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Kapitel 5

Als der Bus mich abholte, war Coulson der Erste, der mir auf die Schulter klopfte. Auch die anderen, selbst Ward, lobten mich. Doch meine Gedanken waren ganz woanders, weswegen ich mich nur an den Leuten vorbeidrängte und mich in meine Kabine zurückzog.
Meine Hände zitterten und fühlten sich an wie aus Blei. Ich war meinen Stab, der nur noch so lang wie mein Unterarm war, in die Ecke, und fuhr mir verzweifelt übers Gesicht. Ich brauchte Hilfe, unbedingt, denn irgendetwas stimmte nicht mit mir, und das machte mir Angst.
Doch weder Coulson noch jemand anderes aus dem Team konnte und sollte mir helfen. Tief atmete ich durch, ehe ich mein Kopfkissen anhob und den Zettel ergriff, der darunter lag. Eine Nummer war daraufgeschrieben - Tonys Nummer. Ich trug sie immer bei mir, für den Notfall, und mein Notfall war unter anderem, dass Coulson mein altes Handy mit Tonys Nummer weggeschmissen hatte.
Mit zittrigen Händen tippte ich die Zahlen in dem neuen ein. Es kostete mich Überwindung, auf 'Anrufen' zu drücken. Als das monotone Piepen erklang, hörte mein Herz auf zu schlagen und ich hielt die Luft an. Eine Ewigkeit schien zu vergehen, bis endlich jemand abnahm, und als seine Stimme erklang, verkrampfte sich mein Herz.
»Tony Stark - Genie, Billionär, Playboy, Philanthrop. Woher Sie auch diese Nummer haben, nein, sie ist kein Fake. Also, was kann ich für Sie tun?«
Ich setzte gerade zur Antwort an, als Skye ruckartig meine Kabine öffnete. Vollkommen überrumpelt riss ich mein Handy herunter und drückte auf 'Auflegen'.
»Hast du Hunger? Es gibt Essen.« Ihr Blick war traurig und ihre Stimme seltsam belegt. Irgendetwas stimmte nicht mir ihr, doch war ich zu aufgewühlt, um darauf einzugehen.
»Ich ... Nein, danke, kein Bedarf.« Ich lächelte sie verschmitzt an und sie nickte und ging davon.
Mit klopfendem Herzen und schwitzigen Händen saß ich da, und hilflos ließ ich mich aufs Kissen fallen.

29th December, 2013

Die Mission lautete, Ian Quinn zu finden, denn dieser Mann hatte die Eiskältepistole in Auftrag gegeben. Zudem hatte Skye eine Rechnung von ihm gefunden, bei der er zehn Millionen Dollar ausgegeben hatte -eine Technologie von Cybertek Inc. Sie hatten eine private Sicherheitsfirma für den Transport dieser Anschaffung engagiert, die aus ehemaligen Söldnern bestand. Die Ware wurde in einem Zug quer durch das ländliche Italien transportiert, von Verona bis Zagreb, und unser Auftrag war es, das Paket zu verfolgen und Quinn aufzuspüren; nun ja, wir hatten ihn einfach von der italienischen Behörde abgenommen.
Ein Undercover-Einsatz. Noch nie hatte ich so was gemacht.
Coulsons Anweisung: »May und Ward, Sie bilden die Speerspitze. Sobald wir das Paket lokalisiert haben, bringen Sie den Peilsender an. Skye und Fitz übernehmen die Kommunikation. Wenn das Paket markiert ist, folgen wir ihm bis zu Quinn, und wenn wir Quinn haben, sind wir dem Hellseher einen Schritt näher. Gordon und Enna, Sie werden alle unauffällig ausschalten, die uns eventuell ertappen könnten. Unauffällig, klar? Simmons und ich werden für Zeit sorgen.«

