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-Kapitel 3-

Tagebucheintrag, Schwarzwald, 17.03.1999:

Liebes Tagebuch,

Die neue heißt doch Nora und nicht Emma, wie ich fälschlicherweise annahm. Sorry, deswegen.

Schwarzwald, 18.03.1999:

Der gesamte Klassenraum war leise. Man könnte ein Floh Husten hören, so leise war es. Der Lehrer, Herr Jakobs, schrieb etwas an eine Kreide Tafel, die Kreide steiß jedesmal ein schrilles quietschen aus, wenn sie die Tafel berührte. Die Schüler schrieben fleißig in ihre Hefte. Na ja, fast alle. Nora hielt es für eine besseres Idee die Sachen an der Tafel schnell abzuschreiben, dabei die Hälfte zu vergessen, und dann einfach wilde skizzen in ihr heft zu krizzeln.

Es war gerade mal 15 minuten von einer doppelstunde vergangen, und Nora langweilte sich schon. Am liebsten würde sie jetzt, wie zuhause, Fußball mit ihren älteren Brüdern, die beide bei den Fieldagents gelandet waren, spielen. Doch leider gab es hier kein Fußballfeld, und Nora bezweifelte das Fußball im Sportuntericht jemals drankommen würde. Nach 30 Minuten fühlte sie sich als könnte sie sterben, da wurde die Tür auf einmal aufgestoßen und der Direktor persönlich kam rein.

Der Direktor war mit seinen 1,98 kaum zu übersehen, und er war auch nicht der Typ um schnell und heimlich irgendwo reinzuschleichen, obwohl Calypso sich ganz sicher war er würde es können wenn er nur wolle. Aber Calypso war auch der festen Überzeugung das Tauben eigentlich nur Drohnen von der Regierung waren und gar keine echten Tiere, und Pinguine fliegen könnten, also musste man bei ihr immer etwas vorsichtig sein mit was man glaubte und was nicht.

Der Direktor jedenfalls ging schnurstracks zu Herrn Jakobs, der ihn verdutzt anstarrte und begann mit ihm zu tuscheln. Während des Gesprächs verzog sich Herrn Jakobs schönes Gesicht immer mehr und das charmante Lächeln das er meistens trug ging über in ein besorgtes stirnrunzeln. Er erwiederte etwas und der Direktor brach dierekt in eine ganze Trirade von sehr aggressive Schimpfwörter aus. Jeder starrte den Direktor verdutzt an, als er plötzlich in Spanish losdonnerte.

"El lunes nos vamos, y ni una palabra de nada a los estudiantes, ¡¿entendido?!" Er machte eine ausladenden Bewegung mir seiner linken Hand.

Herr Jackobs starrte ihn verdutzt an, als er aus dem Raum stürmte. Dann wandte sich der 37 Jährige wieder zur Klasse.

"Also, Klasse, geht auf eure Zimmer und packt eure Sachen, lasst nur die Schlafsachen und eure Hygine Artikel und Klammoten für drei Tage draußen, am Samstag werden wir kurzfristig äh... umziehen." Stammelte er dann.

Calypso hob die Hand.

"Ja, Liebes?" Fragte Herr Jakobs.

"Umziehen?" Fragte Calypso.

"Ja, süße, die Schule wird äh... also... renoviert!" Erwiederte Herr Jakobs und lachte nervös.

Jetzt war es Nora die die Hand hob.

"Ja, Nora?"

"Wohin wird die Schule denn umziehen?"

"Nun ja..." Er druckste eine Weile herum.

"Nach Miami." Gab er dann zu.

"Und was warum ganz Miami? Wir sind in Deutschland!" Wiedersprach Steve, ein schlacksiger Junge mit acne, dessen Glieder so aussahen als ob sie nicht wirklich zu seinem Körper gehören würden und einfach nur irgendwie zufällig dranmontiert waren.

"Sag mal, ist der auf Drogen oder so?" Flüsterte Nora Calypso zu.

"Nein, der ist einfach nur tatsächlich hässlich." Erwiederte Calypso und zuckte mit den Schultern. Nora musste ein Lachen unterdrücken.

"Weil die Fieldagents in Miami sind."

Antwortete Mister Jakobs Steve.

"Wir ziehen zu den Fieldagents?!" Rief die ganze Klasse im Chor aus.

Miami, 20.03.1999:

"Die Codebreakers kommen zu uns?!" Erklang es in der Früstückshalle.

"Ja, und, Studenten, ich fordere euer bestes Benehmen, die sind nicht so resolut, wir werden ein wenig auf sie aufpassen müssen!" Donnerte der Direktor des Internats.

"Haben wir uns verstanden?!"

