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The first bad feeling

Die Party am darauffolgenden Tag war eher zu einer Art Trinkrunde geworden, da wir so wenige waren. Wie Lionel mir gesagt hatte, war Lennart in Begleitung eines asiatischen Mädchens erschienen, dass sich uns als Kimberly vorgestellt hatte. Allerdings redete sie nicht sonderlich viel und machte eher einen schüchternen Eindruck.

Ich und Maddie waren schon bei unserer zweiten Runde Vodka Orange, da ich das Ganze hier ein bisschen aufpeppen wollte. Außerdem war ich immer noch ein bisschen genervt von dem was Maddie immer über Lionel sagte, der Sache die im Club passiert war und generell wie sie sich benahm. Celines Ansicht nach war Maddie neidisch weil ich einen Freund hatte und sie eben nicht und langsam glaubte ich das auch.

Maddie und Jenna wollten auf die Toilette und ich ging mit. Lionel war bis jetzt die meiste Zeit des Abends bei Johnny gewesen, weshalb ich noch nicht so viel mit ihm geredet hatte. Mir war schon aufgefallen, dass er in der Linie ein wenig anders als Warren war, welcher auf Partys vom Anfang bis zum Ende an Jennas Seite saß, aber es war okay für mich. So konnte ich etwas mit Maddie machen und sie musste sich nicht einsam fühlen.

Als Jenna gerade auf Toilette war, sah ich das als eine gute Möglichkeit mit ihr mal allein zu reden. „Und schon wieder geschrieben mit deinem Club Typen?", witzelte ich und Maddie verdrehte angewidert die Augen. „Bah nein. Ich bin froh, dass ich den geblockt hab. Im Nachhinein wünsche ich mir doch ein wenig dich mitgenommen zu haben, denn dann wär das nicht passiert.", gab sie zu und seufzte.

„Denkst du dann wär's anders gelaufen?", fragte ich verwundert und Maddie nickte: „Natürlich, der Auslöser war ja das Antonia sich den anderen geklärt hat und ich mich dann einsam gefühlt hab. Du hättest ja kaum rumgeknutscht." Sie schmunzelte und ich lachte kopfschüttelnd. Nie würde ich jemanden betrügen.
„Ich hätte mit dir getanzt.", versicherte ich ihr kichernd.

„Bei der nächsten Q12 Party gehen wir wieder.", meinte Maddie verschwörerisch und nahm mir damit eine Last von den Schultern. „Gott sei Dank. Um ehrlich zu sein, war ich angepisst, weil ich ein bisschen Angst hatte, dass du mit Antonia mehr Spaß hast als mit mir und sie dann dein Saufpartner wird. Dass du mich sozusagen ersetzt."

Schockiert weiteten sich Maddies Augen und sie rief sofort: „Mein Gott nein. Ich hab das nur gemacht, weil Antonia noch neuer ist und ich sie halt nicht gleich beim ersten Mal abweisen wollte. Mit dir ist das was ganz anderes , wir sind immer noch das Otp was feiern angeht." Maddie nahm meine Hand und verkreuzte meine Finger mit ihren. „Denk dran, schon immer für immer."

Ich kicherte: „Wie wir uns besoffen in Jays Badezimmer geschworen haben." Das war noch eine Zeit. Nachdem Jenna fertig war ging Maddie rein und ich lehnte den Kopf gegen die Wand. Ich war betrunken, aber auf die Art und Weise, die Spaß machte. Jetzt wo ich mich schon mit Maddie ausgesprochen hatte, würde es doch nicht schaden ein zweites Mal zu sagen was ich dachte.

„Weißt du wie viel ich dir zu verdanken hab?", seufzte ich auf einmal mit Blick auf Jenna. Sie hob den Kopf und ich sprach weiter: „Durch dich hab ich Lionel kennengelernt. Und Celine. Und dafür bin ich dir unendlich dankbar."

„Das freut mich.", meinte Jenna mit einem Lächeln und ich lachte ein Stück wehmütig. „All das werd ich dir nie zurückzahlen können."

Sie schmunzelte nur: „Das passt schon." Eine Welle von Emotionalität erfasste mich und ich rief: „Komm her.", woraufhin ich Jenna in eine Umarmung zog. In dem Moment war ich so dankbar Jenna damals in der sechsten Klasse kennengelernt zu haben. Ich wüsste nicht wie mein Leben ohne sie verlaufen wäre.

