¿50¿
Louis P.O.V
Die Nacht darauf wurde sehr unruhig. Ich wurde davon wach, dass sich Nico neben mir völlig unruhig hin und her wälzte. Er murmelte leise zu sich selbst etwas und krallte seine Hände in das Kopfkissen. Schon wieder ein Alptraum? Ich dachte, die wären überwunden? Er drehte sich wieder, so dass er jetzt mit dem Gesicht zu mir lag und ich verstand endlich, was los war. Seine Wangen waren stark gerötet und er keuchte leise. Vier Hormonschübe wird er haben. Die menschliche Pubertät beginnt im Durchschnitt mit 13 oder 14, das wären also ungefähr vier Jahre, die er mit diesen Schüben nachholt. Das hatte der Graf mir damals gesagt.
Das war also der erste Schub. Ich konnte gar nicht anders, als leise zu lachen. Vorsichtig setzte ich mich auf und schob die Decke von unseren Körpern. Man konnte deutlich sehen, was dieser erste Schub bei ihm verursacht hatte. "Louis~" kam wieder leise keuchend von dem kleineren. Hiermit kann man sich doch sicher einen großen Spaß erlauben. Ich legte meine Lippen an seinen Hals und zog eine Spur von seinen Wangenknochen bis runter zu seiner Schulter und wieder hoch, bis ich an seinen Lippen ankam. "Aufwachen Schlafmütze." flüsterte ich lächelnd, bevor ich ihn küsste.
Sofort als ich meine Lippen auf seine legte spürte ich, wie er gierig seine Zunge zwischen meine Lippen schob. "Du warst aber schnell wach." lächelte ich, als wir uns voneinander lösten. "Wenn man so süß geweckt wird." antwortete Nico nur und legte lächelnd seine Lippen auf meine. "Und jetzt?" grinste er und setzte sich leicht auf. Ich tat es ihm gleich, so dass unsere Gesichter kaum mehr einen Zentimeter voneinander getrennt waren. "Schau mal nach unten, dann hast du deine Beschäftigung für die Nacht." grinste ich. Er verschränkte seine Hand mit meiner. "Nur ich alleine?" fragte er und kniete sich über mich.
"Auf deiner Arbeit wurden wir die ganze Zeit gestört, aber hier gehörst du nur mir." flüsterte er und legte seine Lippen auf meine. Ich lächelte und presste meine Hände gegen seine Brust, so dass wir die Position tauschten. "Dann sollte ich mich wohl für das auf der Arbeit revanchieren, oder?" lächelte ich und Strich sein Shirt nach oben, um dort sanfte Küsse zu verteilen. Zufrieden brummte Nico und verschränkte seine Arme hinter dem Kopf. "Dann erzähl mal von dem Traum, der das hier verursacht hat." lächelte ich und legte meine Hand an seine Mitte.
Nico zog mich sanft wieder zu sich nach oben. "Wie wärs wenn ich es dir einfach zeige?" schlug er frech lächelnd vor. Er legte seine Lippen auf meine. Grinsend erwiderte ich den sehr gierigen Kuss und strich mit meiner Hand weiter seine Erektion entlang. "Vielleicht sollte ich dir auch mal was zeigen." flüsterte ich gegen seine Lippen. Ich zog seine Hose nach unten und legte meine Hand um sein Glied. Nico schloss leise stöhnend die Augen. Fast schon zitternd atmete er aus. "Du bist ja schnell an deinem Limit." lächelte ich. "Das ist doch nur, weil du es bist." murmelte Nico.
Lächelnd fing ich an, meine Hand langsam zu bewegen, woraufhin Nico den Kopf zur Seite drehte und die Lippen aufeinander presste. Leise lachend drehte ich sanft seinen Kopf wieder zu mir. "Du kannst ja doch ganz unschuldig sein." lächelte ich provokant. Bevor er widersprechen konnte hatte ich meine Lippen auf seine gelegt und meine Bewegungen beschleunigte. Nico stöhnte leise in den Kuss hinein. "Scheiße." flüsterte er, als ich seinen Hals mit Küssen entlang fuhr. Seine Hände krallten sich in meine Arme und sein Stöhnen wurde lauter. Allein dieser Anblick brachte mich selbst schon völlig aus der Fassung. "Ich liebe dich Nico." flüsterte ich und wurde erneut schneller.
Mit einem lauten Stöhnen ergoss sich Nico in meiner Hand. "Fuck, tschuldige." murmelte er mit roten Wangen und setzte sich wieder leicht auf. "Wofür entschuldigst du dich?" fragte ich amüsiert und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn. "Ich geh kurz meine Hände waschen. Taschentücher liegen auf dem Nachtkästchen." erklärte ich und stand auf. "Warte kurz." Nico griff nach meinem Arm und hielt mich so zurück. "Danke Louis, also für das eben halt." Er war wirklich süß, wenn er schüchtern war. "Wir beide lieben uns, da ist sowas doch normal." lächelte ich und auf Nicos Gesicht breitet sich ein kleines, schüchternes Lächeln aus, bevor er nickte.
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