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ZWÖLF - Vince

Der Bassist setzt zu einem atemberaubenden Solo an, die einzelnen Töne dringen durch die kleine Bluetooth-Box, die East mit seinem Handy verbunden hat. Wir liegen nebeneinander in seinem Bett und hören das neue Album seiner Lieblingsband. Ich finde die Musik nicht schlecht, aber es gibt meiner Meinung nach definitiv bessere Bands. East hat die Augen geschlossen, die Arme hinter dem Kopf verschränkt und ein leichtes Lächeln im Gesicht. Seine dunklen Haare stehen ihm in wirren Strähnen vom Kopf. Seine Brust hebt und senkt sich langsam, er sieht tiefenentspannt und zufrieden aus.

Ich wende meinen Blick von meinem besten Freund ab und starre wieder hoch zu der weißen Zimmerdecke. Ganz automatisch kaue ich wieder auf meiner Unterlippe und lasse die letzte Woche im Revue passieren. Die erste Schulwoche ist tatsächlich geschafft. Nachdem ich den Montag mehr schlecht als recht hinter mich gebracht habe, gab es tatsächlich keine weiteren Mental- Break-Donws gegeben. Zumindest nicht vor anderen. Selbst heute wurde mir noch schlecht, als ich mit meinen ehemaligen Mannschaftskameraden am Tisch beim Lunch saß und sie wieder das Thema auf die vergangene Saison lenkten. Inzwischen habe ich aber das Gefühl, dass sie akzeptiert haben, dass ich wieder zur Schule gehen, da sie mich die letzten zwei Tage, im Gegensatz zu Montag und Dienstag, nicht mehr angesehen habe als wäre ich ein bunter Elefant und mir den Bauch durch Fragen gelöchert haben.

Tatsächlich genieße ich es, wieder zur Schule zu gehen. Ich mag es, einen geregelten Tagesablauf zu haben, mag es auch, Neues zu lernen und irgendwie wieder zurück ins alte Leben zu finden. Auch wenn ich nie mehr an dem anknüpfen kann, was ich mir vor dem Unfall aufgebaut habe.

East trommelt mit seinen langen Fingern auf seinen Knien und wippt seinen Kopf leicht im Rhythmus. Mein Blick bleibt an ihm haften und meine Gedanken wandern zu den ersten Besuchen von East, als ich frisch aus dem Koma aufgewacht bin. Damals hat er mich behandelt, als wäre ich hauchdünnes Glas, das ihm jeden Moment runterfallen könnte. Er machte kaum einen seiner flachen Witze, beleidigte mich nicht mal auf seine typische East-Art und war generell nicht so aufgekratzt, wie ich ihn kannte. Natürlich war auch für ihn die Situation total überfordernd und nach kurzer Zeit gewöhnten wir auch wieder einander. Inzwischen ist es schon wieder fast so, als wäre ich nicht acht Monate lang halb tot gewesen.

Meine Gedanken driften weiter ab zu Hayden. Noch immer zerbreche ich mir den Kopf darüber, warum sie Judy am Montag Morgen so angefaucht hat. Auf meinen Armen breitet sich eine leichte Gänsehaut aus, als ich wieder an den teuflischen Gesichtsausdruck von meiner Freundin denken muss. So habe ich jedenfalls Hayden noch nie erlebt. Wieder rufe ich mir die vielen ehrfürchtigen und teilweise auch ängstlichen Blicke der jüngeren Schülerinnen in Erinnerung. Am Montag noch dachte ich, dass sie mich so ansehen, bis mir im Laufe der Woche klar wurde, das sie nicht vor mir....ja, Angst haben, sondern vor Hayden. Ich schmecke den metallischen Geschmack von Blut in meinem Bund und stöhne leise über meine eigene Dummheit, so lange auf der Lippe zu kauen, bis sie blutig ist.

Ich atme langsam aus und verirre mich wieder in dem Gedankenchaos in meinem Kopf. Hat mir Hayden an meinem ersten Schultag nicht gesagt, dass sie sich verändert hat und dann so komisch herumgedruckst? Was, wenn sie sich wirklich stärker verändert hat, als ich es wahrnehmen wollte?

Du warst zwei Jahre kaum Teil ihres Lebens, Vince. Sie hat dich nur im Krankenhaus besucht und die nur das erzählt, was sie wollte. Natürlich verändern sich Menschen. Wach endlich auf.