»Findest du nicht auch, dass Skye sich seltsam verhält?«, fragte ich, als Sarah und ich uns im Zug gesetzt hatten.
Fitz und Skye sowie Simmons und Coulson befanden sich in einem anderen Abteil. Skye und Fitz mussten die Schlüssel vom Schaffner klauen, um irgendwo ungesehen die Kommunikationsgeräte aufbauen zu können.
»Hinsetzen und ruhig sein«, wies Sarah ernst an. »Wir sind undercover, was bedeutet, dass wir uns nicht von unserem wirklichen Leben beeinflussen lassen dürfen.«
»Bedeutet das nicht auch, dass wir nicht mal darüber reden dürfen, dass wir undercover sind?«, erwiderte ich.
Sarah beäugte mich nur kurz und sah dann aus dem Fenster. »Coulson hat mit Skye über irgendetwas gesprochen, was sie verändert hat. Aber sie ist nicht die Einzige, die sich seit einigen Wochen seltsam verhält.« Sarah sah mich an und sofort wandte ich mich ab.
»Mir geht's gut.«
Die Frau schwieg, ich ebenso, als auf einmal Skyes Stimme erklang.
»Kommunikation steht. Sarah, Enna, könnt ihr mich hören?«
»Klar und deutlich«, antwortete Sarah.
»Coulson will euch noch mal daran erinnern, dass unser Ziel Carlo Mancini ist, ja?«
»In Ordnung. Haben verstanden«, sagte ich.
»Gut. Over and out.«
»Carlo Mancini, Chef der privaten Sicherheit«, meinte Sarah.
Ich nickte. »Sollte er hier vorbeikommen - ich hab sein Bild auf meinem Handy.«
»Du wirst nicht mit dem Handy herumlaufen.«
»Glaubst du, ich merk mir, wie er aussieht?«, gab ich zurück.
»Das solltest du, denn -«
Sarah wurde durch Coulson unterbrochen. »Gordon, Enna, Mancini kommt zu eurem Abteil. Folgt ihm unauffällig.«
Als Macini und einige seiner Männer unseren Abteil betraten und einige Meter Vorsprung hatten, folgten Sarah und ich ihnen nach einer Weile.
»May hat das Paket gefunden«, erklärte Fitz. »Schaltet die Männer nicht aus, behaltet sie nur im Auge - und das Paket.«
»In Ordnung«, sagte Sarah.
Wir sahen, wie die Männern bis zum Speisewagen gingen, wo sich das Paket befand, warteten jedoch in dem Abteil nebenan.
»Was sollen wir jetzt machen?«, fragte ich.
»Einfach die unschuldigenden Schwestern spielen, die ein paar Männer aufreißen wollen.«
Auf einmal kamen vier der Männer zurück, die direkt auf uns zuliefen.
»Was machen Sie hier? Sie haben keine Befugnis«, sagte der eine.
»Wir haben uns verlaufen«, erklärte ich, bevor Sarah etwas sagen konnte. »Vielleicht können Sie uns den Weg zu der Toilette zeigen.«
»Dort entlang«, sagte der eine und ließ uns vorlaufen.
Wir kamen einige Meter weit, als Sarah sich auf einmal umdrehte und nach dem einen Mann trat. Vollkommen überrumpelt warf ich mich ebenfalls in den Kampf. Mit Kraft schlug ich zu, doch taumelte der Mann nur zurück, als hätte ihn ein gewöhnlicher Mensch geschlagen. Verwirrt sah ich zu meiner zittrigen Hand und kassierte dafür einen Schlag ins Gesicht, der mich von den Beinen riss.
Meine Nase schmerzte und Blut floss über meine Lippen. Mein Blut. Ich schnappte nach Luft. Der Mann nutzte den Moment meiner Schwäche und trat mir in den Bauch. Noch nie hatte sich solch ein Tritt so schmerzhaft angefühlt.
Ich sah, wie Sarah gegen die anderen drei kämpfte - und selbst für sie sah es nicht gut aus. Immerhin stand sie noch auf den Beinen und lag nicht wie ein verwundetes Tier auf dem Boden.
Da riss der Mann mich an den Haaren hoch und richtete eine Pistole auf mich. Bevor ich reagieren konnte, schoss er, und alles wurde schwarz.

Als ich wieder erwachte, schmerzte mein ganzer Körper.
Ich hörte einen Kampfschrei und blickte auf. Sarah drehte sich mit der Pistole in der Hand um sich und als sie merkte, dass dort niemand stand, ließ sie sie sinken.
»Was zur Hölle«, murmelte sie. »Gerade waren doch noch -«
Sie stockte, als sie merkte, dass ich verwundet auf dem Boden lag.
»Atme tief durch, Enna. Tief durchatmen, hast du gehört?«
Ein schmerzerfülltes Zischen verließ meine Lippen.
»Enna?«
»Scheiße, tut das weh.«
»Ich dachte, du bist 'n Gott.«
»Halbgott, um genau zu sein. Noch genauer - Halbgöttin. Oh, Gott. Ich glaub, ich sterbe.«
»Das sind nur Prellungen und eine gebrochene Nase«, versuchte Sarah mich zu beruhigen.
»E-Eine gebrochene Nase? Ich hätte ... niemals gedacht, dass das so ... wehtut ...«
»Fitz, Skye, hört mich jemand?«, sprach Sarah in ihr Funkgerät, ohne weiter auf mich einzugehen, doch war nur Rauschen die Antwort.
Auf einmal ging die Tür auf und Coulson und May betraten den Abteil.
»Enna!«, rief Coulson und eilte sofort auf uns zu.
»Wo sind Skye und die anderen?«, fragte Sarah.
»Ward und Simmons warten draußen, Skye und Fitz verfolgen Quinn. Wir müssen uns beeilen.«
»Ja ...« Ich wollte mich erheben, doch schaffte ich es nur mit Sarah auf die Beine.
»Sie bleiben im Wagen, Enna. In diesem Zustand lass ich Sie ganz sicher nicht mitkommen.« Mit diesen Worten verschwand Coulson.

Hätten wir nicht versagt, wäre wahrscheinlich alles anders gekommen. Das Team konnte Quinn, dank Skye und Fitz gefangen nehmen, doch war der Preis dafür hoch - denn Skye war angeschossen worden und nur mithilfe einer Überdruckkammer konnten wir sie am Leben halten.
Im Bus herrschte große Angst um Skye. Alle versuchten ihren Frust und ihre Schuldlast, die sie auf sich legten, herauszulassen, oder zu verstecken.
Simmons verarztete mich, doch wusste ich, dass ihre Gedanken im Moment bei Skye waren - das waren selbst meine, trotz der gebrochenen Nase und der gebrochenen Rippe, die Simmons ebenso bei mir diagnostiziert hatte.
»Wie ist das überhaupt möglich? Ich dachte, du bist stärker als ein gewöhnlicher Mensch«, sagte Simmons, als sie mir einen Verband umlegte.
Ich biss die Zähne unter dem stechenden Schmerz im Brustkorb zusammen. »Das dachte ich auch.«
»Wir werden uns um dich kümmern, sobald -«
»Hey, Jemma«, sagte ich und lächelte sie dankbar an. »Danke. Mehr kannst du für mich nicht tun.«
Sie nickte und wandte sich ab, um ihre Sachen zusammenzuräumen, während ich mich anzog. Meine Miene war ernst, als ich von dem Tisch herunterrutschte. Was auch immer nicht mit mir stimmte, es wurde schlimmer.

1445 Wörter

Es kommen nur noch zwei Kapis, dann kommt Captain America 2.

Was, denkt ihr, wird der Grund für Ennas Probleme sein?

Danke für eure Reads und Votes! Freue mich auch über Kommis ❤

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