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Scary movies and fast food

Wir schauten durch Netflix durch und Lionel meinte grinsen: "Wie wär's mit 'nem Horrorfilm?" Etwas in seiner Stimme verriet mir, dass er das nicht ernst meinte und mich nur aufzog. Da dachte wohl einer, dass ich so ein Mädchen wäre dass sich für Horrorfilme zu sehr gruselte. Doch da lag Lionel leider falsch. Zu seiner Überraschung antwortete ich: "Ein guter Horrorfilm würde mir nichts ausmachen."

"Okay.", grinste er und suchte einen aus den wir beide noch nicht kannten. Um ehrlich zu sein war der Film gar nicht gruselig. Es gab nicht mal irgendwelche Jumpscares oder so und ich hatte den Titel bis heute schon vergessen. Ein bisschen gespenstisch war nur eine Szene, in der die Hauptperson in einer dunklen unterirdischen Höhle war und dort angegriffen wurde. Ich konnte nichts dagegen tun, dass ich zusammenzuckte und meinen Kopf ein wenig mehr in Lionels Pulli vergrub. Mir war dabei irgendwie ganz kalt geworden.

Auf einmal bemerkte ich wie Lionel seine große, warme Hand an meine Wange legte. Ich wurde gezwungen, den Kopf von seinem Pulli zu heben und spürte wie er ganz sanft einen Kuss auf meine Stirn setzte. Mir wurde ganz warm ums Herz und ich musste unwillkürlich verträumt lächeln. Die gruselige Szene war sowieso vergessen.

Der Rest des Films war eher langweilig, sodass ich langsam müde wurde. Das satte Blau am Himmel hatte sich in Dunkelheit verwandelt, was mich in Kombination mit dem weichen Bett und Lionels Körperwärme ganz schläfrig machten. Ich wusste nicht wieso aber irgendwie fühlte ich mich bei ihm wohl und... und sicher, dass ich leicht einschlief.

Ich dämmerte ein wenig in einem Zustand zwischen träumend und wach, während ich am Rande mitbekam wie der Film zuende war. Lionel ließ mich einfach mit dem Kopf auf seiner Brust liegen, schaltete leise Musik an und vertrieb sich die Zeit an seinem Handy. Irgendwie fand ich das süß, dass er mich gar nicht aufweckte. Hoffentlich war ihm jetzt nicht langweilig.

Ich könnte aufstehen, aber andererseits war es bei ihm so schön gemütlich, also beschloss ich noch ein paar Minuten auszuharren. Erst als mein Handy schließlich vibrierte nahm ich den Kopf von seinem Oberkörper und sah dass ich ein paar Nachrichten von Jenna hatte. Ich beschloss, sie später zu lesen und sah meinen Freund an, der mich belustigt ansah. "Hast du gut geschlafen?"

Ich fand sein Grinsen so süß, dass ich mich über ihn lehnte und ihn küssen wollte, allerdings elegant wie ich war verfingen sich meine Haare irgendwie vor meinem Gesicht und ich bekam eine Strähne in dem Mund. Oh verdammte lange Haare! Lionel wich zurück und ich fragte verlegen: "Ist alles ok?" Er strich mir die Strähne aus dem Gesicht, hauchte: "Ja" und wir küssten uns.

Heilfroh, der Peinlichkeit entgehen zu können, schmiegte ich mich enger an ihn und wurde dadurch dass er seine Hände um meine Taille legte praktisch auf ihn gezogen. Seine Umarmung war so schön warm und geborgen. Ich schlang die Arme um seinen Nacken und drückte meinen Körper enger an seinen. Es war schon süß, wie viele Peinlichkeiten ich mir schon vor Lionel geleistet hatte und dass er trotzdem noch bei mir war. Wir küssten uns eine Weile bevor wir uns schließlich voneinander trennten.