Maddie lachte ganz schön, als sie uns da so stehen sah. „Gruppenkuscheln!", rief sie und stürzte sich auf uns. Wir kicherten, bevor wir uns aus unserem ineinander verschlungenen Knäuel lösten und zurück zur Hütte gingen.

Die nächsten Stunden lösten sich irgendwie auf in Drinks, Shisharauch und Gelächter. Ich war gut drauf wegen den letzten zwei Gesprächen und deshalb in der Stimmung für eine gute Party.

Zwischendurch bekam ich mit, wie Lionel und Warren sich zankten, weil Lionel sich darüber lustig machte, dass Warren kleiner als er war. „Deine Freundin is auch klein!", rief dieser auf einmal. Hey, warum wurde ich jetzt da mit reingezogen? „Ja, sie darf klein sein.", argumentierte Lionel und ich musste lachen. Gespräche zwischen den beiden waren manchmal echt witzig.

Da mein Kopf langsam schwer wurde, ließ ich ihn auf Maddies Schoß sinken, woraufhin sie mit den Fingern durch meine Haare. „Das ist normalerweise mein Job.", hörte ich Lionel zu meiner Freundin sagen und musste lachen. Wo er recht hat, hat er recht.

Obwohl wir diesmal nicht so viele Leute waren, wurde die Stimmung ganz lustig. Allerdings bekam ich mit, dass Kimberly, das Date von Lennart kaum mit ihm redete, was irgendwie merkwürdig war. Dafür stieg bei mir der Alkoholpegel, was mich ziemlich gesprächig machte. Da ich den Abend noch nichts gegessen hatte, knallte alles was ich trank ziemlich rein.

Maddie und ich standen auf um zum Badezimmer zu gehen, was Jenna uns gleich tat. Jedoch merkte ich sobald ich ins Freie trat, dass dies ein Fehler gewesen war. Die frische Luft versetzte mir das Letzte und ich begann vollends zu stolpern. „Fuck.", rief ich und hielt mich an Madeline fest. In dem Moment begriff ich, dass ich viel zu viel getrunken hatte.

Leicht verzerrt bekam ich mit wie Warren und Lionel aus der Hütte kamen. „Lionel tu deinen Job.", hörte ich auf einmal Maddie sagen, woraufhin ich spürte wie mein Freund hinter mich trat und seine Hände an meine Taille legte. Keine Sekunde zu früh denn ich verlor komplett das Gleichgewicht und taumelte nach hinten. Fast wäre ich auf den Boden gefallen, hätte Lionel mich nicht von hinten gehalten.

„Ich glaub die schafft's heut nicht mehr ins Bad.", kam es von Maddie und ich kriegte im ersten Moment kaum mit wie Lionel die Hand an meinen Rücken legte und mich hochzog. Ich hielt mich mit wackligen Beinen an seinen Schultern fest. Lionel platzierte seine andere Hand unter meinem Knie und ich wurde von ihm hochgehoben. Vage spürte ich wie Maddie ihm half mein anderes Bein zu nehmen und Lionel mich nahm und durch Warrens Garten ins Haus trug.

Ich legte meine Arme an seinen Nacken und kuschelte mich an ihn, denn irgendwie fand ich es süß, wie er mich hielt. Irgendjemand, ich glaube Warren hielt ihm die Tür auf und er ließ mich vor dem Badezimmer runter. Drinnen stützte ich mich mit den Armen am Waschbecken auf und blickte in den Spiegel. Ein wenig schlecht war mir schon, doch Kotzen musste ich zum Glück nicht.

Ich trank ein wenig Wasser und versuchte mich zu beruhigen. Hoffentlich war Lionel nicht genervt von mir. Mein Magen zog sich schmerzhaft zusammen, da ich wusste dass ich betrunken echt anstrengend sein konnte. Nachdem ich fertig war, ging ich noch mal kurz mit den Fingern durch meine Haar und trat dann nach draußen wo die anderen waren.

