¿28¿
Louis P.O.V
Ich wusste nicht, wie weit ich bei Nico gehen konnte, aber es war aufregend. Ich konnte seinen lauten Herzschlag hören, als ich meine Lippen seinen Hals entlang streifen ließ. "Dann zeig mir doch mal deine dominante Seite." flüsterte ich lächelnd gegen seinen Hals. Nicos Hand krallte sich in meinen Arm, als ich mit meinen Küssen weiter nach unten fuhr. "Man, hör auf damit!" murmelte Nico und versuchte mich wegzudrücken. "Hab doch keine Angst vor mir, ich mach ja nichts." grinste ich und legte meine Hand an sein Becken. "Du weißt nicht, was du da provozierst!" knurrte Nico.
Sein Gesicht war inzwischen rot angelaufen und er presste fast schon krampfhaft die Beine zusammen. "Ich glaub, ich weiß ziemlich genau, was ich da provoziere." lächelte ich nur und strich seinen Oberschenkel entlang. Ich wollte gerade seine Beine auseinander ziehen, als Nico sich mit massiver Kraft aufrichtete, meinen Arm packte und uns umdrehte. "Du wolltest es so!" Seine Stimme klang bedrohlicher als zuvor. Noch immer hielt er meinen Arm fest. Ich lag völlig wehrlos auf dem Bauch. Egal wie ich mich jetzt bewegt hätte, Nico hatte die Oberhand. Ohne auch nur ein kleines Zögern riss er mir mein Shirt entzwei. "Okay, ich geb auf!" meinte ich leicht eingeschüchtert. "Oh nein, jetzt gibt es kein zurück mehr!" Mit einem Ruck hatte mich Nico wieder umgedreht. Seine Augen wirkten viel dunkler als sonst, fast schon schwarz. Seine Adern stachen auch um einiges deutlicher hervor. "Wenn Vampire von einem Gefühl überfordert werden verfallen sie in eine Art Monsterzustand. Ab diesem Punkt habe ich die Kontrolle über meinen Körper verloren. Zu deinem Glück bin ich aber körperlich schwach mit starkem Willen, also kannst du mir jetzt noch sagen, ich soll verschwinde, für späteres kann ich nichts garantieren." erklärte Nico. "Du bist nicht schwach und auch kein Monster. Mach mit mir was du willst, ich vertrau dir Nico."
Es gab für mich keinen Grund, Angst vor Nico zu haben. Er ist nicht böse. Auch in diesem Zustand spürte man noch deutlich die Unsicherheit von Nico. Ich will alles von ihm kennen lerne, gute und schlechte Seiten. Provokant presste ich mein Bein zwischen seine. "Komm schon du Monster, ich warte." lächelte ich provokant. Knurrend kniete Nico sich über mich und legte seine Lippen auf meine. Ich verschränkte meine Arme um seinen Nacken. Unsere Zungen spielten miteinander, während er meine Jeans öffnete. "Das ist deine letzte Chance, mich abzuweisen!"
Noch immer schüttelte ich stur den Kopf. "Nen mich Notgeil, aber ich will dich Nico." meinte ich. Sein Finger strich zögerlich über meine Lippen. Demonstrativ umspielte ich seinen Finger mit meiner Zunge. "Ihr Menschen seid wirklich interessant." murmelte Nico und zog meine Jeans nach unten. "Du am allermeisten Louis." fügte er hinzu und ließ sein Becken auf meins sinken. Er war einschüchternd und trotzdem hatte ich nicht die geringste Angst vor ihm. Keuchend krallte ich mich in seine Schultern. Nico setzte sich auf und zog sich sein Oberteil über den Kopf. "Das ist keine gute Idee." murmelte er und beugte sich wieder zu mir runter.
"So fühlt es sich aber nicht an." flüsterte ich und ließ meine Hände seinen Körper entlang fahren. "Es wird weh tun." murmelte Nico immer noch besorgt um mich. "Hast du bei dem Biss auch gesagt und es war nicht so schlimm, wie du meintest." Eigentlich war es sogar schlimmer, aber ich konnte es trotzdem aushalten. Nico stand vom Bett auf, öffnete seine Jeans und sah mich ein letztes mal zögernd an. Ich setzte mich an die Bettkante und zog ihn an seiner Hüfte näher an mich ran. Sanft verteilte ich Küsse seinen Bauch entlang, während Nico mir durch die Haare strich.
"Ich liebe dich Louis." flüsterte Nico und drückte mich wieder nach hinten, ehe er mir die Jeans auszog und sich selbst platzierte. Ich krallte mich wieder in seine Schultern und wartete den Schmerz ab. Bevor er wirklich in mich eindrang legte Nico erneut seine Lippen auf meine. Es schmerzte wirklich. Die ersten Sekunden fühlten sich an, als würde jemand ein Messer durch meinen Körper stecken.Es schmerzte so sehr, dass ich aufschrie. Sofort stoppte Nico, aber ich signalisierte ihm, weiter zu machen. Ich weiß nicht was es war, aber mit diesem Schmerz kam ein Gefühl, was noch viel stärker war als Lust.
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