-Kapitel 2-
Schwarzwald, 17.03.1999:
"Mein Name ist Nora, Sir, nicht Emma" Meinte Nora gerade.
"Aber hier steht klar und deutlich Emma" Erwiederte der Lehrer.
"Ich heiße aber nunmal nicht Emma, Sir." Wiedersprach Nora, nun ein wenig genervt von ihrem Lehrer. Warum konnte der das nicht verstehen? Es war doch nicht so schwer.
"Und warum steht dann hier Emma?" Fragte der Lehrer.
"Ist doch jetzt egal, ich heiße Nora, und nicht Emma, was ist daran so schwer zu verstehen?!" Meinte Nora, nun maßlos genervt.
"Ich dulde keine zickereien." Der Lehrer erhob seine Stimme.
"Dann kriegen sie meinen Namen richtig hin, Emma, das ich nicht spinne." Gab Nora zurück before sie zu den anderen in die große Früstückshalle ging. Ihre Freunde, Calypso und Evelyn hatten alles mitbekommen.
"Nora, das kannst du doch nicht machen, das war unser Hauslehrer, Mister Kitchingman!" Flüsterte Evelyn ihr zu und kaute danach nervös auf ihren Fingernägeln rum.
"Man, Eve, reg dich ab, soll er meinen Namen richtig hinbekommen." Nora winkte ab. "Toller HausLehrer, kann sich noch nicht mal die Namen seiner Schüler merken." Grummelte sie dann.
"A-aber das gehört sich doch nicht, er ist eine Authoritätsperson!" Stammelte Evelyn.
"Reg dich ab, Evelyn, es war doch nur eine Frage der Zeit bis ihm jemand anschautzt. Zu nichts zu gebrauchen der Typ. Autoritätsperson, das ich nicht lache " Schnaubte Calypso.
"Hallo Mädels, wie geht's so?" Die schrille Stimme von Queen-B Dakotia erklang hinter ihnen.
"Was willst du?" Calypso sah sie misstrauisch an. Das Dakotia sich in Herr Jackobs verschoßen hatte war schon länger klar, doch dieser was ausgerechnet Calypsos Vater und total in die durchgeknallte franzosin Frau Meeré verknallt, wo niemand genau wusste warum sie hier angestellt war und nicht in Miami bei den Fieldagents.
"Ich wollte nur fragen, Calypso, hast du lust später mit mir zusammen Hausaufgaben zu machen? Ich verstehe da eine Sache in Geschichte nicht" Dakotia blinzelte unschuldig.
"Frag Madame Meeré, die ist doch Geschichtslehrerin" Erwiederte Calypso und wandte sich wieder ihren Freunden zu. Dakotia stampfte wie ein Kleinkind mit dem Fuß auf, ihr Gesicht verzog sich zu einer sauren Grimasse und sie stürmte zu ihren eigenen Freunden davon.
Calypso schüttelte den Kopf. "Das ist jetzt schon das 10 mal das sie so etwas versucht. Denkt die ich bin blöd?! Ich weiß doch das sie nur bei mir auf nett tut dsmit sie an meinen Vater herankommt" Zischte sie und erstach ihren Pfannkuchen mit der Gabel.
"Vermutlichist die selbst viel zu blöd um sich irgendwas zu merken, ignorier sie einfach, wird schon passen" Nora zuckte mit den Schultern.
"Leute, das könnt ihr doch nicht sagen, das gehört sich nicht!" Evelyn wickelte besorgt eine Strähne ihres dicken, langen, blonden Haares um ihren rechten Zeigefinger. Evelyn war bildhübsch. Blonde Haare, strahlend blaue Augen, Haut wie eine Prozellan Pupe und sie war immer die beste in allem. Na ja, zumindest meistens. Der einzige Nachteil war das Evelyn brav war. Manchmal zu brav. Sie war keine Petzte, das nicht, aber sie war so nervös und ängstlich wie ein kleines Häschen. Sie hatte immer bedenken, man konnte noch nicht mal das Wort "Junge" bei ihr benutzen, denn schon dann drehte sie am Rad.
"Evelyn." Wiedersprach Calypso in einem warnenden Ton.
Miami, Fieldagents, 17.03.19999:
"Das ist Esther, sie wird eure neue Klassenkameradin sein." Stellte der Sportlehrer Jasper Clare sie vor.
"Bitte seid doch so nett und weiht sie heute Nacht ein." Bat er dann und legte Esther eine Hand auf die Schulter.
-Ein paar Stunden später, 00:00:
"Hey, ich bin Maria, ich soll doch zum Treffpunkt bringen." Ein Mädchen mit kunterbunte Haaren strahlte Esther an und ergriff ihre Hand und schüttelte sie kräftig.
"Ich hoffe du hast keine Angst im Dunkeln, denn das wäre sehr unpraktisch." Kicherte sie und legte Esther eine Augenbinde um.
-Am Treffpunkt-
"So, du kannst die Augenbinde jetzt abnehmen, und bloss nicht panish werden!" Rief Maria von unten. Esther nahm ihre Augenbinde ab und sofort wurde sie von punished Agendt ergriffen. Sie stand auf einem 10 Meter Brett, in einem Schwimmbad. Neben Maria und um das Schwimmbecken herum standen ungefähr der gesamte Rest der Schule, Schüler, Lehrer, der Direktor und seine Frau, einfach jeder.
"Du musst jetzt springen!" Rief Maria. "Keine Sorge, da passiert nichts, wir machen das schon seit Jahren und bisher ist keiner gestorben!" Fügte ein Mädchen neben ihr mit grell blauen Haaren hinzu.
Esther lächelte gezwungen während ihr kalter Schweiß den Nacken runterlief. Sie konnte nicht schwimmen und springen wollte sie schon gar nicht. Doch sie musste, sie wollte ja nicht vor allen anderen als Angsthase darstehen.
"Stell dir einfach vor das Wasser wäre Zitroneneis und du eine Wespe und du willst am liebsten in das Zitroneneis hinenspringen, und wenn jemand versucht daran zu schlecken springst du heraus und rufts "Hallo!" Und stichts denjenigen in die Zunge!" Rief eine Bohnenstange von einem Jungen mit karottenfarbenen Haaren aus der Menge.
Esther seufzte, nahm dann aber Anlauf und sprang. Das gesamte Schwimmbad jubelte begeistert und einige vielen sich in die Arme.
Das Wasser was eiskalt als sie einsteiß und ihre Haut brannte höllisch. Sie schlug wild um sich, wie gesagt, sie konnte nicht Schwimmen. Sie bekam immer schlechter Luft, panische Angst lähmte sie und als sie schon dachte sie würe ertrinken, wurde sie von zwei starken Armen ergriffen und an die Oberfläche gezogen.
"Verdammt Esther, du musst doch sagen das du nicht schwimmen kannst!" Jammerte Maria während der Junge der sie an die Oberfläche gezogen hatte sie wieder auf festen Boden verfrachtete.
"Du hättest doch nicht springen müssen, das war ziemlich blöd von dir, du hättest ertrinken können." Merke ein Junge mit strohblonden Haaren an. Esther sagte gar nichts mehr.
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