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Kapitel 7

»'Sind die Avengers zurückgekehrt?' Diese Frage stellt sich nun ganz New York. Am frühen Nachmittag diesen Tages fand ein Kampf im Central Park statt, in welchem Captain America, Iron Man und seine Adoptivtochter Enna, die auch unter dem Namen Eija bekannt ist, involviert waren. Die Identität der Gegner ist noch unbekannt, allerdings konnten die beiden flüchten. Nun fragt man sich, wer diese beiden Unbekannten waren, dass selbst die Avengers nichts gegen sie unternehmen konnten. Ist es also eher ein Fluch oder ein Segen, dass sie zurückgekehrt sind? Das werden wir heute Abend -«
Ich schaltete den Fernseher stumm und wandte mich mit einem genervten Seufzen ab.
Da war aber jemand schnell.
Das Einzige, was mich an dem Beitrag störte, war der Ausdruck »Iron Man's Adoptivtochter«. Konnte man mich nur mit Tony in Verbindung bringen? Ich stand definitiv in seinem Schatten und das gefiel mir ganz und gar nicht.
Der Rest war mir egal. Sollten die Leute doch reden, mich interessierte es nicht. Was nun wichtig war, war Lya zu retten und den Zehn Ringen auf die Spur zu kommen. Doch bevor ich sie verfolgen konnte, musste ich noch etwas erledigen, wozu ich Sarah Gordon brauchte.
Ich schrieb ihr eine Nachricht - ihre Nummer hatte ich von Tonys Handy: »Du musst mir einen Gefallen tun, Sarah, und mir meinen Stab bringen. Ich habe ihn bei Coulson gelassen, er muss ihn noch haben. Erzähl ihm nichts davon. Komm einfach zur folgenden Adresse. Enna.«
»Warum sollte ich das tun?«, kam die Antwort zurück.
»Weil ich dich freundlich darum bitte«, entgegnete ich knapp. Sarah musste nicht den wahren Grund erfahren. S.H.I.E.L.D. hatte genug zu tun. Nicht, dass ich nun Rücksicht auf sie nahm, allerdings wollte ich nicht, dass S.H.I.E.L.D. sich erneut in meine Angelegenheiten einmischte. Das war meine Sache, nicht ihre, auch wenn sie erst Schuld daran waren, dass Lya in diesem Schlamassel saß.
Sarah antwortete nicht, und so ging ich davon aus, dass sie meiner Bitte nachging, so dass ich zur genannten Adresse, eine dunkle, schmutzige Seitengasse mitten in New York, fuhr und auf sie wartete. Ich hatte die Kapuze meiner Jacke ins Gesicht gezogen. Ein leichter Nieselregen fiel auf mich herab. Es war bereits nachts. Eine kleine Laterne am Straßeneingang spendete etwas Licht, ansonsten war es dunkel.
»Du bist mir was schuldig«, erklang eine Stimme und als ich mich umwandte, kam eine dunkle Gestalt auf mich zu.
Sarah.
»Ehrlich gesagt, nicht, weil das mein Stab ist und S.H.I.E.L.D. keinerlei Grund hat, ihn festzuhalten.«
»Er stellt eine Gefährdung für die Menschheit dar, also haben wir einen Grund und auch das Recht. Außerdem bin ich extra den verdammt langen Weg hierher gefahren«, entgegnete Sarah, hielt mir jedoch meinen Stab hin. »Hier. Das Ding ist kleiner, als ich es in Erinnerung hatte.«
»Du bist einfach nicht dazu auserwählt, ihn zu führen«, meinte ich.
Sarah hob eine Augenbraue. »Ehrlich? Kann man jede Waffe aus Asgard nur benutzen, wenn man auserwählt ist?«
»Sonst könnte es ja jeder tun.« Ich steckte den Stab in den Rucksack, den ich mitgebracht hatte.
