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Kapitel 8

Nachdenklich betrachtete ich den Zettel. Diesen Ort kannte ich kaum. Es sollte wohl eine sehr edle und vornehme Gegend sein. Langsam faltete ich den Zettel in meine Jackentasche. Natürlich konnte ich nicht 100 prozentig davon ausgehen, dass er von Justin war, doch ich hatte so ein Gefühl im Bauch, das mir sagte, dass es so war. Hoffmannsweg 23. Ich ließ mir die Adresse durch den Kopf gehen und machte mich auf den Heimweg.

***
Als ich zuhause ankam, hatte ich einen Entschluss gefasst. Was auch immer das komische Verhalten von Justin zu bedeuten hatte, es sollte mir egal sein. Kurz hatte ich überlegt, diesem Hoffmannsweg einen Besuch abzustatten, doch ich entschied mich dagegen. Entschlossen zeriss ich den Zettel und warf ihn in meinen Mülleimer.

Ich hörte, wie mein Vater nach Hause kam und meine Mutter in der Küche hantierte. Doch gerade verspürte ich nicht die geringste Lust, nach unten zu gehen und etwas mit meinen Eltern zu unternehmen. Ich ließ mich auf mein Bett fallen und dachte nach. Obwohl ich nichts tat, flatterte mein Herz wie verrückt. SO egal war mir die Sache mit Justin anscheinend doch nicht. Was hatte er gesagt? "Morgen um die selbe Zeit hier." Sollte ich da wirklich hin gehen? Mein Verstand schrie dagegen doch mein Herz sagte genau das Gegenteil. Ich beschloss, mir jetzt nicht weiter den Kopf über Justin zu zerbrechen und ging deshalb doch nach unten zu meinen Eltern.

Wir unternahmen nicht viel an diesem Tag. Ich spielte mit meinen Eltern ein paar Brettspiele, danach sahen wir uns einen Film an. Währenddessen vollführte ich einen Eiertanz, um ihren Fragen über mein trübes Verhalten auszuweichen. Als ich mich spät abends in mein Bett kuschelte, kamen sofort alle Gedanken und Fragen in mir hoch. Was war mit Justin los? Wieso sagte er mir nichts? Warum musste er plötzlich so schnell los? Diese und viele andere Fragen folterten mich eine geschlagene Stunde. Schließlich flüchtete ich mich in ein Gebet.

Vater, ich bin so verwirrt. Du weißt, was los ist. Es tut mir leid, dass ich dich in den letzten Tagen so wenig in mein Leben einbezogen habe. Doch kannst du mir bitte helfen? Ich verstehe überhaupt nichts mehr. Einerseits ist da der nette und zuvorkommende Justin, der mir so geholfen hat. Doch andererseits bin ich mir immer noch nicht sicher, ob ich mich weiter darauf ein lassen sollte. Es verwirrt mich doch nur. Sofort spürte ich, dass Gott ganz nah bei mir war. Eine wohlige Wärme durchströmte mich.

Danke, Gott! Flüsterte ich noch. Dann schlief ich beruhigt ein.








P.S: Den Hoffmannsweg gibt es ja wirklich, doch hier ist ein ausgedachter gemeint!

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