Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 15

Viele Tage lag ich krank im Bett. Doch jetzt, wo es mir soweit wieder gut ging, sehnte ich mich nach ein bisschen Abwechslung. Also beschloss ich, meiner Mutter in der Küche einen Besuch abzustatten. Als ich aufstand und mein Bein vorsichtig auf dem Boden abstellte, um zu fühlen, ob es noch starke Schmerzen verursachte, durfte ich mit Freuden feststellen, das dem nicht so war. Also ließ ich dem Rollstuhl Rollstuhl sein und humpelte nach unten. ,,Luisa!"Rief meine Mutter überrascht. ,,Unsere seltene Gastkritikerin! Die geht es anscheinend besser! Hast du noch mal Fieber gemessen?" ,,Ja, 37,7, also nur noch erhöht. War eigentlich Justin noch mal hier?" Diese Frage brannte mir schon seit Zwei Tagen auf dem Herzen. ,, Ja, er wollte zu dir,... Ich glaube vor Zwei Tagen, aber ich habe gesagt, dass du krank bist. Ich habe ihm jedoch angeboten, vielleicht in Zwei, drei Tagen nochmal zu kommen. Nun, da er gestern nicht da war... Wird er wohl heute kommen. " Uh, Mist. Wie der Blitz raste ich wieder hoch in mein Zimmer (soweit mein Bein das zuließ) und schmiss mich in die erstbesten Klamotten, die zu finden waren. Doch ich musste mich noch bis Nachmittag gedulden, bis es schließlich an der Tür klingelte. Wie zu einer Salzsäule erstarrt blieb ich hinter meiner Zimmertür stehen, um hören zu können, was meine Mutter mit Justin besprach. Bei meiner Mutter war das nicht schwer, sie redete laut genug, doch von Justin konnte ich nur einige Wortfetzen verstehen. Erst, als ich unsere alten Treppenstufen knarzen hörte, riss ich mic aus meiner Starre und hechtete zu meinem Sitzsack. Schnell griff ich zu meinem Tagebuch, das immer griffbereit neben meinem auserkorenen Schreibplatz lag und tat, als wäre ich hoch konzentriert mit dem Schreiben beschäftigt. Gerade noch rechtzeitig. Denn schon klopfte es an der Tür. Ich bejahte und kurz darauf erschien Justins Kopf hinter der Tür. "Darf ich eintreten, Oh holde Dame auf dem Sitzsack?" Ich verkniff mir das Lachen. Als er aber seine Begrüßung noch mit einer galanten Verbeugung untermalte, war es um mich geschehen. Ich musste derartig lachen, dass ich Schluckauf bekam und fiel dabei auch noch fast aus meinem Sitzsack. Eigentlich hatte ich geplant, wütend auf Justin zu sein, doch er hatte mir tüchtig einen Strich durch die Rechnung gemacht. Grinsend trat er ganz ins Zimmer und sah mich an. Als ich mich endlich wieder gefangen hatte, wurde auch er wieder ernst. "Luisa... Es.... tut mir leid." Beschämt senkte er den Kopf. "Es war nicht richtig, so gemein zu dir zu sein. Kannst du mir noch einmal verzeihen?" Ich konnte aus seiner Stimme heraus hören, dass es ihm wirklich leid tat und zwinkerte ihm zu. Wie lange konnte ich denn schon auf Justin wütend sein? Ein erleichtertes Lächeln huschte über sein Gesicht. Es war dieses schöne Lächeln, bei dem sein süßes Grübchen wieder zum Vorschein kam. Warmes Gold floss durch meine Seele. Vorsichtig kam er auf mich zu und reichte mir die Hand. Dann zog er mich hoch und schloss mich in seine Arme. Die Bedenken, die sich schon wieder in mir breit machen wollten, blendete ich vollkommen aus. Das konnte mich auch später noch innerlich in Stücke reißen.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro