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☔ 42 ☔

Wooyoung und San waren auf dem Weg zum Entertainment. Bedrücktes Schweigen herrschte zwischen den beiden. Sie betraten den Besprechungsraum und sahen die anderen auch schon alle dort sitzen. Beide nahmen ebenfalls Platz.

»Gut, da ihr jetzt alle eingetroffen seid, mach ich es kurz und schmerzlos«, erklärte der Manager und öffnete den Social Media Account. Er ging auf eine Fan Page und zeigte ein Bild von Wooyoung und San. Sie standen in einem Waschraum und küssten sich.

»Fuck«, zischte Wooyoung und spürte die Blicke aller auf sich ruhen, außer San. Er hatte sein Blick gesenkt und spielte mit seinen Fingern. »Sie muss dort eine Kamera versteckt haben«, murmelte San und wischte sich über das Gesicht.

Wieso waren wir nur so unvorsichtig? Wieso passierte sowas Yungi nicht? Was machen wir falsch?

»Hey San, das konntest du doch nicht wissen«, zog Seonghwa ihn in seine Arme.

»Unser Marketing und Social Media Team arbeitet grade an einer Lösung. Solange möchte ich das, ihr euch alle normal verhaltet. Eure Aktivitäten gehen normal weiter. Ohne Fanservice, ohne zu viel Berühren. Verhaltet euch bitte als wäre nichts passiert«, meinte der Manager. »Wenn jemand euch auf das Bild ansprechen solltet, sagt nichts dazu.«

Alle nickten stumm. »Wenn wir eine passende Lösung gefunden haben, geben wir euch Bescheid und sprechen es zusammen durch. Ihr dürft gehen. Wooyoung und San ihr bleibt bitte noch hier.«

Beide nickten stumm. Seonghwa drückte San noch kurz und wuschelte dann seine Haare. Die anderen verließen bedrückt den Raum. Der Manager musterte die beiden Jungen vor sich. Wooyoung starrte auf das Bild, während San seinen Blick gesenkt hielt.

»Es tut mir Leid«, entschuldigte San sich leise. »Ich hätte damit rechnen müssen, dass Haerin noch irgendwas machen würde.«

»Ja das hättest du«, erwiderte ihr Manager genervt. »San ist nicht Schuld, sondern ich. Ich hab ihn geküsst«, mischte Wooyoung sich ein. »Das ist schön, dass du ihn in Schutz nehmen willst, aber leider bringt es nichts. Ihr beide bekommt eine Verwarnung.«

»Wir heben nicht mal ein Dating Verbot! Das ist unfair«, jammerte Wooyoung, weshalb ihr Manager seufzte. »Und trotzdem solltet ihr es Vorsichtig angehen. Yunho und Mingi bekommen, dass doch auch hin. Das schlimme ist einfach nur, dass eure Reputation als Gruppe sinkt, da die meisten in Korea homophob sind! Ihr zieht alle mit da rein!«

Wooyoung nickte bedrückt. »Das Problem sind nicht mal eure Fans. Ich glaube sie würden sich teilweise für euch freuen, aber alles andere ist das Problem!«, wettert der Manager weiter und rieb sich das Nasenbein.

»Ja,ich hab da so einige Sachen im Internet von uns gesehen«, murmelte San. Wooyoung wusste, dass er damit verschiedene Edits und Fanfictions meinte.

»Hört zu, ich kann euch nicht zwingen euch zu trennen. Aber ich kann euch als euer Vorgesetzter sagen, dass ihr eure Interaktionen reduzieren müsst. Macht es um eure Gruppe zu schützen. Sollte sowas noch mal öffentlich werden, werdet ihr auf einen Hiatus gesetzt oder ihr verlasst umgehend die Gruppe. Haben wir uns verstanden?«

Beide nickten. »Ihr könnt gehen.«

Sie verließen den Raum und liefen zur Gemeinschaftsküche. »Young-ah...«, murmelte San. Wooyoung musterte seinen Freund. »Mach dir keine Vorwürfe San. Das wird schon gut gehen. Ich mach dir etwas Tee.« Als er den Tee aufsetzte schloss er seine Augen. Sein Vater wird ihn hassen. Er wartete nur auf seinen Anruf.

