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Kapitel 4

15th December 2013

Unknown, S.H.I.E.L.D.-Jet (der Bus)

Die ersten Tagen im Flieger musste ich mir das unaufhörliche »Wir haben eine Göttin im Team« von Skye anhören und die andauernden Fragen von Fitz und Simmons, ob sie mir Gewebe- oder Blutproben entnehmen dürften. Ward sah mich so an, als wollte er mich jeden Moment in die Zelle sperren, in der Randolph gesessen hatte, während May und Sarah mich so wenig wie möglich ansprachen. Coulson schien der einzig normale Mensch zu sein, wofür ich ihm dankbar war.
Dennoch verbrachte ich die meiste Zeit allein in meiner winzigen Kabine, in der ich nur auf einem Bett sitzen konnte - so klein war sie. Sonderlich scharf darauf, mit den anderen irgendwo herumzulungern, war ich nicht.
Tony meldete sich kein einziges Mal bei mir, und da Coulson meine Unruhen bemerkte, entschied er kurzerhand, mein Handy aus dem Flieger zu werfen.
»Ein Neuanfang, Enna«, hatte er gesagt, und ab diesem Zeitpunkt erwähnte niemand mehr die Worte »Stark« und »Adoptivtochter«.
Irgendwie zogen sich die Tage dahin, und je länger ich mich im Flieger aufhielt, desto größer wurde meine Langeweile.
Coulson hatte mir ein neues Handy gegeben und einen Laptop - alles natürlich von S.H.I.E.L.D. ausgestattet.
»Ich arbeite mit S.H.I.E.L.D., nicht für S.H.I.E.L.D.«, rief ich Coulson immer wieder ins Gedächtnis, was er irgendwann nur noch mit einem Nicken abtat.
Einige Tage später wurde uns ein Vorfall mit S.H.I.E.L.D.-Kadetten gemeldet; ein Schwimmbadbecken ist auf einmal zugefroren, während einige Schüler gerade in diesen badeten.
»Der Stab bleibt hier, Enna«, wies Coulson an, ehe er und May uns alleine zur S.H.I.E.L.D.-Akademie fahren ließen, um der Sache auf den Grund zu gehen. Zudem sollten Fitz und Simmons dort einen Vortrag halten, um die Schüler der Sci-Tec-Abteilung zu beruhigen.
Ich erfuhr, dass die beiden sehr bekannt unter den Kadetten waren, da sie die jüngsten Absolventen bisher waren.
Die Akademie für Science-and-Technology war wie ein weißer Block;  modern und mitten in der Nähe einer riesigen Grünfläche stehend.
Skye und ich gingen in den Hörsaal, um die Rede von FitzSimmons, wie sie auch genannt wurden, zu hören, während Sarah und Ward draußen jemanden verhörten. Um uns herum saßen die Kadetten der Sci-Tec-Abteilung, so dass ich mich ziemlich fehl am Platz fühlte. Skye, die ebenso kein Agent von S.H.I.E.L.D. war, wirkte ebenso unruhig wie ich.
»Es ist schön, wieder hier zu sein«, sagte Simmons, die mit Fitz am Rednerpult stand. »Unglücklicherweise muss es unter diesen Umständen sein.«
»Wenn ihr die Geschichte von S.H.I.E.L.D. noch nicht kennt, ist das inakzeptabel«, meinte Fitz, »außer ihr seid im Unterricht von Professor Vaughan eingeschlafen, dass wäre 'ne akzeptable Ausrede.«
Die Menge lachte, und Skye sah mich nur an.
»Fühlst du dich auch wie ein Eisbär in der Wüste?«, fragte sie.
Ich nickte knapp. »Ja. Vollkommen fehl am Platz.«
»Unser Instinkt als Wissenschaftler ist es, voranzukommen«, sagte Simmons, »schnell Fortschritte zu erzielen, Grenzen zu überschreiten. Aber angesichts der jüngsten Ereignisse lasst uns auf unsere Geschichte zurückblicken.«
»S.H.I.E.L.D. wurde gegründet, nachdem die SSR die fast unbezwingbare Macht Hydra besiegen konnte«, erklärte Fitz.
»Was die immer mit Hydra haben«, murmelte ich. »Wer genau ist das?«
Skye wollte gerade antworten, als Simmons weitersprach.
»Wir vergessen oft, dass diese Organisationen, Hydra, Centipede, AIM, aus ebenfalls brillianten Wissenschaftlern zusammengesetzt waren. Männern und Frauen, die mit dem gleichen unbegrenzten Potenzial anfingen, wie wir alle hier.«
»Begabung kann manchmal gefährlich sein. Plutonium kann Orte mit Energie versorgen oder zu einer Atombombe werden.«
»Heute wollen wir euch Geschichten von Einsätzen erzählen, bei denen wir diese Lektionen aus nächster Nähe lernen mussten, und erlebten, welche Konsequenzen es hat, wenn unerforschte Technologie in falsche Hände gerät. Und wir haben Fotos mitgebracht, keine Sorge.«
Einige lachten wieder, doch da erhob sich auf einmal ein Junge, der hysterisch durch den Raum rief.
»Oh Gott. Was ist das? Was geschieht mit mir?«
Skye und ich sowie einige Kadetten erhoben sich, um besser sehen zu können, was vorne vor sich ging. Ich sah das Eis, welches von den Beinen aufwärts nach oben wanderte und den Jungen einfror. Er schrie nach Hilfe, die Menge wurde unruhig, und als der Schüler komplett einfror, rannten einige davon.
»Such nach unbedeckter Haut!«, wies Simmons Fitz an. »Er braucht Glukose, um den natürlichen Gefrierpunkt seines Körpers zu senken.«
»Ich brauch was, um das Eis zu entfernen«, sagte Fitz und Simmons reichte ihm einen Gegenstand, den sie aus ihrer Tasche holte, mit welchem er auf dem Eis am Hals herumschlug. Als dieses brach, spritzte Simmons ihm Glukose.
»Fitz, rede mit mir!«, rief Ward, der mit Sarah den Raum betrat.
»Irgendwas löst das bei ihm aus. Findet es!«
Wir suchten nach einen Gegenstand. Als Ward es fand, zerstörte er es, und das Eis zersprang. Schwach, aber lebendig sank der Junge in Fitz' Arme, und die Kadetten um uns klatschten begeistert.
Doch es war kein Moment des Jubelns und der Beglückwünschung für Simmons und Fitz' Rettungsaktion. Denn das, was gerade geschehen war, war eindeutig ein Mordanschlag auf diesen Jungen gewesen.

