☂️ 35 ☂️
Am Abend
Alles war fertig vorbereitet. Die Trainingshalle der Taekwondo Schule war komplett geschmückt es standen überall Tische ind Stühle. Ein Buffet war auch angerichtet.
Seit San seine Beziehung zu Wooyoung kund gegeben hatte, war er komplett erleichtert und entspannter. Er war erstaunt wie gut seine Eltern das aufgenommen hatten. Nicht so wie Wooyoungs Familie. Bei den Gedanken an die Situation seines Freundes musterte San ihn traurig. Er unterhielt sich grad mit Sans Mutter und beide schienen super viel Spaß zu haben.
Lächelnd ging San zu den beiden. Umarmte Wooyoung von hinten und drückte ihm ein Kuss auf die Wange. Dieser wurde augenblicklich rot und verlegen sah er zu Sans Mutter.
»Halmeoni, Halabeoji!«, rief Sans ältere Schwester, weshalb San Wooyoung schnell los ließ. Er ging zu seinen Großeltern und grüßte sie. »Hallo«, verbeugte sich Wooyoung ebenfalls. »Das ist Jung Wooyoung, mein bester Freund und auch in meiner Gruppe.«
Wooyoung lächelte freundlich. Allerdings starrten Sans Großeltern ihn nur skeptisch an. »Wieso bringst du jemand aus deiner Gruppe mit? Das hier ist Familiensache, nichts mit Arbeit.« Sein Großvater musterte ihn.
»Aber wir sind wirklich gut befreundet, nicht nur für das Gruppen Image. Wir machen privat viel zusammrn«, erklärte San unwohl. »Ah ja und dein Vater hat nichts dagegen? Und was ist das überhaupt für eine Haarfarbe San?«
San hatte für den Dreh des MVs für Crazy Form sich die Haare Rot färben lassen, was niemanden zu stören schien. Sie wussten alle, dass es üblich war in seinem Beruf.
»I-ich färb sie mir bald wieder zurück. Das war für unser neues Album«, erklärte San und blickte zu Wooyoung, welcher unwohl neben San stand. Seine Großeltern, waren definitiv vom alten Schlag.
»Gut. Wenigstens trägst du kein Make-up, wie das in eurer Branche üblich ist. Das ist nicht grade männlich«, meinte sein Halabeoji.
»Ich trage es nur in MVs und anderen Shows. Privat nicht«, meinte San unsicher und sah, wie Wooyoung sich über die Lippen wischte. Sein Lipgloss an seiner Handfläche entfernte.
»Gut, wir wollen nicht, dass die anderen noch denken das du schwul bist.«
»Ah ja«, lachte San verlegen. »Was hat das mit Make-up zu tun?«
Seine Großeltern erwiderte nichts und gingen direkt zu seinem Vater. San drehte sich zu Wooyoung und strich mit einem Daumen über seine Lippe. »Hey lass dich von ihnen nicht verunsichern. Den Lipgloss hat man kaum gesehen. Deine Lippen haben einfach nur geglänzt.«
»Aber ich will das sie mich mögen...«
»Ich auch Young-ah, aber seit sie gehört haben das ich Trainee bin, haben sie den Kontakt größtenteils zu mir abgebrochen.«
»San, Wooyoung!«, kam Haneul zu den beiden. »Wollt ihr vielleicht die ersten Gäste im Empfang nehmen und aufhören euch gegenseitig, mit dem Augen auszusiehen?«
»Haben wir gar nicht«, protestierte Wooyoung. »Wenn du meinst. Jetzt los hop hop.«
Seufzend liefen beide zum Eingang und führten die Gäste zu Ilseung. Als die meisten anwesend waren setzten Wooyoung und San sich zu Sans Großeltern, da dieser Platz noch frei war.
San blickte sich um und erblickte Haerin. Wooyoungs Stylistin. Er stupste Wooyoung an und deutete zu ihr.
»W-was macht sie hier?«, fragte Wooyoung verwirrt, da sie sie nicht in Empfang genommen haben.