Als der Tee fertig war, stellte er San die Tasse hin und setzte sich gegenüber von ihm. »Hey«, hörten sie plötzlich Hongjoongs Stimme und besagter setzte sich zu den beiden. »Wir sind nicht sauer auf euch und wir hassen euch auch nicht. Es war nicht cool, dass ihr nicht vorsichtig wart, aber es hätte jedem von uns passieren können. Ich denke wenn man eine Person wirklich liebt, hat man in dem Moment andere Dinge im Kopf, als erwischt zu werden«, lächelte Hongjoong leicht. »Wir verhalten uns jetzt erstmal ruhig und schauen was dann so passiert. Wir lassen nicht zu, dass sie euch rauswerfen, zu dem wir nicht mal ein Dating Verbot haben.«

»Danke Hyung«, meinte San leise und musterte ihren Captain. »Ist doch selbstverständlich. Je nach dem wie sie entscheiden, haben Mingi und Yunho gesagt, sie würden ihre Beziehung auch öffentlich machen um hinter euch zu stehen.« Wooyoungs Augen vergrößeten sich und gerührt blinzelte er. »Ihr müsst da nicht alleine durch. Wir sind ein Team entweder alle oder keiner.«

Diese Worte beruhigten San tatsächlich und leise schlürfe er seinen Tee, woran er sich aber verschluckte, als er plötzlich am Kopf gepackt und nach hinten gezogen wird.

»Das ist alles nur deine Schuld!« San ließ seine Tasse fallen und hustete auf.

»Hey, lassen Sie San los!«, meinte Hongjoong sauer und stand auf. »Vater!«, ging Wooyoung dazwischen und umgriff dessen Handgelenk, weshalb er San los ließ und seinen Sohn genervt ansah. »Du kommst mit nach Hause!«

»Warum? Wir haben morgen ein Interview«, meinte Wooyoung verwirrt. »Das kann nicht dein Ernst sein. Als ob die dich hier weiter arbeiten lassen.«

»Doch? Wir haben kein Dating Verbot und nicht alle sind homophob hier.«

»Erzähl mir doch kein. Du kommst jetzt mit, suchst dir einen vernünftigen Job und gehst zum Militär.«

»Das ist Woos Vater?«, fragte Hongjoong leise und strich sanft über Sans Kopf, welcher dort noch leichte Schmerzen hatte. »Ja, liebreizend oder?«

»Sowas von«, meinte Hongjoong.

»Ich bleibe hier, bis ich kündige. Und das wird vorerst nicht passieren! Geh einfach«, zischte Wooyoung genervt. »Garantiert nicht! Du kommst mit. Ich bin sowas von enttäuscht von dir. Nichts bekommst du hin.«

»Vater«, meinte Wooyoung angepisst, da ging die Tür auf und Wooyoungs Mutter betrat den Raum gefolgt von zwei Security Leuten. »Könnt ihr ihn bitte rausbringen. Er belästigt Wooyoung.«

Die Security lief zu Wooyoungs Vater und zog ihn mit sich raus, dieser beleidigte die Security laut und wehrte sich. »Eomma«, flüsterte Wooyoung und schniefte leise. Überrascht musterte San Wooyoung. Er hatte nicht einmal Schwäche gezeigt. Und grade weil er nicht das beste Verhältnis zu seiner Mutter hatte, überraschte es ihn zu sehen, wie ein weinender Wooyoung sich in ihre Arme schmiss.

»Wooyoung, was ist los? Hat dein Vater dich verletzt?« Besorgt musterte sie ihren Sohn. »Nein diesmal nicht.«

»Diesmal?«,hauchte Hongjoong traurig und spürte Sans Hand auf seinem Arm.

»Es ist wegen Sannie....« Als San dies hörte zerbrach es ihm das Herz. Er wusste das Wooyoung ihn liebte, doch er war Teil des Problems... Genau wie Wooyoung seines war.

»Wegen dem Foto?« Seine Mutter musterte ihn kalt. Wooyoung nickte. »Hat er es gegen deinen Willen gemacht?« - »Was? Nein! Ich liebe ihn von ganzen Herzen. San will immer nur das Beste für mich! Er würde mich nie verletzen«, meinte Wooyoung schnell und wischte sich über die Augen.

Wooyoungs Mutter musterte San und wischte mit ihren Daumen über Wooyoungs Wangen. »Liebling, ich hab dir von vornerein gesagt, das es schlecht ist. Wieso konntest du dir nicht einfach eine Freundin suchen?«

»Denkst du, ich kann so leicht meine Gefühle ändern?«, fragte er säuerlich und drückte die Hände seiner Mutter weg.

Hongjoong drückte Sans fest in seiner und überlegte ob er etwas dazu sagen sollte. Er wollte Wooyoung nicht traurig sehen, da er eigentlich immer das komplette Gegenteil war.

»Du hättest es uns zu Liebe versuchen können. Wir haben dir sogar erlaubt ein Idol zu werden. Naja zum einen, weil du so eh keine Zeit zum Daten hättest. Dein Vater wollte es eigentlich nicht, aber so konnte ich ihn überreden, das du deinen Traum nachgehen kannst.«

Wooyoung atmete leise. Hongjoong schüttelte verwirrt den Kopf. Sie scheint Wooyoung trotzallem sehr zu mögen, kommt aber nicht drum herum Wooyoung "normal" haben zu wollen.

