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My Hero - Suho & Lixin

|Überarbeitet am 09/08/2017|

Du warst gerade auf dem Weg von deiner Freundin nach Hause, als du merktest wie dir zwei dunkle Schatten folgten. Es war bereits spät am Abend, weshalb du begannst ein wenig schneller zu laufen.

Deinen Schal tief ins Gesicht gezogen, liefst du auf der Straße gegenüber vom Han River entlang, doch egal wie schnell du liefst, die Gestalten blieben stets hinter dir.

Nach zwei weiteren Häusern kam eine kleine Gasse, die eine Abkürzung zu deinem zuhause war. Schnell liefst du hinein, in der Hoffnung das die beiden es nicht gesehen hatten. Doch zu früh gefreut. Deine Schritte hallten zusammen mit denen deiner beiden Verfolger von den kahlen Wänden wieder.

Als du hörtest das die Schritte schneller wurden, begannst du zu rennen. Du hattest Angst und hättest schon los heulen können, als dich einer der beiden am Handgelenk packte und ruckartig zu sich zog. Er packte so fest zu, dass du vor Schmerz aufschriest.

"Hey Kleine" Der Atem des Mannes roch nach Schnaps und Zigarettenqualm. Dir drehte sich der Magen um, als du dies rochst und versuchtest sofort um dich zu schlagen. Der zweite Mann jedoch packte deine Hände, während der erste dich zu Boden zwang. "Wie wärs wenn wir mal sehen, was sich unter dieser feinen Jacke versteckt" "Nein ! Lasst mich" Die Tränen konntest du nicht mehr zurück halten, sie liefen in dicken, fetten Tropfen deine  Wangen hinunter.

Einer der beiden zog dir den Schal weg und der Zweite machte sich bereits an deiner Hose zu schaffen. Du hofftest einfach nur, dass dir irgendjemand zur Hilfe kommen würde, doch wie es aussah würde niemand kommen.
"Jetzt zappel doch nicht so" In deiner Verzweiflung tatst du das, was dir schon als du klein warst beigebracht wurde. Du holtest mit aller Kraft mit deinem Bein aus und schlugst es dem Kerl an deiner Hose mit voller Wucht zwischen die Beine.

Dieser schrie auf und krümmte sich auf dem Boden. Als nächstes versuchtest du dich aus dem Griff des anderen zu winden, doch ihm schien es gar nicht gefallen zu haben, dass du seinen Kumpel verletzt hattest. "Du Miststück !" Und schon durchzog ein stechender Schmerz deinen Kiefer. Er hatte dir ins Gesicht geschlagen.

Du schriest erneut auf und versuchtest somit Aufmerksamkeit zu bekommen. Du schriest dir die Seele aus dem Leib und schon im nächsten Moment hörtest du einen dumpfen Schlag und der Griff um deine Arme wurde locker und verschwand schließlich ganz.

Diese Gelegenheit nutztest du, um von den beiden Kerlen weg zu rücken. Du lehntest dich an die Wand und sahst wie ein weiterer Mann auf die Typen ein schlug. Diese versuchten sich zu wehren und verpassten ihm ebenfalls einige, aber der Unbekannte war stärker und somit gaben die beiden besoffenen auf. "Haut ab ihr dreckigen Schweine ! Ihr seid das letzte. Wehe ich sehe euch noch einmal !" Schnell rannten die Typen aus der Gasse und du warst mehr als nur erleichtert, aber trotzdem verängstigt.

Vielleicht hatte der Unbekannte die beiden nur in die Flucht geschlagen weil er dir nun etwas antun wollte !?

Vor lauter Angst kugeltest du dich zusammen und begannst hemmungslos zu weinen. Die Tränen wollten einfach nicht aufhören zu fließen.

"Hey.. Jetzt ist alles gut, sie sind weg.." Du spürtest die Wärme seiner Hand auf deiner Schulter und schlugst sie automatisch weg. Doch als du in seine Augen blicktest, wurde dir klar das er keine bösen Absichten hatte. "T-Tut mir leid.. Ich sollte dir dankbar sein, du hast mich gerettet" Bemüht zu lächeln, sahst du ihn an.

"Du braucht dich nicht zu bedanken. Ist doch selbstverständlich das man da hilft" Sein Lächeln erwärmte dich und erst jetzt sahst du das seine Lippe aufgeplatzt war. "Aber sie haben dich verletzt." Er fasste sich an die Lippe und als er das Blut sah lächelte er erneut. "Das ist nicht schlimm. Dir ist kalt, oder ? Hier, nimm meine Jacke" Er zog seine Jacke aus und legte sie dir um die Schultern. Sie war warm und du wurdest augenblicklich ruhiger.

"Ich bring dich nach Hause. Steh auf" Er stellte sich auf und hielt dir seine Hand hin, die du dankbar ergriffst. Als ihr standet machtest du dir schnell die Hose richtig zu und hättest am liebsten wieder angefangen zu weinen.

"Wie heißt du eigentlich ?" "Ich heiße Suho und du ?" "(V/N)" Er nickte und sah sich um. "Das ist ein wirklich schöner Name. Wo wohnst du denn, ich bring dich ?!" "Ich will jetzt nicht nach Hause.. Darf ich bei dir bleiben ?" Du weißt nicht warum du das gefragt hattest, aber so wie du jetzt aussahst und wie es dir ging, konntest du deinen Eltern nicht unter die Augen treten.

Er wirkte überrascht und du dachtest er würde dich für verrückt erklären, doch dann sagte er: "Kein Problem. Dann können wir morgen direkt zur Polizei gehen" Du nicktest und sahst auf deine Finger.

