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Louis P.O.V

Als ich mir gerade eine kleine Pause nahm klingelte mein Handy schon wieder. Diesmal war es aber nicht Noah, sondern die Schule. "Wir müssten sie bitten, so schnell es möglich ist zur Schule zu kommen." erklärte mir der Direktor, ohne mich überhaupt zu Wort kommen zu lassen. "Ist etwas passiert? Geht es Nico gut?" fragte ich sofort besorgt. "Er, wir wissen nicht genau, was passiert ist. Wir wissen nur, dass er sich mit ein paar Gleichaltrigen unterhalten hatte und kurz darauf zusammen brach." Ich war noch nie in meinem Leben so schnell aus meiner Arbeit verschwunden. 

Innerhalb von Minuten war ich völlig außer Atem an der Schule angekommen. Sofort als ich dort war kam mir eine der Lehrerinnen entgegen. Ich weiß nicht was es war, aber ich spürte, dass sie wie Nico war. Sie hatte diese dunkle Ausstrahlung. "Du siehst es, oder? Was ich wirklich bin." meinte sie und lief eilig voran. "Genau deswegen habe ich dem Direktor auch so einen Druck gemacht, dich hierher zu holen. Du erkennst es." meinte sie. Ihre Stimme war ernst. "Was ist hier überhaupt los?" fragte ich, aber sie antwortete sie nicht. Völlig zielstrebig ging sie auf einen Raum zu. Kurz vor der Tür drehte sie sich um und holte mit der flachen Hand aus. 

Ein Brennen zog sich durch meine Wange. Ich stolperte einen Schritt nach hinten und sah die Frau vor mir geschockt an. "Wie kannst du es wagen, einem Prinzen seine Kraft zu nehmen?" Also war sie es wirklich. Sie war ein Vampir, die ihr Leben in der Menschenwelt verbrachte. "Es war seine Entscheidung!" meinte ich. Sie stoppte und sah mich ungläubig an. "Er wollte ein Mensch werden! Was hätte ich tun sollen? Ihn dazu zwingen, weiterhin das zu bleiben, was er nie sein wollte?" fragte ich und hielt mir meine Hand an die Wange. 

"Verstehst du es denn nicht? Er kann kein Mensch sein! Der Prinz hat Kräfte, die nicht einfach nur von einem Vampir kommen, er hat edles Blut! Ein solch mächtiges Wesen wird nie ein Mensch sein können." meinte sie. "Aber ein Vampir ist er auch nicht. Ja, vielleicht wird er immer kräftiger als andere sein, aber er ist kein blutsaugendes Monster, weil er keines sein will! das ist alles, was für mich zählt." erwiderte ich. "Wo ist er?" fügte ich fragend hinzu. "Er schläft. Ich sah mich gesehen, ihn in einen Schlaf zu bringen, damit er nicht durchdreht." antwortete sie und öffnete endlich die Tür.

Dahinter verbarg sich ein sehr kleiner Raum mit ein paar Schränken und einem Krankenbett. "Wieso hätte er durchdrehen sollen?" fragte ich. "Jemand hatte ihn angerempelt. Da ein schwacher Mensch einem Prinzen nichts anhaben kann ist ihm auch nichts passiert, aber Nico hat in diesem Moment wohl wieder realisiert, was für eine Kraft er hat." erklärte sie und stellte sich an seine Seite. Ich gesellte mich zu ihr und versuchte nach Nicos Hand zu greifen, zog meine eigene aber sofort zischend zurück. "Warum ist sein Körper so heiß?" fragte ich. "Weil es in ihm brodelt."

"Er hat nicht vergessen, wer er ist und hat auch nicht den Vampir in sich ablegen können, wegen dir." meinte sie. "Wegen mir?" fragte ich verständnislos. "Er möchte dich beschützen. Der Prinz hat Angst, dir könnte etwas passieren und klammert sich deswegen an seine Stärke, weil sie dir im Notfall das Leben retten könnte." erklärte sie. "Also ist das meine Schuld." murmelte ich. "Sozusagen, irgendetwas muss ihm das Gefühl gegeben haben, dass du seinen Schutz brauchst." Verstehend nickte ich. "Kannst du ihn aufwecken?" fragte ich. "In diesem Zustand? Bist du suizidal?" erwiderte sie darauf. "Beantworte bitte einfach die Frage."

"Ja, es ist sehr leicht, aber er wird aufschrecken, weil es sich für ihn anfühlt, als hätte er einen Alptraum durchlebt. Und in seinem jetzigen Zustand wird er hier entweder alles abfackeln oder dich mit einem Schlag umbringen, je nachdem wie nahe du an ihm ran bist." antwortete sie schließlich. "Weck ihn bitte auf." bat ich. "Du bist wirklich suizidal." meinte sie. "Tu es bitte einfach. Es ist doch meine Schuld, dass du ihn überhaupt einschläfern musstest, außerdem liegt dir ja sowieso nicht viel am Wohl eines Menschen." meinte ich. "Du irrst dich. Ich lebe in der Menschenwelt, weil ich hier auch auf die Liebe getroffen bin, aber gut, wenn du es so willst. Ich weck ihn auf und mach mich aus dem Staub." 

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