"Jawohl, sir!" Erschallte es aus den Reihen.

"Und was ist unser Motto?!" Schrie er.

"Never give up!" Kam es zurück.

"Sehr schön!" Der Mann lächelte zufrieden, bevor er sich zurück an seinen eigenen Tisch, den er mit dem Rest der Lehrerschaft teilte, und ass sein Frühstück weiter.

"Warum müssen die denn zu uns kommen, die sind doch alle schwach!" Hisste Richard, und Christopher, Gelatos, sowie Eyke und Jennifer nickten zustimmend.

"Hey, wer weiß, vielleicht wirds ja doch ganz witzig!" Wiedesprach Maria. Maria temdierte dazu die Dinge immer optimistisch zu sehen. Das konnte manchmal sehr aufmunternd sein, andere Male aber auch einfach nur höllisch nerven.

"I-ich habe gehört die lernen da Florett." Stammeld meldete sich Esther zum ersten Mal seit drei Tagen zu Wort.

"Florett? Das Ding mit dem Schlabberschwert?" Fragte Eyke.

"Das ist ein Degen. A-Aber ja." Erklärte Esther.

"Hey, witzig, vielleicht können die mir das beibringen, isch wollte schon immer mal Degen spielen lernen!" Rief Gelatos begeistert aus. Er hatte seinen Akzent vor ein paar Tagen wieder aufgenommen, seit Esther ihm nach dem Reinfall beim Schwimmen in ihrer halb bewusstlosen Situation gesagt hatte er würde ihm stehen.

Gelatos bekam vernichtende Blicke von Richard, Eyke und Jennifer.

"Was soll an 𝑭𝒆𝒄𝒉𝒕𝒆𝒏 den bitteschön cool sein?!" Schnautze Jennifer.

"Ist doch voll der Losersport." Brummelte Richard and lehnte sich in seinem Stuhl zurück und verschränkte seine Arme.

Schwarzwald, Deutschland, 20.03.1999:

"Yelena, Mark, Steve und Karla, in Bus 34!" Schrie Frau Meeré und winkte die Schüler samt ihres Gepäcks zu Bus 34. Schon seit einer Stunde wurden Schüler in Busse verladen, jeweils immer mit zwei Lehrer oder zwei Aufsichtsperson, etc.

"Calypso, Evelyn, Emma und Dakotia, ihr geht zusammen mit Herr Jakobs und mir in Bus 21!" Schmetterte Frau Meeré jetzt.

Calypso stöhnte genervt auf. "Och ne, nicht die schon wieder."

"Alles gut, Calypso, neben deinem Dad kann sie sowieso nicht sitzen, da sitzt ja schon Frau Meeré. Also, hoffe ich mal." Versuchte Evelyn sie zu beruhigen.

"Calypso, lauf!" Nora sprang plötzlich auf und drückte Calypso ihre Tashe in die Hand.

"Hä?!" Machte Calypso nur und sah sich verwirrt um.

Nora schlug sich mir der Flachen Hand gegen die Stirn befor sie schnell ihren eigenen Koffer und Rucksack packte, in einer unglaublichen Geschwindigkeit lossprintete, Frau Meeré ihren Koffer in die Hand schob beim vorbeirennen und sich schnell auf den Beifahrersitz setzte. Dakotia, die die selbe Idee gehabt hatte, nur ohne das sprinten, stampfe frustriert mir dem Fuß auf und verzog sich in den hinteren Teil des Busses.

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Ein paar Stunden später befand sich die Gruppe mit sehr vielen anderen auf verschiedene Wegen nach Miami. Ein paar der älteren Schüler flogen mit dem Flugzeug mit ihren Lehrern oder Betreuungspersonen, der Rest wurde mit Kleinbussen wild an die Küste des Nordatlantiks verstreut und von dort aus entweder mit Wasserflugzeug oder Schiff dann nach Amerika rübergefahren. Nora und ihre Gruppe wurden nach Frankreich an ein entlegenes Dorf an der Nordatlantik Küste, eine Fahrt die ungefähr, jedenfalls lauf Evelyn, 9 bis 12 Stunden betrug.

Während Calypso sich hinten mit Dakotia stritt und Evelyn sich Sorgen machte das die beiden sich gleich an die Gurgel gingen und Madame Meeré irgendwelche französischen Lieder vor sich hin trällerte, saßen Nora und Herr Jakobs in einer tatsächlich ganz angenehmen Stille vorne im Bus. Nora hörte Musik über Kopfhörer und Herr Jakobs konzentriert sich aufs fahren. Nach einer Weile, ungefähr 4 Stunden nahm Nora ihre Kopfhörer raus und drehte sich zu ihm.

