wenn ich mir damit schon wieder alles verbaue und viel zu kompliziert mache, als es eigentlich sein müsste?

Laufe ich gerade Gefahr, Judy durch so ein belangloses Gespräch wieder zu verlieren, wo ich sie doch gerade erst wieder zurückbekommen habe?

___
Vielen lieben Dank für das tolle Feedback in der letzten Zeit!!
Das bedeutet mir unglaublich viel❣️

Wenn ihr Ideen habt, welches Lied zu diesem Kapitel passen könnte, gerne her damit! ☺️

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro