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Nico P.O.V

Mehrere Tage waren seit diesem Vorfall vergangen. Die ersten beiden Tage sollte ich zuhause bleiben. An diesen Tagen redeten Louis und ich wahnsinnig viel. Ich erzählte ihm von meiner Angst, ihn zu verlieren und davon, dass ich Anna immer noch night ganz vergessen konnte, trotz all der Zeit. Louis hatte mir jedes Mal stumm zugehört, mich umarmt, wenn ich wieder angefangen hatte zu weinen und war einfach für mich da. Louis hatte sich die gesamte Woche frei genommen, mit irgendwelchen Leuten hin und her telefoniert und brachte mich dann auch, wie versprochen, persönlich zur Schule, als ich mich wieder bereit dafür fühlte.

"Bist du dir sicher, dass du heute schon wieder gehen willst?" fragte Louis, als wir vor dem Schulgelände standen. "Es ist sowieso schon blöd, dass ich direkt nach meinem ersten Tag wieder weg war." antwortete ich darauf nur. An uns vorbei liefen einige gehetzte Schüler. "Ich komm dann heut Nachmittag und warte wieder hier auf dich. Wenn was ist ruf mich an." lächelte Louis und legte mir eine Hand an die Wange. "Deinen Lehrern hab ich gesagt du hast wegen der Aufregung vergessen zu essen und zu trinken. Das war die einfachste Ausrede, die mir eingefallen ist."

Ein schrilles Klingeln kam von dem großen Gebäude vor uns. "Dann mal rein mit dir." lächelte Louis und nahm seine Hand runter. "Du willst mich einfach so gehen lassen?" fragte ich und zog einen Schmollmund auf. Louis lachte leicht und verschränkte seine Hände mit meinen. "Wusste nicht, dass du so offen damit bist." lächelte er. "Ich muss dich zeigen, was ich habe." grinste ich und legte meine Lippen auf seine. "Du kommst zu spät." lächelte Louis frech und tätschelte mir noch einmal die Wange. "Und du bist gemein." Ich ging auf das Gebäude zu und drehte mich noch einmal zu Louis um. Er wartete immer noch, auf mich.

Ich hab das Gefühl jetzt starrten mich mich viel mehr Leute an. In der ersten Stunde hatte ich Sport. Ich ging zu einer etwas älteren Turnhalle und stellte mich etwas abseits von den anderen hin. Als der Lehrer kam zog er mich erstmals beiseite, stellte sich freundlich vor und wurde sofort wieder ernster. "Hör mal, mir wurde gesagt ich soll vorher noch einmal fragen, ob es wirklich in Ordnung für dich ist, dich gemeinsam mit den anderen umzuziehen." erklärte er. "Es ist völlig in Ordnung, ich bin stolz darauf, dass mein Körper ist wie er ist."

Verstehend nickte er und schloss die Umkleiden auf. Ich wartete, bis alle drin waren und ging dann erst rein. Die Jungen vor mir zogen sich laut Redend um. Wenn ich Glück habe spricht mich ja noch nicht einmal jemand an.  Aber sofort als ich mein Shirt überzog war Stille im Raum. "Wo hast du all die Narben her?" fragten einige sofort. "Ich hab mal auf der Straße gelebt." log ich gelassen. Langsam fing es an, Spaß zu machen, allen eine solche Gruselgeschichte zu erzählen. Entspannt lächelnd drehte ich mich um. "Die hier hab ich von einem Feuer, und die ist von einem Schuh, als ich getreten wurde."

Der ganze Raum starrte mich an, als wäre ich ein Alien aus dem All. "Wieso hast du auf der Straße gelebt?" Stimmt, wieso eigentlich? "Äh, ich bin ein Waisenkind und wollte nie ins Heim." erklärte ich daraufhin schnell. "Jungs, beeilt euch mal! Die Mädchen warten schon auf euch!" rief dieser Sportlehrer und klopfte an die Tür. Ich zog mich schnell fertig um und ging in die Halle. Sport war etwas, wo ich wahrscheinlich voll den Vorteil habe. "Zwei Runden einlaufen, danach in die Mitte setzen." Einlaufen? Ich brauchte eine Sekunde, bis ich verstand, was er wollte.

Dieser Sportunterricht war irgendwie anders, als ich ihn mir vorgestellt hatte. Er gab uns einen Basketball und sagte, wir sollen damit Körbe werfen trainieren. "Du bist ja richtig gut in sowas!" stellte eines der Mädchen aus meiner Gruppe fest. "Ich weiß nicht einmal, wie ich den Ball richtig halten soll." fügte sie hinzu. Ich stellte mich hinter sie, brachte ihre Hände in die richtige Position und drückte ihr den Ball in die Hände. "Hier, so musst du ihn halten." erklärte ich und ging wieder einen Schritt zurück. Das war doch mal ganz spaßig.

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