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Kapitel 12

25th April, 2015
Coulson's Former Base; Location Unknown

»Das ist die dümmste Idee, die Coulson je hatte«, meinte ich, während wir in Coulsons ehemaliger Basis landeten, die nun von Gonzales geführt wurde.
Coulson hatte sich von Bobbi und Mack in dem Bürogebäude freiwillig gefangennehmen lassen und hatte sich bereits einen Tag zuvor Gonzales gestellt, um ihm unseren Plan näherzubringen. Wir waren erst bei Coulsons Notruf aufgebrochen, so dass wir Hangar der Basis landeten und sofort von Gonzales, Coulson und den anderen empfangen wurden.
»Unsere Wachen werden Sie keine Sekunde aus den Augen lassen«, sagte Gonzales an Ward gewandt, der in Gewahrsam genommen wurde.
»Und sie alle würden dich, ohne zu zögern, erschießen«, fügte May todernst hinzu.
»May ist eigentlich sehr freundlich«, sagte Ward an Kara gewandt, »wenn man sie näher kennt.«
Kara lächelte amüsiert, während May den beiden einen bösen Blick zuwarf. Dann wurde Ward auch schon von einer Handvoll Agents davongeführt.
Gonzales nickte mir zu. »Schön, Sie wiederzusehen, Miss Stark.«
»Das kann ich eher nicht zurückgeben«, meinte ich kühl.
»Wir wollten Ihnen nichts Böses. Wir wollten nur -«
»Die Welt beschützen, indem Sie mich aus dieser entfernen?«, unterbrach ich ihn mit erhobener Augenbraue. »Verzeihung, wenn ich Ihnen aus diesem Grund nicht sonderlich freundlich entgegenkomme.«
»Ich verstehe, dass die Situation angespannt ist«, ging Coulson dazwischen, »aber es gibt Wichtigeres zu tun.« Er bedeutete mir mit einer Handbewegung voranzugehen, um mich von Gonzales loszulösen, und mit einem letzten finsteren Blick, dem ich den Offiziers des Iliad zuwarf, lief ich los.
Wir sammelten uns in Coulsons Büro, wo bereits Mack und Bobbi warteten. Auf einem riesigen Bildschirm wurde eine Aufzeichnung von Deathlok abgespielt, in der man sehen konnte, das ein Mann von Hydra ihm sein Auge mit der Kamera herausnahm.
»Das ist die letzte Aufzeichnung, die Deathlok aufgenommen hatte«, erklärte Coulson. »Sie ist weniger als eine Stunde alt.«
»Also ist er wahrscheinlich noch am Leben«, bemerkte ich.
»Wahrscheinlich, ja.«
»Wir haben aber ein Problem«, meinte Bobbi und trat hervor. »Ohne Deathlok wissen wir nicht, was da vor sich geht.«
»Nicht ganz«, entgegnete Ward. »Ich habe jemanden dort eingeschleust. Sunil Bakshi.«
»Ich kenne Bakshi«, sagte Bobbi. »Er ist ein Hydra-Agent.«
»Nicht mehr. Er arbeitet für mich.«
»Sagt der Hydra-Agent«, gab May spitz zurück.
»Meine Hydra-Tage sind vorbei. Ich bin jetzt selbstständig und«, Ward sah zu Coulson, »will wieder etwas gutmachen.«
Schweigen erfüllte uns. Jeder dachte still und heimlich seinen eigenen Teil zu Wards Aussage.
»Die Basis liegt im nördlichen Polarkreis. Rund herum ist nichts«, wies Bobbi darauf hin. »Hydra wird uns kommen sehen.«
»Genau deshalb muss es ein kleines Team sein«, erklärte Coulson.
»Damit ich Sie richtig verstehe, Agent Coulson«, erklang auf dem Monitor eine Stimme. Das Bild von Agent Weaver erschien darauf und neben ihr Agent Oliver. »Was genau ist Ihr Ziel hier?«
Der Mann wandte sich den beiden zu. »Die optimierten Gefangenen retten, das Raketenabwehrsystem deaktivieren, damit die S.H.I.E.L.D.-Jets einfliegen können, um die Basis bombardieren zu können.«
»Und Sie glauben, ein kleines Team könnte das schaffen?«, hakte Bobbi skeptisch nach.
»Ein kleines Team würde weniger auffallen«, warf ich ein.
»Dann ist es wohl soweit, dass wir abstimmen.« Gonzales nickte Bobbi zu. »Agent Morse?«
»Bin dafür.«
»Agents Weaver und Oliver?«
Die beiden verneinten.
»Verstanden«, sagte Gonzales, »aber ich stimme auch für diese Mission. Damit haben Sie die ausschlaggebende Stimme, Agent May.«
Flehend sah Coulson sie an, doch da sagte sie:
»Ich will zunächst mit Agent Coulson unter vier Augen reden.«
Ihr Blick war ernst. Es schien, als wäre das Band der Freundschaft zwischen den beiden längst gebrochen. Zumindest von Mays Seite aus.