Jenna ging nach mir ins Bad und ich lief in Lionels Arme, da das der einzige Ort war, wo ich gerade sein wollte. Ich legte die Arme um seinen Oberkörper und vergrub meinen Kopf an seiner Brust. „Tut mir leid, dass du mich tragen musstest. Und dass ich so anstrengend bin." Ich spürte wie er seine Hände um meine Taille legte und murmelte: „Schon ok."

Ich kuschelte mich näher an ihn, doch mein schlechtes Gefühl ließ mich nicht los. Ich hatte große Angst, dass er genervt von mir sein könnte. Da ich peinlich und anstrengend und betrunken war. Ich spürte wie Lionel über mein Haar strich und verbrachte den Rest der Zeit in seiner Umarmung, bis Jenna aus dem Badezimmer kam. Wie ich wieder in die Hütte kam, verschwand ehrlich gesagt ziemlich in meinen Gedanken, aber ich glaube Lionel hat mich zurück getragen. 

Alles an diesem Abend verschwamm. Kimberly, die Polaroids von Jenna und Warren und auch eins von mir und Madeline machte. Johnny der wieder zu viel gesoffen hatte und in Warrens Gästezimmer schlief. Lionel mit dem ich auf der Bank saß und rummachte. Shisharauch, Alkohol, bunte Lichter, die aus der Wasserpfeife kamen, der Deutschrap, welcher aus der Box dröhnte. Und alles war überschattet von einem bösen Gefühl dass ich auf einmal hatte. Ich konnte es nicht erklären, doch es war wie eine Vorahnung, die sich in meinem Hinterkopf eingenistet hatte und meine Gedanken nicht verließ.

„Nerve ich dich?", fragte ich Lionel halb weinerlich, halb erschöpft. Ich hatte die Kontrolle verloren und redete wirres Zeug. „Nein.", seufzte er wiederholt und wir küssten uns weiter, doch das Gefühl hatte mich nicht losgelassen. Egal wie lieb er mich in den Arm nahm oder meinen Mund küsste.

„Louise? Ist es okay, wenn wir kurz weggehen, Francesco ist jetzt da und wir würden zu Mc Donalds fahren." Er hatte seinen Arm um mich gelegt und ich versuchte seine Worte mit meinem benebelten Verstand zu entschlüsseln. „Wie lange bleibt ihr weg?", fragte ich verspätet  und er meinte: „Nicht lang." Ich nickte, obwohl sein Gehen in mir eine seltsame Kälte hinterließ: „Ok."
Lionel gab mir noch einen flüchtigen Kuss auf die Schläfe bevor er ging und mit Maddie, Francesco, Lennart und Kimberly ging.
Nur Warren, Jenna und ich waren hier geblieben.

Seitdem Lionel gegangen war, war mir eiskalt und noch dazu schlecht. Die nächsten Minuten ging es mir ungelogen grauenvoll. Wie ich erfuhr, war Warren auch betrunken und hatte sich auf das Sofa gelegt. Nur Jenna war einigermaßen nüchtern und komplett überfordert damit sich um uns beide zu kümmern. Ich hatte vorher gesehen wie Lionel vorhin mit den beiden geredet hatte, wahrscheinlich damit sie auf mich aufpassten oder so.

Ich lag auf der harten Bank, neben mir den Kotzeimer und fühlte mich miserabel. Zwischendurch bekam ich mit wie sich Jenna zu Warren auf Sofa legte und dort mit ihm weiß Gott was trieb, während ich auf der Bank mit meinem Magen ringen musste, um nicht zu kotzen. Mir war noch nie so schlecht gewesen. Und kalt. Was wenn Lionel doch gegangen war, weil er genervt von mir war? Was wenn er genug von mir bekommen würde?

Ich vermisste ihn gerade unsagbar und wünschte mir einfach eine Umarmung von ihm. Als mir noch schlechter wurde und die Zeit einfach nicht vergehen wollte, hätte ich anfangen können zu weinen. Ich wusste nicht was der Grund dafür war, doch gerade ging es mir unsagbar schlecht. Vielleicht lag es nur am Alkohol und der damit verbundenen Emotionalität. Jenna checkte alle paar Minuten ob es mir gut ging und ich war wirklich erleichtert dass ich nicht kotzen musste. 

