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Das habe ich ja ganz vergessen!

Info: /Rückblende/

Izaya P.o.v.

Schlussendlich hatte Mairu mich mit ins Kino gezerrt. Der Film war langweilig. Kein echter Mensch würde sich so benehmen. Anschließend verabschiedete ich mich von meinen nervigen Schwestern und machte mich auf den Rückweg. Ich wich schnell zurück als ein Getränkeautomat auf mich zu flog. Wie nicht anders zu erwarten, rannte das Monster auf mich zu, meinen Namen lauthals brüllend. Doch ich konnte allen Schlägen ausweichen und wollte eines meiner Messer zücken - aber da war keins! Durch diese Tatsache gezwungen drehte ich mich um und rannte so schnell ich konnte. Es schlugen immer wieder Gegenstände neben mir ein, bis ich in einer Gasse Schutz fand. Er rannte an mir vorbei. Erleichtert schaute ich mich um und wunderte mich. An einer Wand zusammengekauert saß ein Mädchen. Bei genauerem hinsehen erkannte ich, dass es die angebliche Klay Blanche war, welche mich erst diesen Nachmittag besucht hatte. Ich hockte mich vor sie und schnippte vor ihren Augen. Sie reagierte kein Bisschen. War sie schon Tod? In einer Stadt wie dieser wäre es nichts neues. Ich nahm ihr Handgelenk. Sie war kalt, allerdings hatte sie noch einen Puls. Ich dachte kurz nach und nahm sie schließlich auf den Arm. "Für meine geliebten Menschen muss ich auch ab und zu was tun.~", murmelte ich und trug sie zu Shinra.

Maki P.o.v.

Als ich zu mir kam spürte ich etwas weiches, warmes unter mir. Ich tastete es mit den Händen ab. Es war eine Matratze, die so federweich war, dass man darin einsank. Verschwommene Stimmen umhüllten mich. "...wird sie es schaffen?..." und "...es gibt kaum Hoffnung..." war das Einzige, was ich verstand. >Ich lebe verdammt nochmal!< Ich öffnete meine Augen - und doch sah ich nichts. Ich spürte, das meine Augen offen waren, doch bemerkte ich nur, dass es hell war. Die Stimmen wurden klarer und ich bemerkte eine dicke Decke, die mich bis zum Hals zudeckte. "Sie ist aufgewacht!", erklang eine aufgeregte, mir unbekannte Stimme. Ich hörte dumpfe Schritte, welche sich mir von der linken Seite näherten. Ich versuchte meinen Kopf dorthin zu drehen, doch hinderte mich ein stechender Schmerz daran. "Dann war meine Aktion ja doch nicht für die Katz'." sprach nun eine mir schon deutlich bekanntere Stimme. Sie gehörte niemand anderem als Izaya Orihara, dem Typen, dem ich am wenigsten begegnen wollte. Ich bemühte mich zu sehen, wo er genau war, doch im Gegensatz zu meinem Hör- und Tastsinn, wollten meine Augen mir einfach nicht zeigen, was sich direkt vor mir verbarg. >War ich etwa blind? - Unmöglich! Sicherlich würde es sich bald geben, oder?< Bevor ich ganz in meinen Gedanken versank hörte ich die unbekannte Simme sprechen: "Ich überlasse es dir sie zu fragen und ihr alles zu erklären." Kurz darauf ließ mich das knallen einer Tür zusammenfahren. "Das war Shinra...", meldete sich die nervige Stimme wieder. "Er ist ein von mir sehr geschätzter Arzt. Dank ihm bist du noch am Leben.~", trällerte er und ich konnte mir jetzt gut ein grinsen auf seiner Visage vorstellen. Ich wollte mich hinsetzten und ihm etwas entgegensetzen, doch kapitulierte mein Rücken bei dem Versuch. Izaya schien dies bemerkt zu haben und stichelte: "Was hattest du denn vorgestern Abend gemacht, dass du so zugerichtet wurdest?" Ich verkniff mir eine fiese Bemerkung und dachte nach. >Vorgestern? Also war ich einen ganzen Tag nicht bei Bewusstsein! Was eigentlich nicht verwunderlich ist...< Ich erinnerte mich verschwommen an jene Nacht. /Es war dunkel gewesen und ich hatte mich grade von Izayas Apartment los gemacht, als mich eine Gruppe von Gangmitgliedern anrempelte. Sie gaben mir die Schuld und schleiften mich in eine Gasse. Zwei von ihnen schlugen auf mich ein, alle anderen standen in einem Kreis um mich. Das Gelächter unter ihnen war unerträglich. Doch egal wie sehr ich versuchte mich zu wehren oder zu fliehen, nichts schien zu funktionieren. Erst als ich an der Wand zusammengekauert saß machten sie halt und gingen. Ich konnte nicht aufstehen und durch die mich langsam zerfressende Kälte verschwand auch schon bald mein Bewusstsein./ Ein Schauer lief mir über den Rücken, als ich mich erinnerte. Abermals zuckte ich zusammen, als ich eine warme Hand auf einer Stirn spürte. Ich vernahm ein seufzen und danach ein geflüstertes "Du bist noch immer so kalt." Ich hob vorsichtig meinen linken Arm unter der Decke hervor und packte sein Handgelenk. Ich konnte schon fast hören, dass sich sein Gesicht zu einem breiten Grinsen verzog. "Du siehst mich nicht, oder?", fragte er spöttisch. Ich schloss meine Augen. Es gab keinen nennenswerten Unterschied zu den Geöffneten. >War ich wirklich blind?< Ich öffnete sie wieder und erschreckte mich, da direkt vor einem linken Auge etwas dunkles war. Ich drückte meinen Kopf tiefer ins Kissen. "Du kannst es tatsächlich nicht sehen!", lachte er leicht. "Was soll das?!", antwortete ich genervt und biss mir gleich darauf auf die Lippe. Sich mit ihm zu streiten ist wie eine öffentliche Bekanntmachung, dass man sterben will. Zu meiner Überraschung begann er nur leicht zu lachen und antwortete: "Du bist irgendwie ein anderes Wesen. Denn ein Mensch kannst du nicht sein, weil ich Menschen liebe."

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