Jetzt hieß es, abzuwarten. Solange May nicht zustimmte, würde die Mission nicht genehmigt werden. Doch was auch immer sie besprechen wollte, es blieb unter den beiden. Ward und ich mussten draußen warten.
Doch dann war es soweit – May stimmte zu und wir konnten uns fertigmachen. Fitz und Simmons begleiteten uns, alle anderen blieben hier. Unser Plan war heikel und gefährlich, und würde er schiefgehen, wäre nicht nur S.H.I.E.L.D. weiterhin gefährdet, sondern die ganze Welt.
Kaum hatten wir den Bus betreten, erklang ein lautes Scheppern und sofort zückte May ihre Waffe und zielte damit auf Ward.
»Los! Die Hände nach oben!«, brüllte sie.
»Ich war das nicht«, meinte Ward langsam, hob aber die Hände.
»Wer dann?«, verlangte die Frau zu wissen.
»Ich.« Skye war oben auf der Brüstung erschienen und sah zu uns herab. »Hey, Leute!«
»Wie cool ist das denn?«, sagte Ward, während May langsam die Waffe sinken ließ. »Es ist wieder alles beim Alten. Bis auf Gordon, aber die vermisst sowieso niemand.«
Ich warf dem Mann einen bösen Blick zu, vermied aber einen Kommentar.
»Zeit für die Einsatzbesprechung«, sagte Coulson, kaum hatte sich der Bus in die Luft erhoben und May auf Autopilot geschaltet. »Ward«, er bedeutete dem Mann, zu beginnen, »ich kann nicht glauben, dass ich das sage.«
»Also gut.« Ward wandte sich dem Bildschirm zu, auf welchem ein Plan der Hydra-Basis zu sehen war. »Bakshi benutzt alte Hydra-Textkanäle, um uns auf dem Laufenden zu halten. Obwohl uns schon Vieles -« Er drehte sich wieder zu uns um und blickte in jedes unserer grimmigen Gesichter. »Vieles davon ist ... Vieles ... Okay, könnten wir vielleicht ... erst mal Klartext reden? Ich weiß, das ist komisch ... Es wurden Fehler gemacht -«
»Von dir«, warf Fitz ein.
»- und Menschen wurden verletzt -«
»Von dir«, wiederholte der junge Mann.
»- und ich könnte euch schon wieder erzählen, wie sehr ich von meinen Eltern und meinem Bruder manipuliert wurde und wie sie mich mir selbst überlassen haben.«
Genervt stöhnte May auf. »Wir alle haben schlimme Dinge erlebt, Ward! Dennoch ist keiner von uns ein Psychopath.«
»Jeder hat andere Bewältigungsstrategien.« Ward sah zu ihr. »Zum Beispiel war ich deine.«
»Vorsicht, Ward«, mahnte Coulson.
»Hört zu. Ich will damit sagen, dass wir alle Fehler gemacht haben. Coulson hat mich meinem Peiniger übergeben, Skye hat auf mich geschossen -«
»Nachdem du wie viele umgebracht hast?«, ging Simmons gereizt dazwischen.
»Ja, und wir waren ein Team und eine Familie!«, rief Fitz in Rage. Nervös rieb er seine Hände. Seine Augen waren rot. »Und du hast uns verraten!«
»Ich weiß, und das bereue ich am meisten. Nicht die Lügen, nicht die S.H.I.E.L.D.-Agents, die ich umgebracht habe, und, so leid es mir tut, auch nicht, dass ich euch ins Meer geworfen haben.« Ward sah zu Simmons und Fitz.
Überrascht über diese Aussage sah ich die beiden an. Bisher hatte mir niemand gesagt, was Ward getan hatte, doch was ich nun hörte, versetzte mich in Schock.
»Das, was ich tat, hat das hier, zerstört«, beendete Ward. »Das werde ich mir nie verzeihen können. Denn wir hatten gute Zeiten. Davor ... Für eine Weile waren wir ein gutes Team, oder?« Er sah in die Runde. Alle anderen schwiegen bedrückt.
»Auf dich zu stießen, war richtig«, sagte Skye auf einmal.
Zustimmend nickte Fitz. »Ja, find ich auch.«
»Ein Kopfschuss wäre gut gewesen«, fügte Simmons hinzu.
Nun nickte Skye.
»Leute«, sagte ich, »ich weiß, die Situation ist seltsam, aber es gibt eine Mission, auf die wir uns konzentrieren müssen.«
Coulson nickte. »Danke, Enna.« Er sah auf den Holo-Tisch, um welchen wir uns versammelt hatten. »Zwei Teams. Skye, Ward und Simmons holen die Gefangenen heraus. Fitz und ich sind dafür verantwortlich, Hydra-Daten abzugreifen. May und Enna, Sie werden uns Feuerschutz geben. Konzentrieren Sie sich auf die Herausforderung, die vor uns liegt.«

