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Und ein neuer Tag beginnt!

Kurze Info: "reden in japanisch" "reden in französisch" >Gedanken<

Maki Chloè P.o.v.

Es war dunkel auf den Straßen, als ich endlich von meinem Job nach Hause lief. Es würde nicht mehr lange dauern, dann wäre ich in meiner schönen, warmen Wohnung. Ich bog in meine Straße ein. Die Lampen beleuchteten leicht die Straße und ließen meinen Schatten lang wirken. Ich holte den Schlüssel aus meiner Jackentasche und schloss auf. Grade als ich die Tür geschlossen hatte und meine Jacke los werden wollte, klingelte das Telefon. >Wer ruft denn bitte jetzt an? Es war sicher bald 3 Uhr frühs!< Ich nahm den Hörer ab und konnte nur eine aufgeregte Stimme wahrnehmen. Ich brauchte einige Sekunden, bis ich Verstand das es japanisch war. "Hallo, Ryota, bist du das? Was ist passiert?", fragte ich den Mann am anderen Ende. Dieser schien sich versuchen zu beruhigen und antwortete: "Tayo wurde entführt! Maki, du musst mir helfen! Ich habe eine unmöglich erfüllbare Lösegeldforderung bekommen und weiß nicht weiter!" Ich seufzte und versuchte das grade gehörte schnell zu verarbeiten. "Wieviel ist es denn?", fragte sich neutral, obwohl ich doch sehr angespannt war. Noch nie hatte sich jemand an Tayo vergriffen. "Sie wollen... mh... in Euro sollten es ungefähr 7 Millionen bar überbracht bekommen. Sie haben eine Frist von vier Wochen gegeben. Doch ich bezweifle, dass ich so viel Geld aufbringen kann!", sprach Ryota hysterisch. "Wir finden schon eine Lösung!", versuchte ich ihn zu beruhigen und fuhr nach einer kurzen Pause fort: "Kennst du jemanden, der der irgendwelche Hinweise haben könnte, was die Entführer betrifft?" Es blieb eine Zeit lang still, bevor er antwortete: "Es gibt wirklich jemanden, der es wissen könnte." Ich hörte aufgeregt zu. Vielleicht würde es wirklich mal ein hilfreicher Tipp sein. "Es handelt sich um einen Informanten, welcher als der Beste in ganz Tokyo, wenn nicht in ganz Japan geschätzt wird. Jedoch ist er nicht leicht zu erreichen. Sein Name lautet Izaya Orihara." Ich stockte kurz, als ich den Namen hörte. Izaya Orihara war ein Name, der unmöglich doppelt auf der Welt existieren konnte. Viele meiner ehemaligen Kunden, welche nach Japan ausgewandert waren, hatten mir von einem Informanten mit dem selben Namen erzählt und dass er mir ebenbürtig, wenn nicht sogar besser als ich wäre. Rein aus Interesse hatte ich über ihn mich informiert, jedoch lediglich eine Adresse und eine Telefonnummer herausbekommen können. >Wer weiß ob es seine echte Adresse und Nummer ist? Wenn doch, schien er sich nicht zu verstecken. Hatte er keine Zweifel an seiner Macht?< "Also, kannst du mir helfen? Bitte!", rissen mich die Worte meines Stiefvaters zurück ins jetzt. "Ich werde so bald wie möglich nach Japan fliegen und dir helfen!" Er schien sich etwas beruhigt zu haben, als er abschloss: "Ok, danke! Bitte schreib mir so bald wie möglich eine SMS mit der Abflugzeit! Und bitte sage deiner Mutter nichts davon! Du weißt, für sie ist Aufregung wie Gift!" Ich seufzte. "Ja, okay.", antwortete ich knapp, bevor er auflegte. Ich stellte auch den Hörer hin und zog meine Jacke nun wirklich aus. Ich ging in mein Schlafzimmer und ließ mich auf mein Bett fallen. >Was soll ich machen, wenn ich dort bin? Diesen Izaya aufsuchen? Bei seinem Feind ohne irgendeine Maske aufzutauchen wäre leichtsinnig. Obwohl - er ist nicht wirklich mein Feind. Er ist der Nummer eins Informant in Japan. Mich hier in Frankreich müsste es eigentlich garnicht interessieren.< Ich stand kurz auf um meine Klamotten zu wechseln und glitt danach wieder in mein Bett. Ich dachte noch eine Zeit lang sorgenvoll an Tayo bevor mich die Müdigkeit überfiel.