»Ich hab keine Ahnung, aber mir gefällt es nicht. Sie ist in letzter Zeit, dort wo ich auch bin.... Sie war bei meinem Warriors Dreh auch so seltsam und hat mich unnötig lang berührt.« San erzählte Wooyoung von den Vorkommnissen. Dieser wirkte genervt.
»Wir sollten aufpassen. Was wenn sie die Person ist, die uns aufgenommen hat?«, gab Wooyoung zu Bedenken.
»Du hast recht. Wir sollten etwas umsichtiger sein. Aber mach dich nicht unnötig verrückt, Jagiya«, lächelte San ihn an.
Wooyoung blickte zu Sans Großeltern, welche beide mit großen Augen musterten. »Seid ihr zusammen? Oder wieso nennst du ihn so?«
»Ah, nein!«, meinte San panisch. »Ich nenn ihn vor Kameras oft so, weil den Fans das gefällt. Manchmal rutscht es mir raus.«
Das war das erste Mal das Wooyoung glücklich war, dass San seine Taten auf den Fanservice schob.
»Du bist also so tief gesunken und gibst vor romantisches Interesse an dem Kleinen zu haben? Weil es euren Fans gefällt? Wie nennt man es noch gleich Fanservice?«, hakte seine Halmeoni nach.
»Äh ja«, gab San leise zu. »Aber das hast du doch gar nicht nötig San. Du kannst jedes Mädchen haben.« - »Wir haben ein Dating Verbot«, log San, da er das Gespräch hinter sich bringen wollte.
»Bist du nicht einsam?«, fragte sein Halabeoji.
»Nein? Ich habe meine Member. Sie sind wie eine zweite Familie für mich...«
»Aber vermisst du es nicht. Die Nähe eines Mädchen. Umarmen, küssen. Vermisst du Haerin nicht?«, redete sein Großvater weiter, weshalb San unsicher zu Wooyoung sah.
»Eigentlich n-« - »Ich hab eine kleine Überraschung für dich San. Wir haben sie hier eingeladen. Deine Eltern mochten sie doch auch so sehr. Und ihre Eltern sind noch immer mit deinen befreundet«, gestand sein Halabeoji, weshalb Sans Mund aufklappte.
»Was? Wieso.? Wir habe uns getrennt...«
»Ihr könnt es doch nochmal probieren. Sie war so ein liebes und hübsches Mädchen. Sie freut sich so sehr dich wieder zu sehen.« Seine Halmeoni wirkte so aufgeregt als sie das erzählte, dass San beinahe schlecht wurde. Wooyoung biss sich auf die Lippe. San merkte, dass er was sagen wollte.
»Aber ich hab keine Interesse mehr an ihr! Ich will nichts von ihr!«, wurde San nun lauter, weshalb seine Mutter besorgt zu ihnen rüber blickte und direkt zu den Vieren sah.
»Was ist los?« - »Sie versuchen mich mit Haerin zu verkuppeln. Ich hab nicht ohne Grund Schluss gemacht!«
Sans Mutter seufzte. »Halmeoni, Halabeoji. San hatte seine Gründe sich zu trennen. Er ist glücklich ohne sie und möchte momentan keine Beziehung. Lasst den armen Jungen doch sein Leben leben, wie er möchte.« Wooyoung musterte Sans Mutter liebevoll. Er mochte sie immer mehr. San hatte eigentlich eine tolle Familie.
»Aber wir haben sie extra eingeladen«, meinte Halmeoni.
»Oh... San wird ihr nach dem Essen Hallo sagen, aber mehr wird daraus nicht. Mein Sohn hegt kein Interesse an einer romantischen Beziehung zu ihr«, stellte seine Mutter klar, strich durch Sans Haare und sah sanft zu Wooyoung, welcher dankhaft nickte.
Sans Großvater grummelte etwas und holte sich Essen. »Man merkt direkt das dein Vater nach ihm kommt«, kicherte Wooyoung, woraufhin San grinste.