"Was halten Sie von Madame Meeré." Fragte sie ihn.

"Äh... also... eine sehr... sehr enthusiastische Frau und sehr... sehr... äh freundlich." Brachte er heraus während er rot anlief.

Nach einer weiteren Stunde legten sie eine Pause an einem Rastplatz ein. Während Madame Meeré und Herr Hakpbs besprachen wie es weiter geht, diskutierten Nora, Evelyn und Calypso ebenfalls.

"Danke das du dich geopfert hast." Stöhnte Calypso. "Ich hoffe dad hat dich nicht zu sehr genervt."

"Nö, der war ganz ruhig und hat sich Gedanken über Madame Meeré gemacht." Wiedersprach Nora.

Doch es kam wie es kommen musste. Dakotia eroberte sich dieses Mal den Platz neben Herr Jakobs. Eine Sache die Calypso ganz und gar nicht passte.

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Nach 10 Stunden und 43 Minuten kamen sie an einem Hafen an.

Es war eine unangenehme Atmosphäre, Nebel waberte herum, man konnte die Hand vor Augen nicht sehen. Das einzige Licht spendeten schwach flackernde Straßenlaternen und es war schon fast Mitternacht. Während Dakotia und Evenlyn sich ausnahmsweise fest aneinander klammerten, und Herr Jakobs ebenfalls sehr angespannt aussah, Schritt Madame Meeré mit Calypso und Nora furchtlos voran.

"Ich fühle mich wie in so einer Horrorstory." Meinte Calypso. "Ich gehe durch eine dunklen Hafen und jede Sekunde könnte ein Werwolf kommen und mich anspringen!" Die 16 Jährige klatschte begeistert in die Hände.

"Es giebt hier Werwölfe?" Evelyn sah sich panisch um.

"Nein, natürlich nicht, du idiot." Zischte Nora.
"A-also, laut der Nachricht ist das Schiff da." Stotterte Herr Jakobs und deutete auf einen verschwommene Schatten vor ihnen, der im Wasser lag.

Ein paar Sekunden lang sah sich jeder an, dann stapfte Frau Meeré entschlossen voran und verschwand im Nebel. Ein paar Minuten lang war nichts von ihr zu hören.

"...Lydia...? Ghet es dir gut?" Rief Herr Jakobs in den Nebel herein.

Kurz darauf ertönte das Hupen eines Schiffhorns und Madame Meeré tauchte wieder aus. She besprach sich kurz mit ihm, und zwar so leise das Nora, Dakotia, Evelyn und Calypso nichts hörten.

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Ein paar Stunden später waren die Mädchen endlich in ihren Kajüten. Wobei, Kajüten konnte man wohl nicht sagen, dafür waren die viel zu luxuriös. Die arme Evenlyn musste mit Dakotia in einem Raum schlafen.

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Am nächsten Morgen saßen alle reichlich Müde am Früstückstisch. Madame Meeré gähnte und streckte sich, wobei sie ihren Hals der unter einem wollschal steckte entblößte. Evelyn's Augen weiteten sich. Sie beugte sich zu Calypso und Nora.

"Madamé Meeré hat ihren gesamten Hals voller roter Flecken!" Zischte sie.
Calypso spuckte ihren Kaffe fast wieder direkt aus. "Was?!" Hustete sie.

"Denkt ihr...?" Begann Evelyn.

"Das das alles von Jake kommt? 100%." Beendete Nora. Jake war Herr Jakobs vorname. Nora und Evelyn durften ihn so nennen da sie mit Calypso befreundet waren. Aber auch nur in privat.

"Wer ist Jake?" Schaltete Dakotia sich ein, die bis eben noch mit ihren gacker Freundinen stundenlang im Bad telefoniert hatte und ihr make-up aufgetragen und durch eine ewig lange skincare routine gegangen war.

"Niemand wichtiges." Wiedersprach Nora. Dakotia musste das nicht unbedingt wissen.
Dakotia merkte wohl das das nicht die Wahrheit war, aber ausnahmsweise sagte sie mal nichts.

"Nein, ich meinte eigentlich einen Ausschlag." Evelyn sah dezent verstört aus.

"Oh." Nora stieß ein Lachen aus.

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Eine schwarz vermutete Gestalt klebte an der Außenseite des Schiffes. Nun grinste sie. In dem Rucksack der Gestalt waren ein paar Sicherheitskamera Aufnahmen und ein paar Fotos. Nun meldete sich eine Stimme im Ohr der Person zu Wort.

"Hast du sie...?"

Das grinsen der geheimnisvollen Person wurde breiter.

"Aber immer doch."

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