Ich seufze erneut und lenke somit die Aufmerksamkeit von East auf mich. Er grinst mich an und lupft eine Augenbraue. "Alles okay?" Ich zucke mit den Schultern und drehe meinen Kopf zu ihm. "Ist gerade etwas viel los", erwidere ich und presse meine Lippen fest aufeinander. East's Gesichtsausdruck wird ernst und er sieht mich durchdringlich an. "Du weißt, dass du nicht daran Schuld warst, oder?", flüstert er. Meine Schultern versteifen sich automatisch und ich halte die Luft an, als ich merke, wie meine Augen zu brennen beginnen. "Ich würde am liebsten die Zeit nochmal zurückdrehen", antworte ich heiser. "Den Abend anders angehen. Nicht zum Spiel fahren." Eine Träne kullert aus meinem Augenwinkel, die ich schnell wegwische. East runzelt die Stirn und setzt sich auf. Er atmet tief aus und fährt sich durch die Haare. Seine Augen glitzern ebenfalls verdächtig und er weicht meinem Blick gekonnt aus. "Weißt du", sagt er, seine Stimme droht zu brechen. "Damals, als ich im Krankenhaus aufwachte und erfuhr, dass es um dich um einiges schlechter stand als um mich, konnte und wollte ich einfach nicht an den Unfall denken. Mum und Dad hockten neben mir und heulten sich die Augen aus, weil es so schrecklich war, was passierte. Aber weißt du was?" Er sieht mich an. "Ich konnte in diesem Augenblick an nichts anderes denken, als daran, dass wir das Geschehene nicht wieder rückgängig machen können. Wir können das Leben nicht zurückspulen wie eine Netflix-Serie und die Szene noch einmal anschauen. Es tat weh, dich dort liegen zu sehen, das möchte ich nicht leugnen. Und trotzdem wollte ich keinen Gedanken daran verschwenden, was passiert wäre, wenn wir nicht gefahren wären. Zumindest nicht am Anfang." East bricht ab und presst seine Lippen aufeinander. "Das hört sich bestimmt voll scheiße an", sagt er und lacht nervös. Ich starre ihn an und schüttle dann nur langsam den Kopf. "Ganz und gar nicht", flüstere ich und wende meinen Blick wieder ab zu der weißen Decke über uns.

______

Ich tippe mit meinem Fuß auf dem Gummiboden und verschränke seufzend meine Arme vor meiner Burst. Ich verdrehe die Augen und danke meiner Mutter dafür, dass sie immer überpünktlich sein muss und ich jetzt noch weitere zwanzig Minuten auf den Beginn meiner Physio warten darf. Die Uhr, die schräg gegenüber von mir an der Wand hängt, tickt leise und mir kommt es so vor, als würde jede Sekunde länger dauern, als die davor. Das Wartezimmer ist leer, weshalb es nicht einmal Menschen gibt, die ich beobachten könnte. Die Zeitschriften, die auf dem kleinen Plastiktisch in der Mitte liegen, habe ich inzwischen alle durchgelesen, da es anscheinend niemand für nötig hält, sie regelmäßig auszutauschen. Ich schließe meine Augen und lasse meinen Kopf gegen die kühle Wand hinter mir fallen. Kurz habe ich es in Erwägung gezogen, mir doch noch schnell ein Stück Schokotorte vom Krankenhauscafé zu kaufen. Beim Blick in die Vitrine musste ich aber feststellen, dass mein Lieblingskuchen wohl schon von anderen verputzt wurde. Deshalb sitze ich nun hier und muss noch ganze zwanzig, halt, inzwischen nur noch neunzehn, Minuten totschlagen.

Aus dem Augenwinkel sehe ich einen Schatten. Langsam drehe ich meinen Kopf und setze mich dann ruckartig auf. Ein Lächeln schleicht sich auf mein Gesicht, als ich die schmale Gestalt von Judy im Türrahmen erblicke.

"Hey", begrüße ich sie und atme erleichtert aus. Judys Augen werden groß.

"Hey", erwidert sie, weicht gekonnt meinem Blick aus und lässt sich auf den Stuhl direkt neben der Tür fallen. Sie fischt sich eine Zeitschrift vom Tisch und schlägt die erste Seite des Magazins auf. Sie beugt ihren dunklen Haarschopf tief über den Artikel und beginnt scheinbar interessiert den Inhalt davon zu lesen.

Ich rümpfe die Nase und runzle die Stirn. Sollte man nicht eigentlich froh sein, wenn man im Wartezimmer jemanden kennt, mit dem man mehr oder weniger Small-Talk betreiben kann.

"Schon lustig, dass wir so viele Stunden zur selben Zeit haben, oder?", versuche ich deshalb ein Gespräch anzukurbeln. Judy zuckt die Schultern, ohne aufzublicken.

"Bestimmt nur Zufall", nuschelt sie und beugt sich tiefer über ihre Zeitschrift. Ich runzle die Stirn und betrachte sie. Ihre Fingerknöchel treten weiß hervor, weil sie das Magazin so fest umklammert. Mir kommt es auch so vor, als würde sie total angespannt auf ihrem Stuhl sitzen.