Ich fragte mich manchmal wann wir miteinander schlafen würden. Er schien dem nicht abgeneigt, aber andererseits hatte er so etwas noch nicht einmal angesprochen. Das war bis jetzt einfach nicht zur Rede gekommen. Hmm na ja, das kam sicherlich noch. In letzter Zeit hatte ich besonders darüber nachgedacht, da... na ja da Caitlin mit Aaron geschlafen hatte. Der Junge, der ihr erster Kuss gewesen war und mit dem sie jetzt zusammen war. Allerdings nur inoffiziell, wenn sie alleine waren, sagte Caitlin. Ich wusste nicht wirklich was ich davon halten sollte, vor allem da der Kerl seine Ex Freundin entjungfert, danach sitzen gelassen und noch dazu mit Cait betrogen hatte. Man sagte ja, einmal ein Betrüger, immer ein Betrüger. Ich hatte einfach ein bisschen Angst, dass meiner Freundin dasselbe passierte. Aber sie schien sehr verliebt in ihn zu sein, also sagte ich nichts dagegen.

Ich sagte Lionel, dass ich kurz ins Bad ging und fuhr mir vor dem Spiegel durch die Haare. Ich musste lächelnd daran denken, wie einmal als ich hier war meine Haare zerzaust gewesen waren und Lionel mir sogar einen Kamm aus dem Bad geholt hatte. Ganz der Gentleman, wie immer. Als ich zurückkam, sah Lionel von seinem Handy auf und meinte: "Wir haben nichts gutes zum Essen da, also hab ich Francesco gefragt, ob er uns zu Mecces fährt."

Francesco war ein guter Freund von Lionel, der schon achtzehn war und ihn öfters irgendwo hinfuhr. Letztens hatte ich erfahren, dass er sogar Lionel bei unserem ersten Treffen zu mir gefahren hatte. "Oh ok.", antwortete ich und wurde gleich ein wenig nervös, bei dem Gedanken daran seinen Kumpel kennen zu lernen. Hoffentlich würde er mich mögen.

Ich fragte mich manchmal echt worüber er mit seinen Freunden so sprach, wenn es über mich ging. Also ich war mir ziemlich sicher, dass er über mich redete, denn ich war seine Freundin und ich sprach ja mit meinen Freundinnen auch über ihn.

"Oh man wann kommt der endlich.", stöhnte Lionel und vergrub seinen Kopf an meiner Schulter. Ich musste lächeln, weil es süß war wie er sich bei mir anlehnte. "Da hat wohl jemand Hunger.", schmunzelte ich und er nickte. "Na ja, also nicht wirklich Hunger, aber...ja." Ich fuhr mit meiner Hand durch seine Haare und über seine Wange.

"Ich muss wirklich sagen, deine Haare sind echt weich.", schwärmte ich während ich langsam seinen Kopf kraulte. Er murmelte: "Das ist weil ich damit nie was besonderes machte." Gott sei Dank tat er kein Gel in seine Haare, sonst ließe sich da bestimmt nicht so gut durchfahren. Ich ließ meine Hand sinken und legte sie stattdessen auf seinem Oberschenkel an. Ich liebte es nämlich, wenn er das bei mir tat. Vor allem wenn wir mit Freunden unterwegs waren.

Es war nicht so auffällig- und nervig für alle anderen beteiligten- wie Sophia und Sam immer turtelten, wenn wir unterwegs waren, aber die kleine Geste zeigte trotzdem, dass ich seine war.

"Oh man wann kommt der endlich?", seufzte Lionel schon wieder verzweifelt und suchte sein Handy. Ich lachte und seufzte dramatisch, wobei ich mich gegen ihn fallen ließ und meinen Kopf auf seiner Schulter ablegte. "Ob du das überleben wirst?" Lionel schmunzelte und gab mir einen Kuss auf die Schläfe.


***

Als Francesco da war, gingen Lionel und ich vors Haus und stiegen dort in einen schwarzen Audi. Francesco war ein eher dickerer Italiener mit schwarzem Haare, der soweit ich weiß auf die Fachoberschule ging. Ich musste Joane mal fragen ob sie ihn kannte.

