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Kapitel 23

Seit fünf Minuten lagen Liam und ich nebeneinander und schauten beide einfach nur an die Decke. Keiner von uns traute sich etwas zu sagen, nur unser schweres Atmen war zu hören.
Mit meinem Handrücken wischte ich mir den Schweiß von der Stirn. Ich wusste, dass der Sex mit Liam atemberaubend war, aber der Sex gerade eben hatte alles getopt.

„Liam...", fing ich langsam an und drehte meinen Kopf zu ihm.
„Das darf keiner erfahren", unterbrach er mich sofort.
Ich nickte nur leicht und setzte mich auf. „Natürlich... es war ein Ausrutscher..."
„Ich sollte jetzt besser gehen...", sagte er, stand auf und zog sich wieder an.

Ich wusste, dass er jetzt ein schlechtes Gewissen hatte, ich auch. Vielleicht war es auch ein Fehler, aber eins war mir klar. Wenn er Cheryl wirklich lieben würde dann hätte er nicht mit mir geschlafen.

„Ich melde mich...", sagte er noch kurz bevor er auch schon aus der Tür verschwand.
Leise seufzend lies ich mich zurück in die Kissen fallen. Warum musste ich mich auch immer in die falschen Typen verlieben?

Ehe ich noch weiter in meine Gedanken versunken konnte hörte ich Sky rufen.
Langsam stand ich auf und zog mich an, bevor ich aus meinem Schlafzimmer ging.
Doch als ich den Gang betrat kam mir bereits ein komischer verbrannter Geruch entgegen. Verwirrt zog ich die Augenbrauen zusammen als es mir wie Schuppen von den Augen fiel. Das Essen!

„Ich komme gleich, Maus", rief ich bevor ich die Beine in die Hand nahm und schnell Richtung Küche ging.
Dort angekommen kämpfte ich mich durch den Rauch zum Herd, welchen ich schnell aus stellte und wie auf Kommando sprang jetzt auch der Rauchmelder an. Na super!
Schnell ging ich zum Fenster und öffnete dieses, schnappte mir ein Geschirrtuch und versuchte den Rauch schnell aus dem Fenster zu befördern.

Zum Glück wurde durch die Rauchmelder in diesem Haus immer nur unser Vermieter benachrichtigt und nicht gleich die Feuerwehr, das hätte sonst teuer werden können.

Der Rauch hatte sich gerade so verzogen, als es auch schon an der Tür klingelte. Sky hatte mittlerweile durch den Lärm des Rauchmelders und meiner fehlenden Aufmerksamkeit bereits angefangen zu weinen. Schlimmer konnte der Tag wirklich nicht mehr werden.

Ich öffnete die Tür und wie zu erwarten stand mein Vermieter vor mir. Noch bevor er etwas sagen konnte ergriff ich das Wort: „Es tut mir leid. Mir ist das Essen eingebrannt."
Man konnte sehen wie erleichtert er war.
„Na komm, Kindchen. Ich helfe dir. Kümmer du dich um deine Tochter", schmunzelte er und betrat meine Wohnung.
Ich nickte nur und machte mich dann auch schon schnell auf den Weg zu Sky, die ich aus ihrem Bettchen nahm.
„Tut mir leid, Prinzessin. Mir ist das Essen abgebrannt", seufzte ich und ging mit ihr zurück in die Küche in der sich mein Vermieter um das angebrannte Essen kümmerte.

„Vielen Dank", lächelte ich ihn an.
„Ach. Kein Problem. Aber wo ist denn deine Mitbewohnerin? Ich hab sie schon lange nicht mehr hier gesehen", fragte er und sah mich an.
„Das wüsste ich auch gerne", seufzte ich und setzte Sky in ihren Hochstuhl.
„Wenn du Hilfe brauchst kannst du dich jederzeit bei mir melden", sagte mein Vermieter und legte mir die Hand auf die Schulter.
Mir schien die Überforderung wohl ins Gesicht geschrieben zu sein.
„Ich komm schon klar", lächelte ich.

Ich begleitete meinen Vermieter noch zur Tür und machte Skylar dann schnell einen Kartoffelbrei. Während sie aß versuchte ich die verbrannten Überreste des Abendessens aus den Töpfen und Pfannen zu kratzen.

Wie bereits erwähnt. Schlimmer konnte dieser Tag einfach nicht mehr werden. Und wer war an diesem ganzen Schlamassel schuld?
Ein Seufzen entglitt meinen Lippen und ich sah an die Wand. Es war nicht Liam's Schuld. Daran war ganz alleine ich schuld. Ich habe mich von meinen Gefühlen leiten lassen anstatt auf meinen Verstand zu hören. Vergebene Männer sind tabu. Auch wenn es Liam ist.

Ich dreht mich zu Sky um, die den Kartoffelbrei überall hängen hatte und musste etwas lächeln. Hauptsache ihr ging es gut. Alles Andere war egal.

Ich nahm ein Tuch und machte sie vorsichtig sauber, bevor ich sie aus ihrem Stuhl nahm. „Wir beide machen uns jetzt noch einen schönen Abend und gehen dann ganz schnell schlafen, bevor heute noch mehr schief geht", lächelte ich und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

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