»Wooyoung bitte tu uns das nicht an... Wieso kannst du nicht wie dein großer Bruder sein und eine Freundin haben?«, meinte seine Mutter nun und Wooyoung stand nur stumm da und musterte sie. Er hatte keine Ahnung was grade in ihm Vorging.

»Natürlich«, lachte Wooyoung leise. »Verschwinde einfach«, hauchte er. Klang verletzt, aber auch wütend. Seine Mutter sah ihn überrascht an.

»Wooyoung, mein Liebling«, hauchte sie verletzt, doch Wooyoung musterte sie nur kühl. »Nenn mich nicht so! Wir wissen alle, das Hyung dein Liebling ist!«

»Wooyoung.« Seine Mutter sah ihn verletzt an. »I-ich«, zitterte seine Stimme. »Ich bin kurz vor einem Nervenzusammenbruch, weil diese Fotos öffentlich sind und ich meine Freunde, unsere Gruppe nicht verlieren und zerstören möchte und du hältst mir ein Vortrag, was ich zu tun habe. Das ist das letzte was ich gebrauchen kann. I-ich dachte du bist wenigstens etwas auf meiner Seite, aber anscheinend hab ich falsch gelegen. Dich interessiert nur euer Ruf und nicht wie es mir geht. Was ich fühle....« Wooyoung blieb ruhig und atmete tief ein und aus. Seine Mutter sah ihn sprachlos an. »Wooyoung so ist das nicht. Natürlich bist du mir wichtig.«

»Dann würdest du mich jetzt weiter in deinen Armen halten und sagen, dass alles gut wird«, schluchzte er und zog die Nase hoch. Seine Lippen zitterten und seine Mutter strich über Wooyoungs Schulter. Wooyoung blickte zu seiner Mutter. »D-Dein Vater-« Doch Wooyoung unterbrach sie. »Geh.«

»Woo, du verstehst nicht. Ic-« - »Mir egal was mein Vater sagt und grade du solltest wissen warum«, fauchte er. »Dir war egal, das ich der einzige in der Familie war, der so von ihm behandelt wurde. Nur weil ich nicht so wie ihr gedacht habe?! Wenn du ihn so sehr liebst und voll auf seiner Seite stehst, geh zu ihm und lass mich in Ruhe.«

Seine Mutter musterte Wooyoung traurig und verließ langsam die Küche. Hongjoong musterte alles sprachlos. »J-joongie Hyung?«, hört er Wooyoungs raue Stimme.

»Woo.« Er zog den Jüngeren in seine Arme und streichelte ihn beruhigend. »Alles wird gut. Du hast uns.« Wooyoung schniefte wieder und nickte. Er schlang seine Arme nun auch um Hongjoong und vergrub seinen Kopf in seiner Schulter. Es entkamen leise Schluchzer. Und Hongjoong tätschelte Wooyoungs Rücken. »Alles in Ordnung, du bist nicht allein«, hauchte Hongjoong.

»Danke, Hyung. Ich hab euch alle gar nicht verdient.«

»Sag doch nicht sowas. Wir sind eine Familie, Woo«, munterte Hongjoong ihn auf und Wooyoung entfernte sich. Hongjoong lächelte leicht und machte seinen Ärmel um seine Hand wischte Wooyoungs Tränen weg. »So und jetzt möchte ich dich wieder lächeln sehen. Das gefällt mir viel mehr.«

Wooyoung lächelte leicht und Hongjoong nickte. »Na siehst du. Schon viel besser.« Der Jüngere nickte leicht und sah zu San, welcher sich den Kopf rieb. »Sannie! Hat er dir weh getan?«, fragte Wooyoung besorgt und begab sich zum besagten. »Alles in Ordnung, ist so gut wie weg. Wichtig ist nur, dass es dir gut geht.«

»Ich brauche Zeit.« - »Verständlich«, nickte San.

»Wie wäre es, wenn ihr alle zum Dorm gehen und uns etwas ausruhen? Dann überlegen wir, was wir beim Interview morgen sagen, hm?« Hongjoong sah beide sanft an. Wooyoung half San hoch und zu dritt verließen sie das Entertainment, um sich für das Interview vorzubereiten.

-ˋˏ✄┈┈┈┈

Natürlich muss es noch mal etwas Drama geben 👀

Da Sans Eltern und Schwester, die beiden eh unterstützen, wäre eine Reaktion von ihnen jetzt nicht so spannend wie mit Wooyoungs Familie :) sie sind so lieb, dass sie sogar extra hingefahren sind :D

Naja, noch 2 Kapitel und dann ist die FF zu Ende, ich hoffe ihr fandet sie bis jetzt noch interessant und freut euch schon auf das Ende :)

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