Ich kratze mich im Nacken und seufze dann leise. Da sie sichtlich kein Interesse an einem Gespräch mit mir hat, fische ich mein Handy aus meiner Hosentasche. Eine Nachricht von East leuchtet auf, der mich fragt, ob wir nach der Physio ins Kino gehen sollen. Ich tippe schnell mein Okay und stecke mein Handy dann wieder weg.

Mein Blick wandert zurück zu Judy, die noch immer die erste Seite des Magazins liest. Sie kaut auf ihrer Unterlippe und starrt konzentriert auf die Worte vor ihr. Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass ich noch weitere fünfzehn Minuten warten muss.

Hätte dieses Wartezimmer wenigstens ein Fenster.

Seufzend starre ich die kleine Palme an, die auf einem kleinen Abstelltischchen im Eck steht. Die grünen Blätter werden an den Spitzen braun, was bestimmt nicht so sein sollte.

Wenn man schon keine neuen Magazine auslegen kann, dann gießt doch bitte wenigstens die Pflanzen regelmäßig.

Judy rückt automatisch wieder in mein Blickfeld und ich muss grinsen, als ich sehe, dass sie noch immer die erste Seite aufgeschlagen hat.

"Ist denn das Inhaltsverzeichnis so interessant?", unterbreche ich das Schweigen zwischen uns. Sie zuckt zusammen und starrt mich mit großen Augen an. Auf ihr Gesicht schleicht sich ein nervöses Grinsen und sie blättert schnell weiter.

Anschließend beugt sie sich wieder über die Zeitschrift und gibt vor, den Artikel zu lesen. Ich runzle die Stirn und verschränke meine Arme vor der Brust. Was hat sie denn?

"Alles okay?", frage ich sie deshalb und sehe sie besorgt an. Judy richtet ihren Oberkörper auf und seufzt leise.

"Ja", erwidert sie kurz angebunden. Sie legt die Zeitschrift zurück auf den Plastiktisch und starrt stattdessen auf ihre Fußspitzen.

"Warum redest du nicht mit mir?", will ich von ihr wissen und nehme an, dass ich mich wie ein quengelndes Kleinkind aufführe. Trotzdem finde ich es komisch, dass wir beim letzten Mal doch irgendwie gequatscht haben und ich ihr jetzt jedes Wort aus der Nase ziehen muss. Judy seufzt und blickt mir nun das erste Mal direkt ins Gesicht.

"Du hast eine Freundin", erwidert sie und zuckt mit den Schultern. Ich starre sie im ersten Moment sprachlos an, bis ich leise zu Lachen beginne und mich dann im Nacken kratze.

"Ist das nicht eigentlich der Satz von euch Mädchen? Ich habe einen Freund", imitiere ich die vielen Insta-Posts, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Judys Mundwinkel verziehen sich zu einem Lächeln und sie verdreht die Augen.

"Sei nicht so sexistisch", neckt sie mich und lacht dann leise.

Na also, geht doch.

Judy weicht meinem Blick wieder aus und ihr Lächeln verschwindet aus ihrem Gesicht. Ich sehe sie stirnrunzelnd an und merke, wie es in ihrem Kopf arbeitet. Fehlt nur noch, dass Rauch aufsteigt. Sie presst ihre Lippen fest aufeinander und ballt ihre Hände zu Fäusten.

Was zur Hölle ist los mit ihr?

Ich verkneife mir eine weitere Frage und starre sie stattdessen fragend an.

"Ich hatte heute Mittag ein Gespräch mit Hayden", platzt es schließlich aus ihr heraus. Ich sehe sie fragend an und lupfe meine Augenbraue.

"Du hattest was?", frage ich und schüttle verständnislos den Kopf.

Ein Gespräch mit Hayden?

Judy presst ihre Lippen aufeinander und weicht meinem Blick aus.

"Hayden hat mich heute Mittag aus der Cafeteria geholt und wollte mit mir reden", erzählt sie mir vorsichtig. Ich hänge förmlich an ihren Lippen und schüttle nur langsam den Kopf.

Warum, Hay?

Judy räuspert sich und fährt sich durch ihre langen Haare.

"Ich sollte dir das eigentlich nicht erzählen", meint sie und schüttelt schnell den Kopf.

"Nein, nein", erwidere ich hastig und sehe sie bittend an. "Was hat sie denn gesagt?" Judy atmet tief durch und sieht mir dann tief in die Augen.

"Sie...sie hat mich freundlich darauf hingewiesen, dass ich mich von dir fernhalten soll, weil du selbst genug Päckchen zu tragen hast." Ich presse meine Kiefer fest aufeinander und atme scharf ein. So, wie Judy 'freundlich' betont hat, kann ich mir nur vorstellen, wie das Gespräch verlaufen ist. Das Szenario vom Montag, als Hayden sich keifend auf Judy und ihre Freundin gestürzt hat, schießt mir wieder durch den Kopf.