Mit dem getarnten Bus flogen wir auf die Hydra-Basis zu. Kaum wurden die feindlichen Geschütze auf uns gerichtet, stiegen wir in den Quinjet und warteten darauf, dass der Bus abgeschossen wurde. In den Trümmern des ehemaligen Fliegers steuerte May einen Notflug an. Während wir in dem wackligen und bebenden Jet saßen und uns verzweifelt ansahen, versuchte May diesen unter Kontrolle zu bringen.
»Können Sie nicht etwas mit Ihren magischen Kräften machen?«, rief Coulson gegen das Tosen und laute Knallen der explodierenden Trümmer.
»Eher nicht!«, gab ich genauso laut zurück.
Da schaffte May es, den Jet sicher zu landen, und in Schutzausrüstung gegen die eisige Kälte begaben wir uns zum Hintereingang der Basis. Mit erhobenen Waffen betraten wir diese, und erst als wir uns sicher waren, dass sie sicher war, zogen wir die einengenden Wintersachen aus.
Auf einmal erschien Bakshi vor uns, und aus Reflex hob die Hälfte von uns ihre Waffen und zielte auf den Mann.
»Konzentrieren Sie sich, Bakshi!«, wies Ward ruhig an und legte seine Waffe weg. »Dann werden Sie sich mit Freuden fügen. Ist List noch hier?«
Bakshi nickte. »Ja, er ist im Labor bei den Gefangenen.«
»Und der Zentralrechner?«
»Den Gang runter. Dann links.«
Coulson nickte uns zu und wir teilten uns auf. Bakshi schloss sich Wards Team an. Insgesamt hatten wir fünfzehn Minuten, nicht länger, bevor Gonzales Team uns erreichen würde, bis dahin mussten wir unsere Mission erfüllt haben.
Der Serverraum war nicht bewacht – nur ein einzelner Mann saß darin und überwachte alles; uns hatte er jedoch nicht kommen sehen. May schaltete ihn schneller aus, als dass er hätte reagieren können, und mit einem schätzenden Nicken sah ich sie an.
»Du solltest mir mal ein paar deiner Tricks beibringen«, meinte ich.
»Training und Technik – das ist alles«, gab die Frau starr zurück.
Sofort setzte Fitz sich an den Zentralrechner und begann die Deaktivierung des Raketenabwehrsystems.
»Okay, ich hab's gleich deaktiviert«, erklärte Fitz, während Coulson sich an einen anderen Rechner setzte.
Ich warf einen Blick zur Uhr. »Coulson, wir müssen los!«, rief ich ihm zu. »Wir haben nur noch fünf Minuten.«
»Ich bin gleich soweit«, antwortete der Agent ruhig.
»Wir haben keine Zeit!«, drängte May, und im nächsten Moment betrat ein Hydra-Agent mit erhobener Waffe den Raum. Ohne zu zögern, schoss sie und tot sank der Mann zu Boden.
Mit einem Stick in der Hand trat Coulson von dem Computer zurück und zusammen verließen wir die Basis. Draußen wartete bereits eines von Gonzales Teams, welches uns zurück zur Basis bringen sollte. Skye und Simmons kamen mit Deathlok und dem anderen Mann, der ebenfalls Fähigkeiten zu haben schien, zurück. Von Ward fehlte jede Spur.
Als wir zur Basis zurückgekehrt waren, nahmen die Ärzte sofort die beiden Verletzten in Gewahrsam und kümmerten sich um deren Wunden. Coulson schaffte es, Ward telefonisch zu erreichen, doch erkannte ich bereits am Blick des Mannes, dass es aussichtslos war, den ehemaligen Hydra-Agenten aufzuspüren. Das Einzige, was er zurückließ, war Agent 33.
Auf einmal trafen wir auf dem Korridor auf Gonzales und Bobbi, die laut miteinander diskutierten.
»Es ist an der Zeit, dass Sie Ihren Teil der Abmachung erfüllen«, sagte Gonzales an Coulson gewandt, kaum hatten wir uns den beiden genähert. Demonstrativ hielt er ihm Furys Werkzeugkasten entgegen.