»Was hast du vor?«
»Unseren Arsch retten.«
»Geht's genauer?«
»Nein. Ich muss etwas gerade biegen, was ihr ehrlich gesagt verbockt habt. Mehr musst du nicht wissen.«
»Wir?«, wiederholte Sarah ungläubig, beinahe belustigt lachend. »Hat es was mit dem Kampf heute im Park zu tun?«
»Ja.«
»Ich kann dir helfen.«
»Nein. Das ist meine Sache, weder deine, noch Tonys, noch S.H.I.E.L.D.'s. Ihr macht nur wieder alles kaputt. Kümmert euch um eure eigenen Angelegenheiten, davon gibt’s bestimmt 'ne Menge.«
»Ja, wir sind sehr beschäftigt damit, S.H.I.E.L.D. wieder aufzubauen, nachdem du und dein Patrioten-Freund alles geleaked habt.« In Sarahs Stimme schwang etwas Verbitterung mit.
»Ich hatte damit nichts zu tun. Fury hatte das angeordnet. Außerdem war es die einzige Möglichkeit, Hydra zu entblößen.«
»Nun, ja, Hydra existiert immer noch, also hat euer Plan nicht so ganz funktioniert.«
Ich stockte. »Ich dachte, wir hätten Hydra besiegt.«
Sarah lachte. »Hydra besiegt? Niemand kann Hydra so leicht besiegen, ebenso wenig wie S.H.I.E.L.D. Schneidest du einen Kopf ab, wachsen zwei neue nach – ich dachte, das wüsstest du.«
Ich schwieg.
»Aber keine Sorge. Wir kümmern uns darum, euren Scheiß wieder geradezubiegen.«
»Würd dich gern bemitleiden, hab aber selber mit eurem Scheiß zu tun. Bis dann also.« Ich lief an ihr vorbei.
»Ehrlich jetzt?«, rief sie entrüstet in meinem Rücken. »Ich dachte, du fliegst jetzt wenigstens cool davon, so wie Iron Man. Was habe ich denn davon, dass du deinen Stab wieder hast?«
»Nichts, Sarah, rein gar nichts«, sagte ich, während ich mich von ihr entfernte. »Das hättest du eigentlich vorher wissen müssen.«

»Okay, Bruce, ich brauche deine Hilfe«, sagte ich, als ich das Labor betrat. Tony war glücklicherweise nicht da, so dass ich in Ruhe mit seinem Freund sprechen konnte.
»Ich werde mich nicht bei dem Problem zwischen dir und Tony einmischen -«, setzte der Mann an.
»Das will ich auch gar nicht«, entgegnete ich sofort. »Ich brauche deine Hilfe bei einer Mission.«
Bruce sah mich fragend an. »Was für eine Mission?«
Ich lief die Tische entlang und musterte nachdenklich die Erfindungen von Tony und Bruce, an denen sie gerade arbeiteten. In der Mitte des Raumes stand ein riesiger Prototyp, welcher aussah wie ein übergroßer Anzug für Tony.
»Hat es was mit den Aufzeichnungen zu tun, den du diesen Leuten gegeben hast? Tony hat mir davon erzählt. Ich finde das ehrlich gesagt nicht gut, Enna. Du hättest uns einweihen sollen.«
»Hab ich aber nicht«, unterbrach ich Bruce' Redefluss. »Und das aus gutem Grund. Ich brauchte eure Hilfe nicht. Vor allem nicht Tonys. Einmal wollte ich beweisen, dass ich etwas alleine kam, und nur seinetwegen wäre beinahe alles aufgeflogen.«
Bruce hob eine Augenbraue. »Aber jetzt brauchst du meine Hilfe?«
»Ja.« Ich sah ihn an. »Ich habe nicht so einen tollen Helm wie Tony, über den ich mit Jarvis sprechen kann. Deswegen musst du mein Helm sein. Mehr oder weniger.«
Langsam nahm Bruce seine Brille ab. »Wie meinst du das, Enna?«
»Ich habe diesen Leuten aus dem Park einen Peilsender untergeschoben, so dass ich ihre Koordinaten habe. Ich brauche nur jemanden, der mich lenkt.« Auffordernd sah ich Bruce an und er verstand.
»Du willst da allein hingehen? Enna, nein … Nein, das kann ich nicht zulassen! Du brauchst Tonys Hilfe. Oder Steves! Das wäre Selbstmord! Du weißt nicht, womit du es zu tun hast.«
»Doch, das weiß ich. Und ich weiß auch, dass ich keine Hilfe brauche. Ich hatte schon weitaus schlimmere und gefährlichere Gegner. Dagegen sind ein paar Menschen nichts. Ich glaube, jeder hier vergisst, dass ich aus Asgard komme. Ich bin eine Asin. Ich bin mit dem Kämpfen aufgewachsen. Thor und ich haben von Kindheitstagen an Seite an Seite gekämpft. Ich weiß genau, womit ich es zu tun habe.«
Hin- und hergerissen lief Bruce auf und ab, und verzweifelt fuhr er sich mit der Hand übers Gesicht, wie er es so oft tat, wenn er nicht wusste, was er tun sollte.