Ward, Sarah, Skye, Simmons und ich gingen in den Heizungskeller der Sci-Tec-Abteilung, wo sich die Kadetten ab und an zurückzogen, während Fitz noch einmal mit dem Jungen, Donnie, sprach.
Irgendwie hatte ich mir die Schüler streberhaft und nerdig vorgestellt. Doch was ich im Keller sah, lehrte mich eines Besseren; laute Musik, Alkohol, Spiele. Es war ganz anders, als ich es mir vorgestellt hatte.
Skye gab uns einen aus. Dann sahen wir uns um.
Ward sprach eine junge Frau an, die unbedingt in den Sandkasten, eine S.H.I.E.L.D.-Einrichtung, versetzt werden wollte, doch war der Antrag abgelehnt worden. Sie war auch im Schwimmbad gewesen, als der Eis-Unfall gewesen war - und sie war nicht im Wasser gewesen. Also galt sie als Verdächtige.
Nach dem Gespräch kam Ward zurück zu uns - und er sah nicht sonderlich glücklich aus. Mit knappen Worten erzählte er uns, was los war, dann rief Simmons, ohne zu zögern, Fitz an.
»Fitz, die Angriffe waren vorgetäuscht, um uns zur Akademie zu locken, damit wir sie keinesfalls verdächtigen. Du musst sofort weg. Er ist hinter dir her!« Einige Lidschläge vergingen, dann legte Simmons auf. »Wir müssen zu Fitz. Ich glaube, er befindet sich in Schwierigkeiten.«
Und wirklich - wir fanden Fitz bewusstlos in Donnies Zimmer auf dem Boden. Donnie und Seth, der Junge, der im Wasser angegriffen worden war, waren mit einer vergrößerten Form einer Vereisungsmaschine verschwunden.
Wir riefen Coulson an und fuhren dann zurück zum Flieger.
»Donnie ist ein guter Junge«, sagte Fitt sogleich, als wir auf May und Coulson zuliefen. »Er hat sich nur einsam gefühlt. Seth muss sich mit ihm angefreundet haben, um ihn zu manipulieren, damit er das Produkt ...«, er stockte, »die müssen einen Financé haben. Die Komponenten des Geräts sind extrem selten und teuer. Keiner von beiden hätte sie auf dem freien Markt kaufen können.«
»Bei seltenen Bestandteilen kann man den Kauf zurückverfolgen«, sagte Skye.
»Manchmal ist es kein schwarzes Schaf, nur schlechter Einfluss«, meinte Coulson. »Gehen wir.«

