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~ 21 ~

Als ich am nächsten Morgen erwachte, fühlte ich mich seit langem mal wieder richtig gut. Es war der Tag, nachdem ich Liam gekonnt provoziert hatte und Scar und Ava hatten beide begeistert herumgekreischt, als ich es ihnen erzählt hatte. Sie waren der Meinung gewesen, dass das perfekt gewesen war. Liams abschätzige und verächtlich wirkende Haltung mir gegenüber war aber auch echt unmöglich.

Und sein Blick, als ich aus dem Wasser gegangen war, war echt göttlich. Der beste Blick überhaupt. So verwirrt, erstaunt und auch verwundert. Er hatte es von mir sicher nicht erwartet, dass ich so etwas tat.

Heute Vormittag konnten wir in die Stadt gehen und die Zeit dort verbringen, wie wir wollten. Gemeinsam mit der gesamten Clique, also nicht nur mit Ava und Scar, wollte ich shoppen gehen und vielleicht noch etwas Essen. Ich freute mich schon voll darauf, denn das klang echt gut. Viel zu lange hatten wir so etwas schon nicht gemacht.

„Wow, das war wirklich schön heute!" „Ja, sollten wir öfter mal machen, so einen Mädels Tag und ohne Jungs!" Vor uns ragte wieder das Hotel auf und ich saß gemeinsam mit meinen Freundinnen im Gras eines schattigen Baumes.

Gerade eben waren wir aus der Stadt zurückgekommen und waren uns einig, dass es richtig viel Spaß gemacht hatte.

Wir hatten uns gegenseitig Outfits zusammengestellt, haufenweise Klamotten anprobiert, Eis gegessen und Bubble Tea getrunken. Schon seit langem hatte ich nicht mehr so viel Spaß gehabt wie heute.

Während der gesamten Zeit hatten wir uns lustige Geschichten von früher erzählt und waren fast die gesamte Zeit am Lachen.

Ein warmes Gefühl erfasste mich und ich musste automatisch lächeln. Zum Glück hatte ich solche fantastischen Freunde. Heute Abend stand noch ein Lagerfeuer auf dem Plan und ich hoffte, dass das den wundervollen Tag schön abschließen würde.

Es würden zwar sämtliche Leute aus meiner Klassenstufe dabei sein, aber so schlimm waren sie nun auch wieder nicht. Abgesehen von ein paar bestimmten Personen.

Morgen, also Donnerstagabend, würde es dann noch eine Party im Hotel geben und Freitagvormittag ging es wieder nach Hause.

„Wollen wir noch ein bisschen in unser Zimmer gehen und dann nachher runter zum Strand zum Lagerfeuer? Jetzt sind da noch lauter Familien mit kleinen Kindern.", warf Scar jetzt ein. „Gute Idee, dann können wir uns noch ausruhen vom ganzen herumlaufen", erwiderte Ella lachend. „Dann sehen wir uns nachher, okay?" Gemeinsam mit meinen zwei besten Freundinnen stand ich auf und umarmte die anderen Mädels aus unserer Clique zum Abschied.

Sobald wir in unserem Zimmer ankamen, machte Ava auch schon die Musik Box an. Und dann schmissen wir uns auf das große Bett und redeten. Über Jungs, Klamotten, die Familie, unsere Klassen und überhaupt über alles Mögliche.

„Es ist jetzt 18 Uhr. Wollen wir so langsam runter gehen? Ich glaube das mit dem Lagerfeuer und so, soll gegen halb Sieben anfangen. Und wir essen am Strand dann ja auch." Scar hatte ihr Handy in der Hand, blickte auf die Uhrzeit und schaute Ava und mich dann fragend an.

„Uhh, ja, lass uns schnell runter gehen! Wir müssen schließlich da sein wenn's Essen gibt." Ich grinste fröhlich und rappelte mich von der Matratze hoch. Dann schnappte ich mir noch schnell ein paar Klamotten zum umziehen und verschwand kurz im Bad.

Wenn wir heute Abend die ganze Zeit draußen sein würden, würde es wahrscheinlich kühler werden. Und dann konnte ich echt nicht in Shorts runter gehen. Also zog ich mir eilig eine lange, enganliegende Jeans an und einen Pulli. Als Ava und Scar dann auch fertig waren machten wir uns gemeinsam auf den Weg runter zum Strand.