»Okay, okay ...«, sagte er schließlich. »Ich helfe dir. Was soll ich tun?«

»Okay, Enna, hör zu, es sind noch ungefähr fünf Minuten, bis du die Basis erreichst«, erklang Bruce' Stimme in meinem Ohr. »Bist du dir auch wirklich sicher, dass du das machen möchtest?«
»Todsicher«, erwiderte ich ernst.
Ich hörte Bruce seufzen. »Ich glaube, ich kann dich nicht vom Gegenteil überzeugen.«
»Nein.«
»Wenn irgendetwas passiert, dann war es nicht meine Schuld.«
»Es wird nichts passieren, Bruce, schieb jetzt keine Panik.«
»Ich versuch's.«
Stille erfüllte uns. Der Wind zog kalt und unnachgiebig an meinen Haaren. Mein Stab, der mir als Flügel diente, war auf meinen Rücken geschnallt. Er trug mich durch die Luft, wie er es früher immer getan hatte. Der Wind war mein Element. Er hörte auf mich, wie der Donner auf Thor hörte. Ich hatte dieses Gefühl vermisst. Schon viel zu lange her war es, dass ich meine Kräfte benutzt hatte.
»Hast du die Zehn Ringe eigentlich mal gegoogelt?«, fragte Bruce.
»Nein, hatte keine Zeit dafür.«
»Gut, denn ich googel gerade für dich. Die Zehn Ringe ist eine Terrororganisation, die den Weltfrieden zerstören möchte. Oh, mein Gott ...«
»Was?«
»Wusstest du, dass Tony 2009 von ihnen entführt wurde? Sie sind der Grund, warum er den Iron-Man-Anzug gebaut hat.«
»Die hatten so etwas erwähnt«, gab ich zurück.
»Mit diesen Leuten ist es nicht zu spaßen«, kommentierte Bruce.
»Steht da etwas über den Mandarin?«
»Warte … Meinst du diesen Typen, gegen den du und Tony vor ein paar Jahren gekämpft habt? Der, der 'n Schauspieler war?«
»Ich meine den echten Mandarin«, erwiderte ich.
Einige Sekunden verstrichen. »Nein, nichts.«
In der Ferne erblickte ich ein Gelände mit unzähligen Lagerhallen. Ein paar Laternen beleuchten einige Abschnitte.
»Wohin muss ich?«
»Halle 10B«, sagte Bruce. »10 – wie passend.«
Ich landete auf dem Gelände im Schatten, so dass niemand mich erkennen konnte.
»Du musst aufpassen, dass mich nicht irgendwelche Kameras aufnehmen.«
»Es gibt keine Kameras«, sagte Bruce und ich hörte das Tippen einer Tastatur durch den Funk. »Das sind nur Attrappen.«
Ich antwortete nicht, sondern begab mich auf die Suche nach Halle 10B. Im Lauf nahm ich meinem Stab vom Rücken und ließ ihn zu einem Doppelklingenschwert werden, so dass an jeweils beiden Enden eine scharfe Klinge herausragte. Ich lief die Halle entlang. Die Zahlen gingen aufwärts, also war es die richtige Richtung. Schließlich erreichte ich die richtige Halle und leise lehnte ich mich an die Wand neben dem Eingang.
»Leg jetzt den Würfel, den ich dir gegeben habe, auf den Boden«, wies Bruce an.
Ich ging dieser Aufforderung nach. Es klackte und der Würfel drehte sich. Dann schwebte er in die Luft und feine blaue Linien verließen ihn, die die Wand berührten. Er scannte das Innere der Halle.
»Sie scheint leer zu sein«, erklärte Bruce nach einer Weile.
»Scheint?«, wiederholte ich. »Nicht gerade hilfreich.«
Bruce wollte etwas erwidern, doch zog ich da bereits das Tor hoch, so dass es laut ratterte.