Bis jetzt hatte ich nur ein paar Worte mit ihm gewechselt, da er und Lionel ziemlich laut Rap hörten und über irgendetwas diskutierten. Um ehrlich zu sein, waren die Gespräche der beiden ziemlich langweilig, da sie fast durchgehend nur über Autos sprachen. Gerade ging es über irgendein neues Tesla Modell, also hörte ich schweigend zu, bis wir bei Mc Donalds ankamen.

Wir gingen rein und sahen uns um, als Lionel auf einmal auffiel: "Fuck, ich hab meinen Geldbeutel vergessen." Oh junge, wir waren uns wirklich ähnlicher als ich erwartet hatte. Ich war schließlich Profi darin wichtige Dinge irgendwo zu vergessen. "Oh mist, ich glaub er ist in der Küche."

"Sorry, ich hab nur vier Euro dabei.", bemerkte Francesco auf und ich schmunzelte. "Ich hab noch zehn Euro dabei, ich kann für dich mit bezahlen.", meinte ich zu Lionel welcher mich verlegen ansah und leise "Ach nein", seufzte, doch ich winkte ab: "Ist echt okay." Er hatte schon so oft für mich bezahlt, da war das gar kein Problem.

Wir nahmen jeder nur ein McSunday und setzte uns dann draußen an einen Tisch in den Wintergarten. Die Jungs erzählten mir, dass das ihr Stammplatz war, wenn sie bei Mecces aßen. Ich hörte amüsiert dabei zu wie Lionel darüber meckerte, dass seine Mutter ihn immer als arrogant bezeichnete. Sollte ich ihm irgendwann mal sagen, dass ich ihn bei unserer ersten Begegnung auch arrogant gefunden hatte?

Oh man, ich fragte mich was er an diesem Tag von mir gedacht, Da hatte er mich ja noch kaum angesehen. Wie es wohl dazu gekommen war, dass ich ihm doch gefiel? Besser gesagt, sogar so gut gefiel, dass er für mich seine andere Beziehung hingeschmissen hatte.

Ich horchte auf, als Francesco offenbar über das Mädchen sprach, dass ihm gefiel. "Mich regt das einfach so auf, immer dieses komplett anders sein.", beschwerte er sich mit genervter Miene. Jetzt könnte meine Chance sein mich etwas mit ihm anzufreunden. Mit Mädchen kannte ich mich ja schließlich aus. "Wie meinst du das 'komplett anders sein'? Also wenn ich fragen darf?", erkundigte ich mich und er seufzte: "Ja, also in der Schule ist sie immer so total nett und redete richtig viel mit mir und das jeden Tag, aber dann wenn ich ihr schreibe wird sie auf einmal komplett.. ja, kalt, antwortet selten und fragt, warum ich ihr so viele Fragen stelle."

Ich seufzte und dachte kurz nach. Also eigentlich kannte ich mich mit weiblichen Gedankengängen echt aus, ich war ja ein Mädchen, aber das durchschaute auf ich nicht. "Okay, das ist wirklich komisch.", gab ich zu, "Vielleicht schreibt sie einfach nur nicht so gern und spricht lieber persönlich?"

Wenigstens war dadurch, dass ich versucht hatte ihm zu helfen irgendwie das Eis gebrochen. Lionel lud Francesco auf die Party morgen ein und wir machten Witze darüber, dass er Madelines geheimer Schwarm sein könnte. Als Lionel erwähnt hatte, das Maddie auch kam, hatte wir sofort denselben Gedanken gehabt und es auch fast gleichzeitig ausgesprochen, was von Gelächter unserseits gefolgt wurde.

Wir amüsierten uns alle drei darüber, dass wir uns den Arsch abfroren, da es Januar und wir nachts draußen saßen und Eis aßen. Es war echt bitterkalt und ich war wirklich froh darüber, als wir fertig waren und wieder gingen. Draußen gingen wir an einem Fenster vorbei und bemerkten auf einmal wie eines der Mädchen, die dort saßen, Lionel total auffällig hinterher sah. "Kanntest du die?", fragte Francesco, doch Lionel verneinte nur. Sein Kumpel schmunzelte: "Aber ich glaub sie kannte dich. Sie hat dich zumindest ziemlich lang angeschaut."

