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~ 28 ~

„Das ist nicht ihr Ernst oder?", schrie ich wütend. „Bitte Mason, sag mir, dass das nicht stimmt und das nur ein schlechter Scherz ist!"

„Es ist so. Tut mir leid für dich, okay?" Ich wandte meinen Blick von meinem Stiefbruder ab und starrte dumpf die Wand dann. Dann drehte ich mich um, schnappte mein Handy und ließ hinaus aus dem Haus.

Als ich vom Joggen zurückgekommen war, war alles still gewesen im Haus. Dad und Elisabeth waren nicht da, Mason hatte berichtet, dass sie meine Mutter zu einem Hotel bringen wollten.

Mason hatte mir dann erzählt, was passiert war. Meine Mutter hatte sich anscheinend wieder von ihrem Freund getrennt. Jedoch war das anscheinend bereits ihr dritter Mann seid Dad. Allein das war schon abschreckend genug. Jedenfalls hätte sie jetzt angeblich bemerkt, dass ich ihr fehle. Sie will, dass ich wieder Zeit mit ihr verbringe, meinte Mason. Sie würde hier wieder hinziehen und dann solle ich angeblich eine Woche bei ihr und eine Woche bei Dad wohnen. Und das meinte sie ernst. Nachdem sie mich 10 Jahre alleine gelassen hatte, wollte sie mich jetzt plötzlich wieder haben.

Wahrscheinlich hatte das auch noch einen anderen Grund. Denn laut Mason war sie momentan fast pleite. Also wollte sie nur Geld. Aber dann sollte sie das gefälligst sagen und dann einfach wieder verschwinden. Ich würde jedenfalls ganz sicher nicht mit ihr irgendwohin gehen. Das konnte sie vergessen.

Ich trug mittlerweile Jeansshorts und ein enges Top, zum Glück hatte ich mich geduscht und umgezogen, bevor Mason mir alles erzählt hatte, weil sonst wäre ich wahrscheinlich in Sportklamotten ins Auto gestiegen und zu meinen Freundinnen gefahren.

So fuhr ich also erst bei Ava vorbei und nahm sie dann mit zu Scar. Die beiden mussten unbedingt alles erfahren, was in den wenigen Stunden passiert war.

Wir lagen dicht nebeneinander auf Scars Bett und ich starrte nachdenklich die Decke an. Ava und Scar wussten alles, wir hatten ausführlich über alles gesprochen.

Entschlossen setzte Ava sich auf. „So. Das ist alles echt beschissen, aber wir lenken dich jetzt ab! Wie wäre es mit Vampire Diaries?", fragte sie.

„Uh, ja, das machen wir!", rief Scar begeistert und sprang dann auf. „Ich hole schon mal Chips. Und Red Bull aus dem Kühlschrank, wir brauchen schließlich ein bisschen Abkühlung, wenn da so hotte Boys dabei sind!" Sie lachte auf und verschwand dann.

Ich rappelte mich ebenfalls hoch und schaute Ava dabei zu, wie sie Scars Laptop anschaltete und Netflix öffnete. Ich blieb müde auf dem Bett sitzen, hatte absolut nicht die Motivation mich zu bewegen. Meine Beine taten eh schon vom Joggen um und die ganze Aufregung um meine Mutter tat mir auch nicht wirklich gut.

„Let's gooo!", quietschend ließ Scar sich wieder auf ihr Bett fallen und Ava startete Vampire Diaries.

„Damon ist soo heiß! Uff, ich komm echt nicht drauf klar!", stöhnte Ava theatralisch und ich schüttelte prompt den Kopf. „Oh nein, Stefan ist viel heißer! Er sieht allgemein viel besser aus, schau ihn dir doch an!" Schon immer war es so, dass Ava und Scar Team Damon waren und ich ganz alleine Stefan verteidigen musste. Aber ich machte es gerne. Und ganz ehrlich, er sah nun mal einfach besser aus als Damon.

„Dann kommt gut nach Hause und bis morgen!", verabschiedete sich Scar abends von Ava und mir. Es war gleich 22 Uhr und ich sollte so langsam nach Hause. Wir hatten uns noch Pizza bestellt und nebenbei einen Film geschaut, in dem der Hauptdarsteller auch verdammt gut aussah. Meine Freundinnen hatten sich echt Mühe gegeben, mich abzulenken und ich war ihnen wirklich dankbar dafür. Tatsächlich hatte ich auch nicht wirklich viel nachgedacht, sondern einfach den Tag mit den beiden genossen.

Und jetzt schlug mein Herz schon wieder so verräterisch schnell, weil ich an Morgen denken musste. Morgen würde ich Liam wiedersehen.

Natürlich gab es unglaublich heiße Schauspieler, aber Liam in echt war noch so viel besser als sie alle. Seine Haut war so wunderbar weich und fühlte sich immer so heiß unter meinen Händen an und . . . Wahrscheinlich sollte ich wirklich aufhören, die ganze Zeit an so etwas zu denken.

Ava grinste mich vielsagend an, wahrscheinlich wusste sie, an wen ich schon wieder dachte. Sie sagte jedoch nichts, wofür ich ihr dankbar war.

„Bis morgen, Süße. Und mach dir nicht zu viele Gedanken um alles!" Ava umarmte mich noch einmal und strich sanft über meinen Rücken. Ich nickte nur leicht, dann wandte ich mich ab und ging zu meinem Auto zurück.

„Wo warst du denn die ganze Zeit, wir haben schon gegessen!", rief Dad aus der Küche, sobald ich die Haustür öffnete.

„Ich hab die doch gesagt, dass sie sicher bei ihren Freundinnen ist!", brüllte Mason jetzt aus dem Wohnzimmer.

Leise seufzte ich auf. „Hey Dad, ja, ich war wie Mason gesagt hat bei Ava und Scar. Tut mir leid, dass ich dir nicht Bescheid gesagt habe, wohin ich gegangen bin."

Erschöpft wandte ich mich ab und lief in mein Zimmer. Irgendwie wollte ich jetzt nur noch schlafen.

Eilig putzte ich also meine Zähne und schlüpfte in ein viel zu großes T-Shirt, dass ich gerne zum Schlafen trug.

Sollte ich vielleicht morgen Liam auch von meiner Mutter erzählen? Irgendwie wollte ich, dass er es wusste. Und außerdem wusste Mason es auch. Da war es nur eine Frage der Zeit bis es auch Liam wusste. So lange es nicht die komplette Gruppe erfuhr, fand ich das auch nicht wirklich schlimm. Doch wenn ich daran dachte, dass vielleicht jemand wie Dylan davon wusste . . . Auf keinen Fall!

Müde angelte ich nach meinem Handy, stellte mir den Wecker ein, dann kroch ich wieder unter die Decke. In der Hoffnung von Liam zu träumen, schloss ich meine Augen und wickelte mich fester in die Decke.


- 955 Wörter -

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