»Gab es keinen leiseren Weg?«, raunte Bruce mir ins Ohr, auch wenn es keinen Anlass dafür gab, dass auch er leise sein musste.
Ich antwortete nicht. Anspannung hatte mich erfüllt und vollkommen konzentriert sah ich mich um. Es war dunkel, so dass ich kaum etwas erkannte, und nach kurzem Zögern schaltete ich am Lichtschalter neben dem Eingang das Licht an.
Die Lampen an der Decke flackerte kurz, dann ging das gelbe Licht an, welches nur karg herabschien. Vor mir erstreckte sich eine komplett leere Halle, doch erkannte ich sofort, dass es dieselbe war, in welchem sich der Käfig befunden hatte, in dem Lya gefangen gehalten worden war.
»Das kann nicht sein«, murmelte ich. »Das Signal des Peilsenders kommt von hier!«
Der schwebende Würfel folgte mir immer noch, so dass Bruce ebenfalls etwas sehen konnte, da sich eine Kamera in seinem Innern befand. Mein Blick fiel auf ein Paket, welches mitten in der Halle stand und langsam ging ich darauf zu.
»Was, in Odins Namen, ist das?«
»Pass auf, Enna, vielleicht ist das eine Falle«, warnte Bruce.
Ich bückte mich zu dem Paket und öffnete es. Darin lag der Peilsender, der immer noch das Signal sendete. Sie mussten ihn entdeckt und sofort alles geräumt haben, bevor ich ihnen auf die Schliche kommen konnte. Außerdem befand sich etwas Schwarzes darin und als ich es in die Hand nahm, erkannte ich, dass es sich um eine von Lyas Haarsträhnen handelte.
»Verdammte Dreckskerle!«, fluchte ich.
»Hallo, Enna«, erklang auf einmal eine Stimme, so dass ich vor Schreck zusammenzuckte. »Sie hatten mit Sicherheit etwas anderes erwartet. Leider muss ich sie enttäuschen.« Ich kannte die Stimme. Es war die des Mandarins. Ich sah mich um, doch wusste ich nicht, woher sie kam. Sie schien über Lautsprecher abgespielt zu werden. »Ich hatte gehofft, dass Sie sich uns anschließen werden, auch wenn ich mir gedacht habe, dass Sie zu Ihren Freunden halten werde. Ich werde meine Enttäuschung nicht zurückhalten. Ja, Enna, ich bin von Ihnen enttäuscht. Allerdings denke ich, dass Sie in Bälde verstehen werden, dass ich recht hatte, und Sie werden bedauern, dass Sie sich uns nicht angeschlossen haben. Doch Entscheidungen werden getroffen und manche werden bedauert. Ich habe mich ebenfalls entschieden. Ich werde Sie am Leben lassen – vorerst. Wie gesagt, wir alle spielen ein Spiel und jeder ist eine Figur, die eine Aufgabe zu erfüllen hat. Auch Sie haben eine Aufgabe zu erfüllen, Enna, und so auch Ihre Freundin. Sie brauchen sich also keine Sorgen zu machen. Ich habe mich um sie gekümmert. Die Zehn Ringe sind Ihnen dankbar für Ihre Hilfe. Nach langer Zeit haben wir es wieder gewagt, an die Oberfläche zu treten, nun werden wir wieder abtauchen und im Verborgenen agieren, bis unsere Zeit reif ist, um uns der Welt zu offenbaren. Ich hoffe, wir werden uns wiedersehen. Ich weiß, Sie könnten Großes vollbringen. Bis dahin wünsche ich Ihnen viel Glück auf Ihrem Weg. Vielleicht haben Sie Ihre Bestimmung wiedergefunden.«
Die Stimme brach ab und ich sah mich mit straffen Schultern weiter um, während ich meinen Stab fest umklammerte.
»Wer war das, Enna?«, verlangte Bruce zu wissen, den ich ehrlich gesagt vergessen hatte.
»Der Mandarin«, sagte ich knapp.
Auf einmal erklang ein Geräusch in meinem Rücken und sofort wirbelte ich herum und stach zu. Meine Klinge traf auf Stahl. Es klirrte und aus Reflex wehrte ich die Verteidigung ab und stieß den Angreifer mit solch einer Wucht nach hinten, dass er einige Meter nach hinten flog und über den Boden rutschte.
