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Wann sehe ich wieder?

Maki P.o.v.

Ich setzte mich wie elektrisiert hin und beachtete den Schmerz, welcher sich durch meinen Rücken zog, nicht. "Was hast du grade gesagt?", fragte ich ihn skeptisch. Er lachte leicht. "Ich sagte, dass du kein Mensch bist." "Wieso sollte ich kein Mensch sein?", fragte ich wiederum und bemerkte wie sich mein Gesicht wütend verzog. Man hörte ihn kurz lachen bevor er die Antwort gab: "Schon allein die Tatsache, dass du blind bist, es dir aber nichts ausmacht, beweist, dass du kein Mensch sein kannst." Ich zuckte leicht zurück und spürte sofort wieder meinen Rücken. "Ich bin nicht blind! Meine Augen haben nur grade Probleme sich an die Außenwelt zu gewöhnen!", protestierte ich. "Hehe... wie naiv du doch bist. Irgendwie süß.~" Ich starrte für eine lange Zeit ins Nichts. Ich ließ mich zurück ins Bett fallen und schon bald war ich wieder eingeschlafen.

~

Als ich die Augen wieder aufschlug bemerkte ich, dass mein Blick nur leicht verschwommen war. Allerdings nicht scharf genug um wirklich etwas erkennen zu können. Mir fiel auf, dass scheinbar niemand in meiner Nähe war und setzte mich hin. Mein Rücken schmerzte nun deutlich weniger, allerdings noch genug um mich leicht zu lähmen. Ich seufzte. >Hoffentlich war es eine Sache die ein paar Tagen bis ich wieder sehen konnte. Aber was, wenn es für immer so blieb?< Beim zweiten Gedanken erschauderte ich. >Ich muss mein Augenlicht einfach wieder zurückbekommen! Und ich muss zurück zu Ryota und ihm helfen Tayo zu finden!< Langsam rutschte ich mit den Füßen über die Bettkante auf den Boden. Es gab ein lautes, hallendes Geräusch, welches mir sagte, dass der Raum zwar groß, allerdings ziemlich leer sein musste. Vorsichtig tastete ich mich Schritt für Schritt zur Tür. Ich krallte mich an der Wand fest, als ich diese neben der Tür ertastete. Ich zuckte zusammen als auf der anderen Seite der Tür plötzlich etwas zu klingeln begann. Ich erstarrte. "Hallo~ Izaya Orihara, Informant, womit kann ich ihnen helfen?", fragte eine mir nur allzu bekannte Stimme. "Oh, sie sind es. Sie sind schon wieder in Schwierigkeiten? ... Nein, nein, ich wollte sie keinesfalls damit Ärgern. Eine Geiselnahme, huh?~ Tayo heißt die kleine? Nein, kein Problem. Es wird nichts zu ihrem Vater durchdringen. ... Sie können sich auf mich verlassen!" Ein kurzes piepen war zu hören und gleich im Anschluss ein Seufzen. Ich dachte ich höre wohl nicht richtig. >Er hat mit Tayos Entführern gesprochen!< Ich öffnete die Tür, doch da ich mich auf diese gestützt hatte, fiel ich tollpatschig nach vorn, direkt in die Arme des Informanten. Dieser reagierte schnell und fing mich auf. "Na, ist meine kleine Maki-chan aufgewacht?~" >Woher kannte er meinen Namen?... und wo war ich überhaupt?< Ich schwieg einfach nur und hob meinen Kopf um ihm ins Gesicht 'sehen' zu können. Mein Blick schien zu verraten, was ich dachte, da ich ihn sagen hörte: "Es war nicht schwer herauszufinden wer du bist. Es war etwas leichtsinnig sich als seine eigene Mutter auszugeben, nicht? Du hast jetzt noch etwas Make-up im Gesicht, aber deine Kontaktlinsen hast du verloren, die dir jetzt sowieso nichts mehr bringen würden. Und du bist bei mir Zuhause. Ich wollte dich nicht länger bei Shinra lassen, sonst hätte er vielleicht noch irgendetwas an dir ausprobiert. Aber das kann ich ja meinem Wesen nicht antun.~" >Wesen?! Und wieso war ich ausgerechnet bei ihm?< "Izaya Orihara, ich bin immernoch ein Mensch! Außerdem: Wieso hast du mich nicht gleich zu meinem Vater geschickt?!" "Das geht nicht~", antwortete er knapp. Er drückte mich leicht an sich und hauchte mir ins Ohr: "Du musst noch etwas hier bleiben, ob du willst, oder nicht." Mir lief ein kalter Schauer den Rücken hinunter. >Das war nicht sein Ernst, oder?< Er ließ mich langsam los, nahm mich an der Hand und führte mich einen Gang entlang. Mir blieb nichts anderes übrig als ihm zu folgen. Es wurde wieder heller und es hallte wieder mehr. Er blieb stehen und ich konnte wieder festen Halt finden. "Sind wir-", er sprach mir ins Wort: "Wir sind jetzt im Eingangsbereich. Der sollte dir eigentlich bekannt vorkommen." Leicht angenervt nickte ich. Tapsend lief ich durch das Apartment und stolperte leicht bevor ich gegen etwas hohes stieß, was aber merkwürdig weich war. "Wie mir scheint hast du das Sofa gefunden.~" Aus Wut verkrampfen sich meine Hände. Ich tastete die Lehne ab und setzte mich schließlich auf das Sofa. Ich spürte das sich jemand neben mich gesetzt hatte welcher meinte: "Du schläfst bis deine Verletzungen verheilt sind hier." "Aber ich kann doch ni-" Ich wurde durch den Fernseher unterbrochen, welcher auf voller Lautstärke zu laufen schien. Wütend hörte ich gezwungenermaßen den Nachrichten zu. Es waren die 18 Uhr Nachrichten. Ich habe wohl sehr lange geschlafen. Dennoch machte es mich unruhig, wach zu sein. Ich wusste wo ich war - doch wollte ich um Himmelswillen hier weg. Ich lehnte mich an und schloss meine Augen. Ich hörte das immer leiser werdende Geräusch des Fernsehers und mein Bewusstsein verschwand in die Dunkelheit.

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