Auch die beiden holten sich Essen. Schweigend aß die Ecke des Tisches, während die anderen sich alle unterhielten. »Uh das sieht interessant aus. Kann ich was probieren?«, fragte Wooyoung und deutete auf Sans Teller. »Klar Jagiya«, meinte San und fütterte ihn. Wooyoungs Augen weiteten sich. »Das ist lecker. Ich hol mir kurz auch was!«
Wooyoung ging zum Buffet. Seine Großeltern musterten ihn abwertend. »Was?«
»San. Du brauchst uns nichts vormachen...«, fing seine Halmeoni an. »Was meinst du?«
»Du hegst romantisches Interesse an ihm... Du verhältst dich wie bei Haerin damals. Und deine Augen. Du schaust ihn voller Bewunderung und Zuneigung an. Anders als bei ihr.«
»I-ich...« Wooyoung kam mit vollem Teller wieder und setzte sich. »Was hab ich verpasst?«
»Nichts«, meinte San genervt und starrte auf sein Teller. »Behandelt unser San dich wenigstens gut?«
»Ja? Er ist die liebste und zuvorkommenste Person die ich kenne! Seit dem Debut«, meinte Wooyoung mit vollem Mund. »Wenn du Sans Gefühle auch nur ansatzweise verletzt, wirst du mich erst richtig kennen lernen«, meinte sein Großvater plötzlich, weshalb Wooyoung sich an seinem Essen verschluckte.
»W-was? Ich würde nie seine Gefühle verletzen, ich liebe ihn doch«, meinte Wooyoung und presste seine Lippen zusammen. Er sah vorsichtig zu San, welcher Wooyoung genervt ansah.
"Sorry" formte Wooyoung mit seinen Lippen. »Ich meine das freundsch-«
»Mehr wollte ich gar nicht wissen«, meinte Sans Großvater und schwieg. Wooyoung wollte am liebsten weinen. Er hatte es verkackt, weil er mal wieder vorlaut war und San war sauer auf ihn.
Geknickt stocherte er in seinem Essen rum. Als seine Großeltern aufstanden und zu Ilseung gingen. Sie redeten kurz und verließen den Raum. Wooyoung biss sich auf die Lippe. Erste Tränen kullerten seine Wange herunter. »Sannie, ich wollte das nicht. Jetzt hassen sie dich! Ich rede immer ohne zu denken«, schniefte Wooyoung, weshalb San ihm eine Serviette gab. »Beruhig dich Young-ah. Alles gut. Wenigstes gehen sie mir nicht mehr mit meiner Ex auf die Nerven.«
Sans Vater setzte sich gegenüber der beiden. »He, Wooyoung. Mach dir keine Gedanken. Meine Eltern sind... Naja sie sind etwas eigen.«
»Sie hassen Sannie, wegen mir.«
Ilseung lächelte.» Ach, alles gut. Die beruhigen sich schon wieder. Ich muss zugeben, dass es süß ist, wenn du besorgt um meinen Sohn bist.«
»Ich hab sicherlich den Geburtstag ruiniert«, schmollte Wooyoung, weshalb San dessen Oberschenkel streichelte. »Ach was. Alle sind noch da und amüsieren sich prächtig. Na was ist, wollen wir tanzen? Den Song kennt ihr bestimmt«, schmunzelte Sans Vater.
Es lief Bouncy, weshalb Wooyoung lächelnd nickte. »Erweist du mir die Ehre, mir die Choreographie zu zeigen?«
»Gerne!«, strahlte Wooyoung und stand freudig auf. Er und Sans Vater amüsierteb sich prächtig, lachten zusammen, während San glücklich seinen Freund anlächelte. Er liebte es Wooyoung Lachen zu sehen.
Haneul setzte sich neben ihren Bruder. »Du liebst ihn sehr oder?«
»Ja über alles. Er ist mir unglaublich wichtig«, erwiderte San, weshalb seine Schwester leicht nickte. »Bitte passt auf euch auf. Halmeoni und Halabeoji waren eine Sache. Die Fans und Medien sind eine andere.«
Plötzlich trat ein Mädchen in sein Blickfeld. »Hallo Sannie, ich bins Haerin!«
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Happy Valentines Day 🥰
Heute vor einem Jahr war das Konzert! Es war so toll. Ich will da wieder hin 🥹 Und passend zum Valentinstag, kleine Woosan Momente vom Konzert :3 Qualität ist leider nicht die Beste xD
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