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Louis P.O.V

Nach fast zwei Wochen, in denen wir quasi zuhause eingesperrt waren, versammelte sich dieser Großrat von Vampiren bei uns zuhause. "Auch wenn du deine Welt abgeschworen hast, Nicrolas. All jenes, was am heutigen Tag geschehen wird, muss streng nach Ritual geschehen!" warnte der Älteste von ihnen. Nico nickte verstehend. "Dann nimm nun bitte deine wahre Form an." Verwirrt sah ich zu Nico. "Wahre Form?" fragte ich. "Ich sehe nicht immer so wunderschön aus." lächelte dieser nur. "Wenn du Angst bekommst und aufhören willst ist das okay für mich." fügte er hinzu. "Ich kenne deine wahre Form. Diese andere Seite ist nur ein stärkeres und größeres Du."

Nico machte einen Schritt zur Seite und biss sich selbst in den Arm. Er legte den Kopf in den Nacken und atmete tief ein und aus. Er wurde ein wenig größer und breiter, seine Haut wurde dunkel und grau und seine Fingernägel wurden länger. Als er wieder zu mir sah rutschte mir fast das Herz in die Hose. Fangzähne, die fast über seine Unterlippe hingen, Augen, in denen sich nichts als schwärze spiegelte. Er sah wirklich aus wie ein Monster. "Der Wunsch des Prinzen war ein letzter Biss eines Menschen, bevor er seiner Kräfte entzogen wird."

Ich schluckte, meine Hände zitterten und ich spürte den Angstschweiß schon. Das ist nicht Nico! Ich muss vor diesem Ding keine Angst haben. "So solle dieser letzte Biss den Prinzen ein letztes mal mit Kraft füllen, ihm Energie verleihen, die ihn all die Jahre wach gehalten hat." sprach dieser Älteste und die anderen Vampire hinter ihm wiederholten seine Worte in eine Art Chorgesang. "Louis, treten sie bitte zu mir und halten sie mir ihre Schulter hin." bat er kurz darauf. Ich wagte noch einen letzten Blick zu Nico, ehe ich tat, was er von mir verlangte. "Wir beginnen mit dem ersten Akt."

Er holte aus und seine spitzen Finger rammten sich in meine Haut. Vor Schmerz zischte ich lauthals auf. "Verzeihen sie." murmelte der Älteste leise und schob mich wieder ein Stück weit in Nicos Richtung. Dieser sah mich eine Sekunde stumm an. Ich hatte Panik, riesen Panik, aber ich wollte jetzt nicht aufhören. Das hier ist wahrscheinlich Nicos einzige Chance, jemals normal werden zu können. Seine Hand hob sich und legte sich auf meinen Kopf. Durch diese 'Wahre Form' war er jetzt fast zwei Köpfe größer als ich. Seine Hand fuhr zu meiner heilen Schulter und er drückte mich runter, so dass ich vor ihm auf die Knie ging.

Sein Atem war röchel artig und sein gesamter Körper war heiß. Nico kniete sich ebenfalls auf den Boden und bevor er sich an meiner Wunde zu schaffen machte, legte er seine Arme um mich. "Diesmal kann es keine Ablenkung für dich geben. Bist du dir trotzdem sicher, dass du das willst?" fragte Nico. Seine Stimme klang um einiges tiefer als sonst. "Ja, ich will dich unterstützen, egal was du tust." versicherte ich ihm. "Ich werde die Kontrolle verlieren Louis. Du kannst hierbei sterben und das Risiko darauf ist noch viel höher als es vorher war."

Sein Kopf war an meiner Schulter vergraben. "Du hast das ganze doch vorgeschlagen, oder? Willst du jetzt aufgeben, nur wegen diesem bescheuerten Risiko? Ich werde schon nicht sterben, schließlich weiß ich, dass du ohne mich völlig verloren bist." lächelte ich. Sein Kopf hob sich leicht zitternd und er legte sanft seine Lippen um die Wunde. Der Schmerz war viel schlimmer als zuvor. Es war wie ein Dolch, der durch meine Schulter sticht, aber ich wusste, dass das immer noch nicht alles war. "Hör doch endlich auf, dich ständig zurück zu halten." flüsterte ich und hob schwach die Hand, um seinen Kopf stärker gegen die Wunde zu pressen.

Mit jedem weiteren Schluck kam mehr und mehr Schmerz. Dieser war nicht nur an der Wunde, er verteilte sich am ganzen Körper. Ich fühlte mich, als hätte ich überall Krämpfe. "Das genügt, Nicrolas!" bestimmte einer der Vampire. Ich erkannte sie nicht mehr, alles was ich sah war verschwommen. "Nicrolas! Genug! Ihr habt ihm schon viel zu viel Blut genommen!" Die Schmerzen wurden weniger, aber dafür fühlte ich mich jetzt völlig taub. "Junger Prinz, ihr bringt ihn um!" Die Stimmen um mich herum wurden leiser und mein Körper immer schwerer. "Nicrolas!" Schwarzbild.

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