»Enna!«, rief jemand und da erwachte ich aus meinem Kampfzustand.
Ich erkannte Tony und Steve. Letzter erhob sich mit einem Stöhnen, während Tony das Visier seines Helms hochschob.
»Wir sind es«, erklärte er.
Mein Herz schlug wie wild gegen meinen Brustkorb. Ich atmete schwer.
»Du bist so verdammt hinterhältig«, sagte ich an Bruce gewandt.
»Hey!«, rief Tony. »Er hat das einzig Richtige getan!«
»Weil er mir nicht zutraut, dass ich etwas alleine auf die Reihe kriege?«, gab ich provokant zurück. »Oder weil du es mir nicht zutraust?«
»Wir sind ein Team, Enna«, erwiderte Steve.
Heftig schüttelte ich den Kopf. Meine Miene war ernst. »Nein, wir sind kein Team. Wir waren's in New York, für kurze Zeit. Doch danach? Jeder ist seinen Weg gegangen. Nur weil der Tower jetzt Avengers Tower heißt, sind wir noch lange kein Team.« Ich deutete auf Tony. »Für ihn bin ich doch nur irgendein dummes Kind, was es nicht einmal schafft, 'ne Gruppe von Terroristen zurückzudrängen. Er vertraut mir nicht. Wie sollen wir ein Team sein, wenn wir kein Vertrauen haben?« Ich wandte mich an Tony. »Ich bin nicht deine Tochter, Tony. Ich bin kein Mensch. Ich bin eine Asin, und auch wenn ich nur zur Hälfte eine Göttin bin, habe ich genauso das Recht, an Kämpfen teilzuhaben wie Thor oder Steve. Du behandelst mich in keinster Weise fair. Und vor allem vertraust du mir nicht. Das verletzt mich am meisten, Tony. Wenn ihr also wirklich ein Team wollt, sollten wir in erster Linie daran arbeiten, sonst ist wirklich eher ein Fluch als ein Segen, dass die Avengers zurück sind, falls sie es überhaupt sind.«
Ich sah Tony an, dass ihn die Worte trafen, doch dieses Mal schien er es zu verstehen.
»Du hattest recht mit Hydra«, sagte ich an Steve gewandt. »Du solltest deine Suche mit Sam weiterführen, Steve. S.H.I.E.L.D. kümmert sich um Hydra.«
»Und was ist mit den Zehn Ringen?«, hakte Steve nach.
»Die sind Geschichte.« Ich warf einen Blick zum Paket. »Wir werden 'ne Weile nichts mehr von ihnen hören. Sie werden bald realisieren, dass sie die falschen Pläne haben, aber ich glaube nicht, dass sie wiederkommen werden. Dazu sind sie zu schwach. Sie wollen im Verborgenen bleiben, und sollten sie einen Fehltritt machen, können wir sie schneller ausschalten, als ihnen lieb ist. Das wollen sie nicht aufs Spiel setzen.« Ich sah wieder zu den Männern. »Wenn wir die Avengers zurückbringen wollen, brauchen wir Zeit, um an unserer Strategie zu arbeiten, denn jedes Mal, wenn wir uns einmischen, sterben Unschuldige.«
Steve nickte verstehend, sagte jedoch nichts.
»Wir sollten gehen«, sagte ich und ergriff den Würfel, der augenblicklich deaktiviert wurde.
Niemand sagte ein Wort, als wir das Licht ausschalteten und die Halle verließen.
Die Zehn Ringe würden uns nichts mehr tun. Vorerst zumindest. Allerdings war Lya verschwunden, und sie zu finden, würde weitaus schwieriger werden, als diese Organisation zu hintergehen. Doch ich würde nach ihr suchen, das schwor ich mir.

2693 Wörter

Ich weiß, dass die Updates sehr unregelmäßig stattfinden. Ich habe das ganze Buch schon seit einer Weile fertig geschrieben, allerdings warte ich immer auf die anderen beiden, damit wir nicht spoilern.

Schreibt unbedingt eure Meinung in die Kommentare! Der Algorithmus zeigt meine Geschichte bzw. meine Updates kaum noch an, da ich sie zeitweise auf "Abgeschlossen" gestellt habe.

Was, glaubt ihr, ist mit Lya? Spoiler: Sie ist nicht beim Mandarin. Der hat sie nur damit geködert.

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