Also lag ich mit geschlossenen Augen zusammengekrampft auf der Seite und versuchte meine Atmung zu kontrollieren, damit mein Bauch weniger wehtat. Warren hatte das Licht wieder eingeschaltet und es schien grell auf mich herab. Die Musik war ausgegangen und diese plötzliche Stille deprimierte mich. Noch dazu wollte ich gar nicht wissen, was Warren und Jenna da auf dem Sofa trieben.

Das einzige was ich wollte, war das Lionel mich fest in den Arm nahm und mir versicherte dass alles gut war. Und dass immer alles gut sein würde, denn genau daran zweifelte ich gerade.

Irgendwann als mir nicht mehr ganz so schlecht war, beschloss ich kurz rauszugehen. „Schaffst du das?", fragte Jenna und ich bejahte. Jedoch stellte sich das als fataler Fehler raus, denn sobald ich eine Sekunde stand, war es als gingen mir die Lichter aus, denn ich brach in mich zusammen.
Das nächste Mal, als ich wieder bei Bewusstsein war, fand ich mich mit schmerzendem Körper und vereinzelten Tränen in den Augen auf dem Boden liegen.

„Oh scheiße.", rief Jenna auf einmal, kam zu mir und zog mich hoch. Sie legte meinen Arm um ihre Schultern und half mir nach draußen zu gehen. „Jenna...", sagte ich mit weinerlicher Stimme, „ich hab Angst, mir geht's nicht gut. Ich hab Angst dass ich ihm peinlich bin..."

„Alles gut.", versicherte sie mir mit freundlicher Stimme, „du bist nicht peinlich, du hast nur zu viel getrunken."

Ich sah sie ungläubig an. „Hab ich irgendwas falsches gesagt? Was blödes oder so, ich kann nicht kontrollieren was ich mache. Hab ich irgendwas falsches gesagt..", wiederholte ich immer wieder verzweifelt. Wenn ich betrunken war, war ich immer so peinlich und Angst mich vor Lionel blamiert zu haben ergriff mich. Was wenn er deshalb genervt von mir war?

„Nein. Ich hab nichts gehört.", versicherte mir Jenna und Warren der aus der Hütte kam, meinte auf einmal mit ruhiger Stimme: „Ich auch nicht. Wirklich. " Jennas Freund war nur ein bisschen nüchterner als ich und kam ins Straucheln wodurch sie schnell zu ihm ging.

Ich wunderte mich woher diese Gefühle auf einmal kamen. Normalerweise war ich doch nicht so ängstlich und weinerlich. Wir gingen zum Haus, wo gerade die anderen wieder kamen. Lionel und Maddie gingen durch das Tor, welches in einen geschwungenen Eisenzaun überging und zu Wartens Hof führte. Mein Herz machte einen Sprung, als ich meinen Freund sah, so sehr sehnte es sich nach ihm.

Als er zu mir kam, lief ich direkt in seine Arme und vergrub den Kopf an Lionels Brust. Wie schön dieses Gefühl war. Seine Arme um mich zu spüren erleichterte mich auf eine Art die nichts anderes auslösen konnte. Es war wie Balsam für meine Seele. Endlich war er wieder da.
„Ist alles okay? Wo willst du hin?", fragte er mich und ich hatte vergessen was ich draußen gewollt hatte.
Wie war ich überhaupt hier her gekommen?

„Musst du ins Bad?" Ich schüttelte den Kopf und meinte: „Gehen wir rein? Mir ist kalt." Lionel nickte und legte seinen Arm um meine Taille, während wir durch den Garten zurück zur Hütte gingen. Ich war so froh wieder bei ihm zu sein. In den Minuten, die ich allein auf der Bank gelegen hatte, was es mir so dermaßen schlecht gegangen.

Wir setzen uns dorthin und diesmal kuschelte ich mich fest an Lionels Brust. „Geht's dir gut?" Ich nickte. Jenna drückte mir einen Hamburger in die Hand und ich sah das Päckchen mit großen Augen an. „Darf ich den Essen?", fragte ich verwundert und sie nickte: „Ja, das ist deiner."

Die Anderen hatten uns wohl was mitgebracht, denn sie aß auch einen. Mir war immer noch eiskalt. Ich packte den Burger aus und begann zögerlich zu essen. Mein Magen war noch immer gereizt und er schmeckte in dem Moment unglaublich eklig, doch nach einer Zeit tat es gut.