"Das ist völliger Quatsch", antworte ich und sehe Judy durchdringlich an. "Ich kann mir wohl selbst aussuchen, mit wem ich rede und mit wem nicht." Judy lacht und runzelt die Stirn.

"Das sieht Hayden wohl anders", presst sie hervor und verschränkt ihre Arme vor der Brust. Sie starrt auf ihre Beine und ich merke, wie ihre Hände leicht zu zittern beginnen. Ein schlechtes Gefühl breitet sich in mir aus und ich bin mir sicher, dass Judy etwas vor mir verschweigt.

"Ist sie immer so?", frage ich sie deshalb. "Ich meine, so wie Montag Morgen?"

Bitte sag mir, dass sie nicht immer so ist. Bitte sag mir, dass Judy nur in einem schlechten Moment ins Klassenzimmer kam und Hayden mit der Situation überfordert war.

Judy sieht mich verständnislos an und schüttelt langsam den Kopf.

"Ist das eine ernstgemeinte Frage?" Ich zucke zusammen und presse meine Lippen fest aufeinander. Mit der rechten Hand fahre ich mir über die Augen und denke an das Lächeln von Hayden, als sie mich immer wieder im Krankenhaus besucht hat. Warum ist sie zu mir so nett, so wie sie schon immer war und keift Judy und bestimmt auch andere Mädchen anscheinend regelmäßig an. Ich merke, wie sich Übelkeit in meinem Bauch ausbreitet und etwas, das ich nicht wirklich definieren kann. Ist es die Enttäuschung? Oder doch eher Schock?

Judy sieht mich fragend an und ich räuspere mich. "Naja", erwidere ich und dieses Mal bin ich es, der den Blick ausweicht. "Ich war ein Jahr weg vom Fenster, von daher weiß ich nicht so wirklich, was in der Schule los war." Ich beiße mir auf die Lippe und zucke zusammen, als ich einen kurzen Schmerz verspüre. Die Stelle, an der ich sie mir wundgebissen habe, ist noch immer nicht ganz verheilt. "Stimmt es, dass du im Koma warst?", fragt mich Judy leise. Ich zucke zusammen und starre sie mit großen Augen an. Ich merke, wie mir jegliche Farbe aus dem Gesicht weicht und meine Hand zu zittern beginnt. "Woher weißt du das?", frage ich und merke, wie selbst meine Stimme zittert.

In diesem Moment wird Judy aufgerufen und wird somit daran gehindert, mir zu antworten. "Warte", halte ich sie auf. Sie sieht mich stirnrunzelnd an. Ich reiße ein kleines Eckchen aus einer Zeitschrift und kritzle meine Handynummer darauf. "Warte bitte nach der Physio, wir müssen dringend reden", sage ich, als ich ihr den Zettel zustecke. Judy nickt nur, steckt den Zettel ein und humpelt dann ihrer Physiotherapeutin hinterher.

Ich atme tief durch, als ich mich weiter im Stuhl zurücklehne. Wie lange haben wir gesprochen? Fünf, vielleicht sieben Minuten? Das Gespräch hatte es auf jeden Fall in sich. Nicht nur der Schock, dass Hayden anscheinend ein interessantes Gespräch mit Judy hatte, sondern auch, dass sie nun weiß, dass ich im Koma lag, lassen meine Hände zittern. Ich wische mir den leichten Schweißfilm an meiner Jeans ab und starre die weiße Wand gegenüber von mir an.

Natürlich sollte es mich nicht wundern, wenn herumerzählt wird, dass ich ehemaliger Komapatient bin. Sicher spricht sich sowas rum und in der ersten Woche war das bestimmt auch ein wichtiges Gesprächsthema in der ganzen Schule. Trotzdem fand ich es irgendwie angenehm, dass Judy nicht den Anschein erweckt hat, dass sie weiß, was ich hinter mir habe. Und so kindisch das klingt, ich wollte eigentlich auch, dass das so bleibt. Ich kratze erneut meinen Nacken und wische mir meine Hände erneut an meiner Jeans ab. Zitternd atme ich aus und schließe die Augen. Tief durchatmend bereite ich mich auf das Gespräch vor, das ich nachher mit Judy führen werde und auch irgendwie muss. Ich muss dringend herausfinden, wie viel Judy weiß und von wem sie es erfahren hat. Auf keinen Fall möchte ich von ihr bemitleidet werden, so wie von so vielen anderen meiner Mitschülern, was ich an den Blicken, die sie mir zuwerfen, realisiere.

Mit zitternden Händen fische ich mein Handy aus der Hosentasche und tippe schnell eine Nachricht an East, dass ich doch keine Zeit für Kino habe.

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