By cloudy_haru

Titel der Geschichte: (1 Punkt)

Passt er zur Geschichte?

0/1 Punkte

Cover: (1 Punkt)

Ist es gut gestaltet?

Passt es zur Geschichte?

1/2 Punkte

Klappentext: (2 Punkte)

Erklärt er gut, worum es geht?

Ist er spannend geschrieben?

Verrät er nicht zu viel?

4/6 Punkte

Anfang der Geschichte: (2 Punkte)

Ist der Anfang sinnvoll?

Überzeugt er?

Möchte man weiterlesen?

3/6 Punkte

Charaktere: (2 Punkte)

Sind die Charaktere nachvollziehbar?

Kann man ihr Verhalten verstehen?

Fiebert man mit den Charakteren mit?

Sind sie nicht zu perfekt?

Sind sie charakterlich unterschiedlich?

Machen sie eine Charakterentwicklung durch?

Wird es sich auch mal auf die Nebencharaktere konzentriert?

10/14 Punkte

Plot: (2 Punkte)

Macht die Geschichte Sinn?

Hat man das Gefühl, es steckt ein roter Faden dahinter?

2/4 Punkte

Schreibstil: (2 Punkte)

Gibt es genügend Beschreibungen?

Erlebt man die Geschichte mit dem Charakter oder erzählt dieser alles bloß (show don't tell)?

2/4 Punkte

Grammatik: (2 Punkte)

Ist die Rechtschreibung richtig?

Gibt es keine großen Grammatikfehler?

Werden Absätze gemacht?

4/6 Punkte

Ende der Geschichte: (2 Punkte)

Machen die bisherigen Kapitel neugierig auf mehr?

Würde ich die Geschichte weiterlesen?

3/4 Punkte

Ingesamt 29/47 Punkten

Feedback:

Ich finde, dass der Titel irgendwie falsche Hoffnungen macht, was passieren könnte, denn, dass Yoongi alleine den Haushalt geschmissen hat, ist nicht der Hauptteil der Handlung. Es geht eher darum, dass Yoongi, welcher ein ziemlich anstrengendes Leben führt, Jimin liebt und dieser dazu gezwungen ist bei ihm zu bleiben, weil er nirgendswo hinkann. Ich hätte einen anderen Titel gewählt.

Das Cover hätte ich auch etwas anders gestaltet. Ich würde ein anderes Bild von Yoongi nehmen, da dieses nicht so recht auffällt und den Titel besser lesbar eingefügt.

Hier einmal der Klappentext:

Als Hausfrau beziehungsweise als Hausmann ist das Leben nicht so einfach viele denken. Es gibt einiges zu tun, was ebenfalls ziemlich Kraft kostet und dies macht es nicht einfacher wenn man sich nebenbei noch um ein Kind kümmern muss. Wäre es da klug zusätzlich einen jungen Mann der arbeitslos und ohne Bleibe ist, aber wirklich gutaussehend, bei sich aufzunehmen?

Hätte Yoon-Gi doch lieber die Wäsche zusammengelegt...

Ich finde, der Klappentext erzeugt ein schönes Bild einer Situation, die das Buch nicht ganz widerspiegelt. In Kombination mit dem Titel und Klappentext hatte ich einen alleinstehenden Yoongi im Kopf, welcher den ganzen Tag Zuhause ist (vielleicht ist er noch in Elternzeit oder ähnliches) und eines Tages trifft er dann irgendwie auf Jimin. Deshalb würde ich in den Text noch ein paar mehr Informationen schreiben. Z. B. dass er einen Job hat, das mit der Mama seiner Tochter, dass er Jimin schon zu kennen scheint und Gefühle für ihn hat.

Den Anfang funde ich okay. Meiner Meinung nach war er etwas langsam. Es hat ziemlich lange gebraucht, bis Jimin und Yoongi überhaupt aufeinandertreffen.

Durch die ganzen Pov Wechseel konnte ich nicht so eine richtige Verbindung zu den Charakteren aufbauen. Ich hätte lieber mehr Zeit mit Yoongi und Jimin verbracht und das ist das Ding. In der Geschichte gibt es bis jetzt (sie ist ja noch laufend) nicht so viele Momente zwischen den beiden. Man merkt auch nicht so recht, dass Yoongi überhaupt Gefühle für ihn hat, außer, dass es einem erzählt wird. Außerdem würde ich gerne erfahren, warum genau die Mutter seiner Tochter auf dieser Station war und was die Beziehung zwischen den beiden ist. Sind sie noch zusammen? Wahrscheinlich nicht, da Yoongi ja einen neuen Partner sucht. Aber warum wohnt sie dann noch bei ihm? Sind sie im guten auseinandergegangen? Waren sie überhaupt zusammen? Das hätte ich gerne noch gewusst.

Die Grundidee des Plots finde ich gut, nur finde ich ist das Storypacing ziemlich langsam. Ich hätte mir einen etwas schnelleren Aufbau gewünscht, damit das ganze etwas knackiger rüberkommt.

Deinen Schreibstil find ich etwas merkwürdig. Es gibt nur ziemlich wenig Dialog, was daran liegt, dass du manchem Dialog im Telling erzählst, was die Story nicht ganz so lebendig wirken lässt. Du hast ein Problemchen mit show don't tell. Das bedeutet, dass man Dinge und Informationen in Situationen zeigt, statt sie einfach nur zu erzählen (Beispiel: Statt ''Er ist traurig.'' eher ''Seine Unterlippe begann zu zittern und erste Schluchzer verließen seinen Mund, ehe ihm Tränen über die Wangen kullerten.'' Man schreibt Infos nur im Telling, wenn sie nicht wichtig für die Geschichte sind und man sie somit ankürzen möchte. Das macht man z. B. meistens, wenn der Charakter irgendwo hingeht und nichts auf diesem Weg passiert. Dann beschreibt man das nicht genau. Das macht man nur bei Dingen, die wichtig für die Story sind. Du beschreibst manchmal unwichtige Sachen zeimlich genauestens und Dinge, wie Dialog oder Gefühle erzählst du bloß. Dadurch fühlt es sich nicht so an, wie als würde der Charakter wirklich in dieser Welt leben, weil es sich nicht lebendig anfühlt.

Du machst ein paar Rechtschreib- und Grammatikfehler. Manchmal lässt du Buchstaben weg, manchmal machen Sätze nicht ganz so viel Sinn oder es fehlen Kommas. Am besten gehst du oder du fragst jemand anderen nach Hilfe (du kannst auch gerne mich fragen) und gehst den Text nochmal ganz genau durch. Laut vorlesen oder von einem Programm vorlesen lassen kann auch helfen.

Da die Geschichte am Ende etwas Fahrt aufnimmt und es spannender wird, hat mir dieses gut gefallen. Ich denke, ich werde die Story weiterlesen, weil mich interessiert, wie diese ausgeht.

Insgesamt weißt die Geschichte noch einige verbesserungswürdige Punkte auf, trotzdem finde ich diese nicht grundlegend schlecht. Ich finde die Idee gut, nur kannst du an der Umsetzung noch etwas pfeilen. Ich bin mir sicher, dass wenn du weiter am Ball bleibst, du dich noch weiter verbessern wirst.