"Hat sie echt.", bestätigte ich und Lionel meinte verwundert: "Ich kenn die echt nicht."

Wir stiegen ins Auto und ich schmunzelte darüber. Meine Theorie war ja eher, dass das Mädchen ihn anscheinenden gutaussehend gefunden und deshalb angesehen hatte. Tja, er war leider schon vergeben.

Wir hörten wieder laut Rap Musik und stoppten vor Lionels Haus, als die Jungs sich zu mir umdrehten und irgendetwas fragten. „Was?", rief ich, da ich sie aufgrund der lauten Musik nicht verstehen konnte. „Oh.", lachte Francesco und stellte sie leiser. „Ob es okay ist, wenn er noch mit rein kommt.", wiederholte Lionel mit Blick auf Francesco und ich nickte.

„Klar ist kein Ding.", antwortete ich freundlich doch bei sagen mich misstrauisch an. „Sicher?", fragte Francesco nochmal und ich nickte wieder. „Ja, echt." Wir stiegen aus und gingen hoch in Lionels Zimmer. Total begeistert war ich nicht davon, dass er mitkam, aber ich hatte jetzt auch nichts dagegen.

„Dein Bett lassen wir mal lieber in Ruhe, falls ihr das später noch benutzt.", meinte Francesco mit einem Grinsen und setzte sich auf Lionels Schreibtischstuhl. Der Kommentar ließ mich ein wenig unwohl fühlen, doch ich stellte mich cool.

Die Jungs entschieden dass sie Shisha rauchen würden und Lionel fragte mich, ob ich auch wollte. „Ja, ein bisschen.", antwortete ich um nicht verklemmt zu wirken. Lionel sah seine Tabaksorten durch, die er mir alle schon mal gezeigt hatte und Francesco scherzte grinsend: „Jetzt wo sie da ist, nimmst du natürlich den guten Tabak."

Ich schmunzelte und Francesco ging raus auf Lionels Balkon um irgendetwas mit den Kohlen zu machen. Wie gesagt, ich kannte mich mit Shishas nicht aus. „Sicher, dass es für dich ok ist.", fragte Lionel leise und sah mich an. Ich blickte zu ihm hoch und lächelte freundlich. „Ja, ist echt kein Problem."

Lionel seufzte und ich spürte, wie er seinen Arm um meine Taille schlang um mich näher zu sich ziehen zu könnten. Ich lächelte und lehnte meinen Kopf an seiner Brust an während ich beobachtete was Francesco am Balkon machte.

Wir setzten uns alle auf die grauen Sitzkissen welche vor Lionels Bett standen und rauchten ein wenig. Wer hätte gedacht dass ich mal mit zwei Typen auf dem Boden sitzen und Wasserpfeife rauchen würde.

Francesco machte Witze darüber wie tollpatschig Lionel war, da auch gefühlt ständig seine AirPods suchte und erzählte mir dass er nichts mehr trank seitdem er an Silvester vor zwei Jahren einen kompletten Filmriss gehabt hatte.

Wir kamen darauf, dass er auch mal zwei Jahre auf meiner Schule gewesen war und begannen über Leute zu sprachen die wir beide kannten. Schüler und Lehrer. Es war witzig mich mit ihm darüber zu unterhalten und am Ende hatte ich mehr mit ihm geredet als Lionel, welcher so aussah als wäre er fast eingeschlafen.
„Okay ich packs dann mal. Lionel, du siehst eh aus als würdest du gleich sterben.", scherzte Francesco und verabschiedete sich noch von uns.

Lionel räumte die Shisha auf und danach legten wir uns wie selbstverständlich ins Bett, kuschelten und sahen American Horror Story. Es war zu blöd dass mein Vater mich schon in einer halben Stunde abholen würde. Einmal hier zu übernachten wäre wirklich wunderbar. 

Ich fühlte mich wirklich wohl bei Lionel und hätte am liebsten noch mehr Zeit. Es war als würde ich jede Sekunde mit ihm auskosten wollen, damit ich das Gefühl nie vergaß.

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