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Allie

Die geliebt werden können nicht sterben,
denn Liebe bedeutet
Unsterblichkeit.

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,,Ich bin zu Hause!", rief ich durch das Haus, bekam jedoch keine Antwort. Seltsam. Allie müsste eigentlich schon da sein. Normalerweise würde sie mir jetzt zu rufen, dass es niemanden Interessiert. Ja, ich und meine kleine Schwester haben ein super Verhältnis zu einander, auch wenn das jetzt nicht unbedingt so rüber kommt. Unsere Eltern sind oft unterwegs, wegen der Arbeit, deshalb waren wir die meiste Zeit auf uns alleine gestellt. Jessica und Alice, gemeinsam gegen die Welt!

Vielleicht war Allie ja wieder bei Lukas, ihrem festen Freund und das schon seit zwei Jahren. Wobei, Nein, das kann nicht sein. Ihre Tasche und ihre Schuhe stehen hier. Außerdem hängt ihre Jacke an der Gaderobe und ihr Haustür Schlüssel am Schlüsselbrett. Also ist sie da. Vielleicht schläft sie ja. Ich ging die Treppe hoch und in ihr Zimmer.

Die erste Auffälligkeit, welche mir ein ungutes Gefühl bescherte war, dass der Boden im Flur Nass war und auch ihr Zimmer unterwasser stand. Es kam aus dem an ihr Zimmer angrenzende Badezimmer. Und es war leicht Rosa.

Alarmiert stieß ich die angelehnte Badezimmer Tür auf. Und da war sie. Sie lag in der Badewanne und schien zu schlafen. Doch das tat sie nicht. Das Wasser war komplett Rot und eine ihrer Hände hing über den Rand der Wanne.

Ihr Handgelenk... Nein. Ich brach auf dem Boden zusammen und fasste nach ihrer Hand. Ich wollte ihren Puls fühlen, aber das war unmöglich, wie sollte man auch, wenn die Pulsader durchtrennt ist, und nicht mal mehr Blut daraus hervor dringt. Es war zu spät. Ich war zu spät. Wie in Trance stellte ich das Wasser aus.

Ich hörte ein durchdringendes Geräusch an meinen Ohren. Als irgendwann mehrere Menschen um mich rumstanden und versuchten mich zu beruhigen, realisierte ich, dass ich schrie. Doch ich achtete nicht auf die Personen um mich herum. Ich sah nur die schmale vollkommen farblose Hand, welche nicht meiner Schwester gehören konnte. Nein, Allie war stark. Sie würde so etwas niemals tun-mir antun! Sie würde mich niemals alleine lassen.

Als Plötzlich fremde Hände nach ihr griffen, reagierte ich endlich wieder.,, Nein! Was tun sie da? Was wollen sie mit Allie machen? Fassen Sie sie nicht an! Allie, oh Allie... Was machst du nur? Das kann nicht sein. Nein..." Ich spürte ein Piecksen und einen leichten Druck an meinem Arm. Ich nahm wahr, wie mein Körper seine Funktionen einstellte, wie ich langsam das Bewusstsein verlor. Das letzte was ich sah, bevor alles um mich herum schwarz wurde, war diese Hand. Dieses Bild sollte ich von diesem einen schicksalhaften Tag an nie mehr vergessen.

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Wie sich später heraus stellte, reagierte ich nicht normal auf das Beruhigungmittel, welches mir verabreicht wurde, da ich auf die Polizisten und Sanitäter los ging, welche die... Leiche meier Schwester wegbringen wollten.

Deshalb kann ich jetzt nur noch eingeschränkt sehen. Von Tag zu Tag sehe ich weniger Farben und auch die letzten nur noch matt. Ich erkenne nur noch grundlegende Farben und nicht mehr die Tausend Schattierungen, die ich früher als selbstverstädlich angesehen habe. Was ein blödes Wortspiel: 'angesehen'. Na ja das ist ja auch egal. Jedenfalls können die Ärtzte es sich nicht erklären und haben dadurch natürlich auch kein Gegenmittel. Meine Eltern haben mich schon zu vielen Spezielisten geschickt, doch auch diese können sich keinen Reim auf dieses- wie hat der letzte es gennant?- Phänomen machen.

Seit diesem einen Tag sind mittelerweile fünf Jahre vergangen und ich hatte mich immer noch nicht daran gewöhnt, dass Allie nicht mehr da war. Das sie gegangen war. Ich vermisste sie schrecklich und finde es sehr seltsam, dass ich nicht einfach zum Hörer greifen kann, um ihr zu erzählen, was das Studium bei mir so machte. In dem Jahr, wo sie gestorben ist, habe ich meinen Abschluss gemacht. Sie war erst 15 Jahre alt und ich 18. Meine Grams hat immer gesagt, dass ein Mensch erst entgültig stirbt, wenn sich niemand mehr an ihn oder sie erinnert.

Die Lehrer und auch der Direx zeigten Glücklicherweise Verständniss, für meine "Situation" und so schloss ich die Highschool mit einem recht gutem Abschlusszeugniss ab. Zu meinen ehemaligen Freunden, habe ich keinen Kontakt mehr, da sie alle wo anders studieren.

Früher wollte ich immer Fotographie studieren, das geht wegen meiner Augen jetzt aber nicht mehr. Daher habe ich mich für Kreatives schreiben entschieden. Wenn ich schreibe, denke ich nicht mehr nach und kann alles andere vergessen. Es hilft mir mich zu entspannen und nicht dauernd an früher zu denken, als Allie noch da war und ich noch kein Einzelkind war.

Die Zeit nach ihrem Tod, war für mich das schlimmste. Immer wieder feststellen zu müssen, dass meine kleine liebe Schwester nicht mehr da war. Meine Eltern haben sich nur noch mehr in die Arbeit gestürzt nach Allies Tod. Sie reisten mehr zogen um, der Arbeit wegen, lebten von nun an in L.A. Sie sind ziemlich Wohlhabendund überweisen mir jede Woche 200$ auf mein eigenes Konto. Ich nutzte das Geld nicht gerne. Der Preis dafür war mir zu hoch.

Ich jedoch ging auf die Universität. Ich lernte fantastische Leute kennen und auch tolle neue Freunde. Sie wussten von Allie und meinen Augen, allerdings nicht alle und auch nicht alles. Zum Beispiel, dass es Sebstmord war oder dass ich sie gefunden hatte. Genauso, wie sie nicht wussten, dass sich meine Sicht immer mehr verschlechterte.

Jetzt bin ich schon seit drei Jahren auf der Uni und mittlerweile 22 Jahre alt. Allie wäre jetzt 19 Jahre alt.

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