~

Das schrille klingeln meines Weckers ließ mich aufschrecken. Ich starrte auf meinen Wecker und stellte fest, dass ich mal zu meinem ersten Wecker wach geworden war. Es war grade kurz nach neun Uhr. Ich streckte mich kurz, zog mich um und packte schnell einen kleinen Koffer mit Klamotten und setzte mich in die Küche um etwas zu essen. Ich angelte mir mein Handy aus der Jackentasche und rief auf der Arbeit an. Nach einigen Sekunden nahm jemand ab und meldete sich mit: "Hier ist die Pariser Gerichtsmedizin, mein Name ist Petit. Wie kann ich ihnen weiterhelfen?" Ich war erleichtert als ich die freundliche Stimme am anderen Ende erkannte. "Monsieur Petit, hier ist Chloè Blanche. Ich habe heute am frühen Morgen einen dringenden Anruf meines Vaters erhalten, dass ich ihn so bald wie möglich aufsuchen sollte, weshalb ich für die nächsten Tage höchstwahrscheinlich nicht zur Arbeit erscheinen kann. Bitte entschuldigen sie!", sagte ich so bemitleidenswert wie ich konnte. "Nein, schon ok! Ich werde es alles so hinbiegen, dass du bei den Obduktionen nicht dabei sein musst.", antwortete er fürsorglich. "Vielen Dank!", antwortete ich erleichtert. "Aber komm sofort wieder zur Arbeit, sobald das geklärt ist!", sagte er autoritär, obwohl ich wusste, dass er in diesem Moment nur seinem Rang gerecht werden wollte. "Natürlich! Und nochmal vielen Dank!", sagte ich bevor ich auflegte. Ich atmete erleichtert aus. Monsieur Petit war wirklich zu gutmütig. Ich schnappte mir ein Croissant und machte mich los. Ich verließ das Haus und die Morgensonne ließ mich kurz erblinden. Als ich mich an das Licht gewöhnt hatte schloss ich ab und lief die Straße entlang zur nächsten Metro-Haltestelle. Glücklicherweise kam die nächste Bahn in wenigen Minuten und ich verschlang noch schnell mein 'Frühstück' bevor ich einstieg. Es war mal wieder maßlos überfüllt, sodass ich stehen musste. Ich zog mein Handy wieder aus meiner Jackentasche, da mir eingefallen war, dass ich meiner Mutter ja noch mindestens eine SMS schreiben müsse, dass ich Frankreich verließe. Außerdem hatte ich mir noch eine Sache überlegt, die hoffentlich klappen würde.

Hallo Maman,

ich habe mich entschlossen die nächsten Tage Tayo und Ryota zu besuchen. Tayo weiß schon bescheid, nur Ryota nicht. Dürfte ich mich als du ausgeben? Ich will mal sein überraschtes Gesicht sehen. *grins*

LG deine Tochter Chloè bzw., wenn ich darf, Klay

Mir stach es etwas im Herz als ich die SMS abschickte. Es stimmte schon, dass ich Ryota damit überraschen wollte, doch ebenfalls wollte ich in Japan einfach nur nicht erkannt werden...

Der Flughafen wurde angesagt und ich quetschte mich zwischen etlichen Anderen aus der Metro und wieder rein ins Getümmel, in die Eingangshalle des Flughafens. Da es ziemlich spontan war, hatte ich noch keine Karten besorgt und hatte ein riesiges Glück, noch einen Platz für den nächsten Flug zu bekommen. Ich hatte noch etwas Zeit, weshalb ich mich gegen eine Wand lehnte und einen Stadtplan von Tokyo und der Umgebung aus meiner Tasche holte und überlegte, welchen weg ich wohl später nehmen sollte, als wieder eine Durchsage kam: "Wegen Sturmwarnungen wird der Flug [...] nach Tokyo eine halbe Stunde vorgeschoben." Ich seufzte, ließ die Karte wieder verschwinden und zückte mein Handy noch einmal. Diesmal um Ryota etwas zu schreiben: Ich fliege mit dem Flugzeug [...] nach Tokyo. Ich hoffe du kannst mich dort abholen!

Nachdem in den Text gesendet hatte bemerkte ich, dass ich eine Antwort von meiner Mutter bekommen hatte: Hi Schätzchen~ Klar darfst du! Aber schick mir Fotos von seinem Gesicht, ja? - Du musst nicht, aber ich fände es witzig! Also, viel Spaß Maki!

Ich grinste leicht in mich hinein. >Danke Maman!< Ich schaltete kurz nachdem ich es gelesen hatte mein Handy aus, bevor ich zum Gate lief. Als ich schließlich im Flugzeug saß schaute ich erleichtert hinaus. Noch war dunkler Asphalt und der Himmel so klar zu sehen. Schnell zog ich eine kleine Schachtel aus meiner Tasche - obwohl - es war eigentlich ein kleines Schminkkästchen. Wenn ich mich schon als Maman ausgab, dann aber richtig! Wir sahen uns ähnlicher als so manch andere Mütter und Töchter, was in diesem fall mir als Vorteil diente. Der größte Unterschied ist, dass Maman deutlich öfter und mehr Make-up trägt als ich, woran ich mich sofort machte. Als ich das aufgetragene Make-up als genug empfand, machte ich mich an die Augenfarbe. Im Gegensatz zu ihren tiefbraunen Augen, hatte ich deutlich hellere, die leicht ins orange verliefen. Doch mit Kontaktlinsen konnte man auch das korrigieren. Grade als ich mit meiner Verkleidung fertig war, kam die Ansage, dass das Gate jetzt geschlossen sei und sich alle Passagiere auf den Flug vorbereiten sollten. Auch ich packte alle Sachen weg und wartete auf den Abflug. Ich schloss meine Augen für ein paar Minuten und schon war ich in meiner Traumwelt versunken.

~

Als ich die Augen wieder öffnete, flogen wir grade durch eine Wolke, weshalb ich nicht sah, wo wir uns grade befanden. Mir kam wieder das Gedanke an Japan, und was der wirkliche Grund meiner Reise dort hin war. "Tayo, bitte sei unversehrt!", murmelte ich besorgt vor mich hin. Wieder schossen mir tausende von irrealen Ideen durch den Kopf. >Wer wurde so etwas tun? Ist es einer meiner ehemaligen Kunden? Oder jemand, dessen Angehörige wegen den von mir herausgegebenen Informationen starben? Oder jemand ganz anderes, der über meine Gedanken herzlich lachen würde?< Die Gedanken wirbelten nur so durch meinen Kopf. Es kam die Durchsage, dass wir bald in Tokyo landen würden. Ich seufzte und machte mich zur Landung bereit. Ich hatte so viel Zeit verschlafen...


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