Coulson nahm ihn in die Hand und klickte kurz darauf, so dass er schließlich blau leuchtete. »Bitte sehr.«
»Das war's?«, fragte ich verständnislos.
Coulson nickte. »Das war's.« Er sah zu Gonzales. »Sie können ihn haben. Machen Sie damit, was Sie wollen, jedenfalls bis Fury wiederkommt und ihn zurückverlangt.«
Perplex sah Gonzales ihn an.
»Uh, Spoiler-Alarm!«, rief Coulson amüsiert und lief ohne ein weiteres Wort an dem Mann vorbei.
Ich folgte ihm.
»Sie haben ihm einfach verraten, dass Fury noch lebt. Halten Sie das für eine gute Idee?«
»Ich konnte einfach nicht widerstehen«, sagte Coulson belustigt. Da klingelte sein Handy, und als er es herausholte, erkannte ich, dass Maria Hill anrief. »Da muss ich wohl ran.«
Wir beide betraten Coulsons Büro und übertrugen das Telefonat auf den Bildschirm, auf welchem Maria Hill erschien.
»Enna, ich wusste nicht, dass Sie wieder bei S.H.I.E.L.D. sind«, meinte die Frau verblüfft.
»Nur übergangsweise«, winkte ich ab. »Ich dachte, Sie arbeiten für Tony.«
»Nur übergangsweise«, gab die Frau schmunzelnd zurück, dann wandte sie sich an Coulson. »Ist sie vertrauenswürdig?«
»Vertrauenswürdiger als alle anderen hier«, meinte der Mann, »und sie könnte uns hilfreich sein.«
»Wobei?«, hakte ich sofort nach.
Ohne zu antworten, steckte Coulson den Stick aus der Hydra-Basis in ein Tablett und sofort erschien ein Scan von Lokis Zepter darauf. »Hydra weiß nicht, dass ich von Lokis Zepter getötet wurde, aber sie wissen garantiert, dass es Gedanken kontrollieren kann.«
Ich verschränkte die Arme vor der Brust. »Werden wir dieses Ding denn niemals los?«, fragte ich genervt.
»Anscheinend nicht«, sagte Hill. »Coulson, sagen Sie mir, wo sich das Zepter befindet.«
»In Sokovia. Ich bin mir sicher, List ist auf dem Weg dorthin.« Das Tablett blinkte auf. »Ich habe Ihnen alles zu Struckers Aufenthaltsort geschickt.«
»Coulson«, begann Hill ernst, »wieso haben Sie Gonzales nicht einfach erzählt, warum Sie in die Hydra-Basis mussten?«
»Halten Sie sich fest – er lässt über jede Entscheidung abstimmen.«
Fassungslos lachte Hill auf. »Letzte Frage«, sagte sie schließlich. »Theta-Protokoll? Ist es bereit?«
»Ja, ist es«, sagte Coulson. »Es ist Zeit für die Avengers.«
Nun blickten die beiden zu mir und perplex erwiderte ich den Blick.
»Sie müssen die Avengers zusammenrufen und Strucker aufhalten, bevor er etwas weitaus Schlimmeres als List anstellt«, sagte Coulson an mich gewandt. »Ich sorge dafür, dass Gonzales Sie in Ruhe lässt. Er würde es ohnehin nicht wagen, Sie anzurühren, wenn die Avengers zurückgekehrt sind. Oder Fury. Was sagen Sie, Enna? Sind Sie bereit, die Welt erneut zusammen mit Ihren Freunden vor dem Untergang zu bewahren?«

2197 Wörter

Dam dam daaam. It's time for the Avengers!! Also bald, jetzt noch nicht. Wir haben den Teil noch nicht geschrieben, aber wenn er kommt, werde ich ihn in einem eigenen Band hochladen.

Danke an alle, die bis zum Ende dabei waren. Ich weiß, dass die Updates sehr unregelmäßig kamen, deswegen wird der nächste Teil auch erst kommen, wenn ich alles fertig geschrieben habe.

Lasst bei Gelegenheit eure Meinung da! Mich würde sehr interessieren, was ihr von Ennas Werdegang haltet.

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