»Hatten wir nicht über schlechten Einfluss gesprochen?«, fragte Skye, nachdem sie mit der Zurückverfolgung fertig war.
Ihr Armband war bereits seit Längerem ab.
Coulson stöhnte genervt auf, als er das Bild des Mannes auf dem Bildschirm sah. »Ian Quinn. Das darf nicht wahr sein.«
»Quinn kauft den Jungs ihre Technologie ab«, bemerkte Skye.
»Widerling«, sagte Simmons. »Die Kadetten haben keine Ahnung, dass er ein Verbrecher ist. Für sie ist er nur ein Risiko-Financé.«
Skye nickte. »Das ist Quinns Vorgehensweise - junge Talente finden und die ausnutzen, richtig?«
Keiner antwortete. Nicht mal Coulson, den Skye eigentlich angesprochen hatte.
»Kontaktieren Sie Ward und Agent Weaver«, wies Coulson schließlich an. »Wir müssen die Suche auf Ian Quinn ausweiten.«
Fitz und Simmons verschwanden und auch Sarah und ich gingen.
»Das sind nur Kinder«, meinte ich, als wir das Labor verlassen hatten. »Ich hab echt keine Ahnung von dem ganzen Technik-Kram, aber ich bezweifle, dass das, was die Kids vorhaben, Blümchen vom Himmel regnen zu lassen.«
»Mit Sicherheit nicht«, sagte Sarah neben mir.
Es vergingen einige Minuten, bis eines von Fitz' und Simmons Geräten einen Wirbelsturm ortete - dort befanden sich Seth und Donnie.
»Wie halten wir es auf?«, verlangte Coulson im Hauptraum zu wissen.
»Wir können's nicht aufhalten«, meinte Fitz. »Die stecken in Schwierigkeiten.«
»Wo ist das Gerät?«, verlangte May zu wissen.
Simmons deutete auf eine Karte. »Höchstwahrscheinlich genau da. Im Zentrum des Sturms.«
»Ward, wie läuft es dort unten?«, fragte Coulson und kurz darauf erklang Wards Stimme durch das Funkgerät.
»Wir haben fast alle im Heizungskeller in Sicherheit gebracht. Wie schlimm wird das hier noch?«
»Schlimm. Können Sie's bis zum Parkhaus des Campus schaffen? Wir fürchten, Donnie Gill sitzt mit seinem Gerät mitten im Zentrum des Sturms fest.«
»Das ist nicht weit von meinem jetzigen Standort. Das schaff ich.« Kurz darauf folgte rauschen, welches nach wenigen Lidschlägen verstummte. »Ja, das schaff ich nicht.«
Coulson wandte sich an mich. »Enna, Sie sind die Göttin der Luft. Können Sie das nicht aufhalten?«
»Theoretisch, ja. Allerdings bringt es nichts, wenn die Maschine noch angeschalten ist. Es würde nur zu einem ständigen Hin und Her führen.«
Verzweifelt atmete Coulson durch. »Gibt es nicht noch einen Weg zu Donnie?«
Fitz hob den Kopf. »Ich weiß einen.«
Und der war nicht sonderlich angenehm. May flog mit den Flugzeug direkt in den Sturm hinein, aus welchem wir Donnie und einen regungslosen Seth holten in den Jet trugen.
»Ist die Maschine noch an?«, fragte ich Donnie.
»Sie ist zerstört«, brüllte er gegen den Sturm.
»Ich schätze, das ist mein Stichwort.« So schnell ich konnte, holte ich meinen Stab, welchen ich wieder an meinen Rücken befestigte. Ohne irgendetwas abzuwarten, rannte ich aus dem Jet und flog mit meinen Flügeln gen Himmel. Um mich herum wütete der Sturm, und auch wenn es mich viel Kraft kostete, schaffte ich es, diesen aufzuhalten.
Schwach landete ich auf dem Parkplatz. Der Flieger war längst verschwunden. Über mir klarte sich der Himmel auf. Die Sonne schien strahlend hell.
Ich atmete tief durch. Mein Herz pochte wild.
Ich nahm meinen Stab vom Rücken, bei welchem sich die Flügel eingezogen hatten. Auf einmal begannen meine Finger zu zittern und mir entglitt der Stab, welcher scheppernd zu Boden fiel. Entsetzt starrte ich meine Hand an. Meine Finger waren wie taub.
Sofort musste ich an Tonys Worte denken. »Deine Kräfte sind nicht endlich.«
Er hatte recht gehabt. Ich war eine Göttin, doch war ich auch ein Mensch - und dies machte sich nun mehr und mehr bemerkbar.

1722 Wörter

Tut mir leid, dass so lange wieder nichts kam. In den letzten Wochen habe ich allerdings an einem Kurzfilm gearbeitet und hatte meinen Abiball.

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Was sagt ihr zu dem Kapitel?

Was, denkt ihr, passiert mit Enna?

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