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Kapitel 25

Entschlossen sprang ich vom Baum, da ich soeben die Haustür gehört hatte. Mama war wieder da. Ich beschloss, nicht direkt in mein Zimmer zu düsen, sondern vorher noch ein bisschen bei Mama zu bleiben. Ich betrat gerade unser Haus, als ich Mama rufen hörte:"Luisa, ich bin wieder zu Hause! Luisa?" Schnell lief ich zu ihr in die Küche. "Hi, Mama!", rief ich freudestrahlend. Ich freute mich wirklich. "Luisa, da bist du ja, ich hab mir Sorgen gemacht! Wo warst du denn?", fragte sie mich. Ich brachte es nicht übers Herz, sie anzulügen, deshalb antwortete ich wahrheitsgemäß: "Jemand hat mich beobachtet. Dann bin ich ihm hinterher gelaufen, aber ich konnte nicht erkennen, wer es war." Mama zog die Stirn in Falten. "Jemand hat dich beobachtet? Aber warum? Hast du irgendwas angestellt? Geht es dir denn gut?" Wieder kam mir dieser stechende Blick in den Sinn. Allein die Vorstellung jagte mir einen eiskalten Schauer über den Rücken. Ich wusste, dieser Blick würde mich bis in den Schlaf verfolgen. "Gott.", betete ich im Stillen."Hilf mir. Ich habe so furchtbare Angst! Wer war das? Was wollte er von mir? Ich kann es mir nicht erklären. Du bist der einzige, der mir in dieser Frage helfen kann. Danke, dass du trotz allem immer für mich da bist." "Luisa?", riss Mamas Stimme mich aus meinen Gedanken. "Geht es dir gut?" "J-ja, ja mir geht es super.", stotterte ich und verschwand dann doch in meinem Zimmer. Eigentlich wollte ich mich wieder auf mein Bett legen, doch ich entschied mich dagegen. So setzte ich mich nach langer Zeit noch mal an meinen Schreibtisch und fing an zu zeichnen, um endlich einen klaren Kopf zu bekommen.


Gegen Abend hatte ich ein kleines Kunstwerk entworfen. Ich erhob mich und streckte meine eingeschlafenen Glieder. Dann rief meine Mutter zum Essen.

Als ich mich an diesem Abend ins Bett kuschelte, konnte ich nicht verhindern, dass alle frisch verpackten Ereignisse sofort aus ihren Löchern sprangen und meinen Kopf sozusagen einsponnen. Mir kam alles wieder in den Sinn, was ich beim Zeichnen so gut verdrängt hatte. Justin, sein ständiges Verschwinden, seine Verhaltensweisen, Heiko, der Beobachter und nicht zu vergessen seine stechenden Augen. Plötzlich fror ich und ich kuschelte mich noch mehr in meine Decke.

Ich träumte, dass ich zusammen mit Justin auf der Flucht vor einem schwarz gekleideten Mann war. Dieser Mann war mehr ein Skelett als ein Mann und besaß keinen Kopf. In meinem Traum drehte ich mich einmal kurz um,... und sah geradewegs in die stechenden Augen des Mannes, die mich als einzige Gesichtsteile aus der schwarzen Höhle des nicht vorhandenen Kopfes anstarrten. Mit einem Schrei fuhr ich hoch. Schweißgebadet und wie ein Hund hechelnd saß ich nun kerzengerade in meinem Bett und wagte es kaum, mich zu bewegen. Erst nach ein paar Minuten konnte ich mich langsam wieder in mein Kissen legen. Doch an Schlaf war nun definitiv nicht mehr zu denken.

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