Lionel hatte die ganze Zeit seinen Arm um meine Taille gelegt und küsste mich auf die Schläfe, doch mir war zum Heulen zumute. Obwohl er das tat  sagte diese kleine fiese Stimme in meinem Hinterkopf, dass irgendetwas gewaltig schief lief.

„Aww Louise, du siehst so fertig aus.", schmunzelte Maddeline und ich nickte. Jenna meinte zu uns, dass sie um halb eins gehen musste, was in einer Viertel Stunde wäre. Eigentlich war es geplant, dass ich mit ihr mitfuhr, doch wir waren uns nicht mehr sicher, ob das in meinem Zustand eine gute Idee war. Jennas Eltern waren doch so streng und wenn die merkten wie betrunken ich war, konnte das übel ausgehen.

„Gehst du mit ihr? Du solltest dich lieber ausruhen und schlafen legen.", meinte Lionel auf einmal und mein Herz wurde schwer. Bedeutete das er wollte mich nicht mehr hier haben? War ich ihm zu anstrengend?

„Wir können dich auch mitnehmen.", schlug Maddie vor, die von ihrem Vater abgeholt wurde, da Jennas Eltern ja von ihrem Kommen nichts erfahren durften. „Das wäre echt lieb.", antwortete ich und blickte zu Lionel, der keine Miene verzog.

Ich sah ihn traurig an und wollte ihn küssen, doch er meinte nur: „Iss erstmal deinen Burger." War das eine Abfuhr oder wollte er nur dass ich aß, damit es mir besser ging?

Der Rest der Party verschwamm in meiner Erinnerung zu einzelnen Momenten und Bildern, die stückweise in meinem Kopf auftauchten. Warren verschwand mit Jenna in seinem Zimmer und ich fragte mich, ob sie jetzt miteinander schliefen. Ich wusste, dass sie es bis jetzt nicht getan hatten, da Jenna fast nie zu ihm kommen und auch nicht übernachten durfte. Und wenn er bei ihr war, ging es auch nicht, da er nur zu Besuch kommen durfte, wenn ihre Eltern zuhause waren.

Lionel setzte sich neben Francesco aufs Sofa und fragte mich, ob ich auf seinen Schoß kommen wollte, ging allerdings nach einer Minute schon zu Warren, der gerade mit Jenna wieder hereinkam. Anscheinend wollte er ihn sofort danach ausfragen, wie weit eben genannter und Jenna gegangen waren.

Ich blieb bei Francesco und musste mir von diesem irgendwelche Sprüche anhören, ob ich jetzt ein Teil von Lionel oder der zweite Lionel war, da ich so viel Speichel von ihm in mir hatte.

Typischer Jungs Spruch. Irgendwann als sich die Party zuende neigte, saß ich neben Lionel und Francesco auf dem Sofa. Lionel lag mit dem Oberkörper auf der Couch und hatte seinen Kopf neben mir gebettet. Ich streichelte mit den Fingern ganz sanft sein Gesicht und fuhr hin und wieder durch die weichen braunen Locken, welche ich so sehr liebte.

Mein Junge hatte seine Augen geschlossen und schien zu schlafen, was ihn so friedlich aussehen ließ. Ich musste unwillkürlich lächeln und dachte daran, wie sehr ich ihn mochte. Mein größter Wunsch war, dass seine Gefühle für mich dieselben blieben.

Lionel setzte sich auf und redete mit Francesco, während ich am Handy war. Als ich schon fast eingenickt war, spürte ich, wie er seine Hand in meinen Haaren vergrub und mich kraulte. Erleichtert schmiege ich mich an ihn und genoss seine Berührungen.
Die restlichen Minuten verharrten wir so, bis Madeline und ich gehen mussten.

Die Anderen begleiteten uns nach draußen und er küsste mich vor seinen Kumpels zum Abschied. Francesco musste natürlich wieder grölen, dass wir uns doch ein Zimmer suchen sollen, doch ich fand Lionel süß.

Maddie und ich gingen zum Auto, doch währenddessen fühlte sich mein Magen mit jedem Moment schwerer an und die unheilvollen Gedanken in meinem Hinterkopf übernahmen immer mehr die Überhand.

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