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Kapitel 32

Eine wohlige Wärme durchfloss meinen Körper. Es tat so gut, so etwas zu hören. Lächelnd drehte ich mich auf den Rücken und bestaunte die Wolkenformationen. Ich sah ein Eichhörnchen, einen Hammer und einen Elefanten.
"Siehst du den Hammer dort oben?", brach Justin plötzlich die angenehme Stille. Er sah also auch nicht nur Wolken, sondern Formen. "Die da sieht aus wie eine Rose. ", sagte er und deutete auf eine klare Wolke, die wirklich aussah wie eine Rose. "Stimmt." erwiderte ich und musste lächeln. Obwohl ich gerade knapp einer Entführung entkommen war, fühlte ich mich rundum glücklich. Eher machte ich mir um Justin Sorgen. Ich robbte ein Stückchen näher an ihn heran und fragte dann leise: "Geht es dir denn gut?"
Er sagte nichts. "Justin? Hast du dich verletzt?" Ich stieß ihn leicht am Ellebogen, um seine Aufmerksamkeit zu erhalten und bemerkte, wie er zuckte. Langsam schob ich seinen Ärmel hoch und er ließ es geschehen. Dann erschrak ich. Sein ganzer Ellebogen war dick und blau geschwollen und sah überhaupt nicht gut aus. Geschockt sah ich ihm in die Augen. Sie wirkten trüb und traurig. Gerade war er doch noch fröhlich gewesen und hatte mir die süßesten Worte zugeflüstert!
Ganz vorsichtig legte ich meine Lippen auf seinen Ellebogen und strich ihm über die Schulter. Ob er das mochte wusste ich nicht, ich tat es einfach aus dem Gefühl heraus. Dann richtete ich mich langsam auf und sagte:" Komm, wir müssen das untersuchen lassen, sonst wird es noch schlimmer!" Er nickte und setzte sich auch auf. Immer noch blieb er still. Dann sagte er plötzlich:  "Weißt du eigentlich, wie unglaublich du bist?" und nahm dann meine Hand und küsste sie zärtlich. Ich war ganz gerührt. Meine Hand prickelte und ich war wahrscheinlich der glücklichste Mensch im ganzen Universum. Justin stand auf und zog mich mit seinem gesunden Arm hoch. Dann liefen wir beide in Richtung Park zurück, von dem wir ziemlich weit weg waren.

Mama war sehr geschockt, als wir ihr die Geschichte erzählten. Sie setzte uns ins Auto und brauste mit Höchstgeschwindigkeit in Richtung Krankenhaus. Obwohl Justin sich nichts anmerken ließ, spürte ich, dass sein Arm sehr schmerzte. Um ihn ein bisschen aufzumuntern, schenkte ich ihm ein Lächeln. Und es half. Er lächelte zurück.
Als wir endlich am Krankenhaus ankamen, war sein Ellebogen noch dicker geschwollen. Wir setzten uns ins Wartezimmer und warteten. Diese Situation kam mir sehr bekannt vor. Vor ungefähr zehn Wochen war ich diejenige, die mit einer Verletzung im Wartezimmer saß. Damals schon war Justin so lieb zu mir gewesen.
Meine Mutter saß links von mir und knetete ihre Finger, wie sie es immer tat, wenn sie nachdachte. Justin ließ mich nicht aus den Augen. Als ich wieder von einer neuen Schmerzwelle erfasst wurde, nahm Justin meine Hand und massierte meine Finger. Eigentlich hätte jeder normale Mensch mit Verstand seine Hand sofort zurück gezogen, doch ich spürte, dass ich Justin hundertprozentig vertrauen konnte, auch wenn ich ihn erst wenige Tage und nur flüchtig kannte.
Damals war er es gewesen, der mir beigestanden hatte. Langsam nahm ich seine Hand und drückte sie. Dann fing ich an, Finger für Finger zu massieren. Erst erstaunt, dann glücklich schaute Justin mich an. Ich war froh, ihm ein bisschen helfen zu können.

Als wir aus dem Krankenhaus kamen, waren wir alle erleichterter denn je. Der Arm war nur geprellt. Ich freute mich riesig darüber und deshalb fing ich an, fröhlich über den Parkplatz zu hüpfen. Aus den Augenwinkel sah ich, wie Justin mir amüsiert zusah. Auch er sah einfach nur glücklich aus.

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