Als wir am Strand ankamen, wehte uns bereits der Geruch von Gegrilltem entgegen. Schon von weitem sah ich die vielen Leute aus unserer gesamten Klassenstufe, die sich an einer Stelle sammelten. Es waren viele Holzbänke in einem großen Kreis aufgestellt worden und in der Mitte brannte bereits ein Lagerfeuer.

„Schön, dass ihr da seid!", rief Mr. Smith uns entgegen, anscheinend waren wir mit die Letzten die ankamen. „Auf den aufgebauten Tischen hinter dem Feuer da gibt es Essen. Also alles Mögliche gegrillte, Salate und der Teig für das Stockbrot ist auch dort."

Ich wechselte einen Blick mit meinen Freundinnen und musste grinsen. Wir würden auf jeden Fall sofort zum Essen gehen. Ich war nun mal echt verfressen und meine Freunde lachten zwar oft darüber, aber liebten Essen fast so sehr wie ich. Aber nur fast.

Ava bedankte sich noch schnell bei unserem Lehrer, dann liefen wir kichernd zu dem kleinen Buffet, das aufgebaut worden war.

Unsere gesamte Clique saß auf den Bänken, die um das Lagerfeuer herum aufgestellt waren und uns genau gegenüber saßen ausgerechnet die Jungs um Mason. Ich bemühte mich krampfhaft, nicht zu ihnen zu schauen. Immer noch befürchtete ich, dass Mason wütend auf mich war, weil ich mit seinem besten Freund geschlafen hatte. Wobei er sich ja eigentlich gar nicht beschweren konnte, denn er wurde schließlich nicht grundlos von jemandem als Schlampe bezeichnet und allgemein unfair behandelt.

Aber ich wollte auch echt nicht wissen was Liam nach meiner Aktion gestern von mir hielt. Wahrscheinlich hielt er mich jetzt echt für eine Schlampe, weil ich mich so an ihn rangemacht hatte. Aber eigentlich konnte mir das ja auch egal sein. Sollte der Typ doch denken was er wollte. Das er jetzt möglicherweise irgendeinen scheiß von mir dachte, war es mir wert gewesen. Es hatte einfach zu viel Spaß gemacht, ihn zu provozieren.

Ich lachte gerade über eine Bemerkung von Ella und hob kurz den Blick, als ich prompt ihn zwei hypnotisierende Augen blickte. Liam. Fuck.

Ich hatte doch genau das vermeiden wollen. Er musterte mich lange und wirkte fast schon nachdenklich, so als würde er abwägen, ob er etwas wirklich tun sollte oder nicht.

Dann stand er wenig später auf und ich schaute eilig weg. Es sollte mich nicht so interessieren, wohin er ging. Und der Gedanke, dass er sich mit einem anderen Mädchen traf, sollte mich auch nicht eifersüchtig machen.

Aber das tat er.

Und ich hasste mich selber dafür, dass ich Besitzansprüche hegte für jemanden, mit dem ich noch nicht einmal zusammen war. Okay, ich hatte einmal mit ihm geschlafen, aber damit war ich längst nicht die einzige. Warum waren Gefühle nur immer so kompliziert?

„Ähm, sorry? Könnten wir vielleicht mal kurz reden?"Ich zuckte erschrocken zusammen als ich plötzlich eine Hand auf meiner Schulterspürte, die mich antippte.

Jungen mit grünen Augen erblickte.

„Uhm. Liam. Hey. Was gibt's?" Ich fühlte mich echt unwohl unter seinem Blick und fuhr mir unruhig durch die Haare.

„Wie gesagt, ich will nur reden. Allein, wenn du verstehst. Geht das vielleicht? Ist auch echt nicht lange." In seinem Gesicht konnte ich nicht erkennen, was er vorhatte. Ob er wütend oder fröhlich war.

„Okay, ich komme. Aber echt nicht lange, ich möchte dann zurück zu meinen Freunden." Scar neben mir hatte alles mit angehört und ich gab ihr durch einen Blick zu verstehen, dass ich gleich wieder da sein würde. Sie nickte nur, blickte Liam prüfend an und lächelte mir dann aufmunternd zu.

„Gehen wir." Ich stand auf und folgte Liam in Richtung Meer, bis man uns nicht mehr hören konnte. Dann setzte er sich in den Sand und bedeutete mir, mich ebenfalls zu setzen.

- 1200 Wörter -

Heyy, guten Abend ✨

Ich hoffe euch allen gehts gut und ihr, habt den Vatertag heute genießen können 💕🤙

Noch einen schönen Donnerstag Abend euch ❤︎

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