Als er jedoch plötzlich seinen Arm durch deinen schlang, sahst du wieder zu ihm auf. "Komm wir gehen" Den Weg zu seinem Zuhause verbrachtet ihr, indem ihr redetet. Du erfuhrst das er gerne Sushi isst, Golf spielt und einen vier Jahre älteren Bruder hat. Außerdem geht er gerne und oft zum Han River, wo er vorhin ebenfalls war, als er dich hatte schreien hören.

"Hier wohne ich" Er schloss die Tür auf und ihr betratet einen kleinen Flur. "Hier kannst du deine Schuhe abstellen und gib mir am besten die Jacken und deinen Schal" Du tatst wie er dir befohlen hatte und standst nun auf Socken in seinem Flur.

Etwas unsicher über deine Entscheidung, bei ihm zu schlafen, sahst du dich in dem Flur um und wartetest auf weitere Worte von Suho. "Möchtest du duschen ? Du fühlst dich bestimmt nicht so gut.." Besorgt sah er dich an. "Ich möchte dir nicht zu sehr auf die Nerven gehen.." "Nein alles gut. Ich gebe dir Handtücher und Sachen die du heute Nacht tragen kannst. Das Bad ist gleich die dritte Tür" Spielerisch schob er dich in Richtung des Bads und öffnete die Tür.

Anders als erwartet war das Bad ziemlich groß. "Warte kurz" Er verschwand in einem anderen Raum um die Sachen zu holen und war nach kurzem wieder da. "Hier. Ich mache etwas zu essen, wenn du fertig bist, ruf mich einfach" "Danke, aber es ist wirklich nicht nötig" "Doch. Los jetzt, lass dir so viel Zeit wie du willst und bediene dich ruhig an meinen Sachen" Er wunk dir noch einmal lächelnd zu und schon warst du alleine.

Immer noch unsicher, schlosst du die Tür ab und begannst dich aus zuziehen. Unter der Dusche besahst du dir deine Arme und Beine. Als du die ganzen blauen Flecken sahst, fingst du wieder an zu weinen.

Was solltest du denn meinen Eltern sagen ? Wie würden sie über dich denken ?

Weinend setztest du dich auf den Boden der Dusche und ließt das warme Wasser so lange auf dich hinab prasseln, bis keine Tränen mehr kamen. Fertig mit Haare waschen und allem waren deine Hände schrumpelig und das ganze Bad war voller Dampf.

Schnell trocknetest du dich ab und standst vor seinem Badezimmerschrank. Als du ihn öffnetest kam ein Haufen von Cremes zum Vorschein und du entschiedst dich für eine die deine Freundin auch hatte.

Sie roch so gut das du lächeln musstest und für einen Augenblick deine Flecken vergaßt. Deine Haare trocknetest du auch so schnell es ging und bandst sie zu einem Knoten.
Suho hatte dir ein großes T-Shirt, einen noch größeren Pulli und eine kuschelige Jogginghose gegeben. Du schlüpftest in die Sachen und kamst dir ein wenig vor wie ein Marshmello. Dazu noch flauschige Sockel, die deine Füße wie in Watte hüllten.

Ein wenig kichernd gingst du aus dem Bad und sahst dich kurz um. "S-Suho ?" Kurz nachdem du gerufen hattest, strecke er den Kopf aus einer der Türen und sah dich grinsend an. "Du siehst süß aus" Schlagartig merktest du, wie du rot wurdest und zupftest an den Bändern der Hose herum.

"Komm, es gibt Essen" Du folgtest ihm in die Küche und setztest dich zu ihm an den Tisch. Er hatte eine lecker duftende Suppe gekocht, die auch noch total lecker schmeckte. Nachdem ihr fertig wart, zeigte er dir die Couch wo du schlafen würdest.

Er hatte einen Haufen Kissen und eine große weiche Decke darauf gelegt. So wie er sich um dich kümmerte, war wirklich süß und keinesfalls verständlich. Er war glaube ich der netteste Mensch, den du je getroffen hattest. Aber ab morgen wäre alles wieder vorbei. Traurig über diesen Gedanken, setztest du dich auf das Sofa.

"So, ich gehe dann jetzt auch ins Bett. Das Schlafzimmer ist direkt gegenüber, also wenn etwas ist komm einfach zu mir, ja ?" Er setzte sich noch kurz neben dich. "Em.. Suho ?" "Ja ?" Beschämt darüber, was du ihn fragen wolltest, sahst du auf deine Füße.

"Kannst.. Kannst du so lange bei mir bleiben, bis ich eingeschlafen bin ?" Suho begann zu strahlen und nickte eifrig. "Wenn du das so möchtest, mache ich das" Mit einem Nicken legtest du dich hin und zogst dir die Decke bis zum Kinn.

Suho der neben dir saß lächelte bloß vor sich hin. "Hältst du meine Hand ? So fühle ich mich sicherer, da ich weiß das du noch da bist.." Ohne zu antworten nahm er deine Hand und du schlosst glücklich deine Augen.

Kurz bevor du in den Schlaf entwichst, hörtest du wie Suho noch etwas sagte: "Egal was passiert.. Ich werde dich beschützen und für dich da sein" Und kurz danach spürtest du seine warmen weichen Lippen auf deiner Stirn.

Er hatte wohl gedacht, du wärst schon am schlafen, aber das er dies gesagt hatte, machte dich extrem glücklich. So wusstest du, dass du ihn am nächsten Tag nicht verlieren würdest.

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