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~ 20 ~

Liam

Verblüfft und mit offenem Mund starrte ich ihr nach. Das hatte ich jetzt echt nicht von Sophia erwartet. Seit wann war sie so? Sie wirkte so selbstbewusst und entschlossen, ich hatte sie eigentlich als ruhiges, zurückhaltendes Mädchen kennengelernt.

Ich spürte, wie das kühle Wasser mich bis zur Hüfte umspülte und fluchte im nächsten Moment leise auf.

Fuck, ich hatte meine Ständer fast vergessen. Wie konnte ich denn nur so schnell hart werden?

Aber das war wahrscheinlich kein Wunder, wenn Soph so heiß aussah. Mit leichtem Bedauern dachte ich an mein Verhalten ihr gegenüber. Ich war oft nicht gerade nett ihr gegenüber gewesen und hatte sie ungerecht behandelt.

Ich hatte aber auch meine Gründe dafür. Jedoch wusste von diesen zwei Geschichten nur Mason, mein bester Freund. Wir kannten uns seit dem Kindergarten, als wir uns gegenseitig mit Sand beworfen hatten. Seitdem waren wir unzertrennlich.

Ich konnte mich noch gut an einen, für mich extrem verletzenden, Moment erinnern.

Damals, vor ungefähr 4 Jahren, hatte ich meine erste Freundin. Sie war meine erste große Liebe und ich hätte alles für sie getan. Ich wollte nur noch Zeit mit ihr verbringen, hab Freunde und Schule vernachlässigt. Sie fand mich jedoch zu anhänglich und hat darum nach nur zwei Monaten wieder Schluss gemacht. Das war einer der schlimmsten Momente meines Lebens. Ich hatte das Gefühl, irgendetwas würde mich von innen heraus verätzen und mich irgendwann umbringen.

Doch all das hat meiner damaligen Freundin nicht gereicht. Sie hat sich vor der gesamten Schule lustig über mich gemacht, hat meine verliebte Nachrichten an sie laut vor der gesamten Schule vorgelesen. Danach würde ich einige Zeit gemobbt, bis ich schließlich gemeinsam mit Mason die Schule wechselte. Dort, wurde ich abweisend, wollte nicht, dass ein Mädchen mich noch einmal so verletzen konnte. Ich benutzte die Mädchen ab da lieber. Mason hatte immer zu mir gestanden und ich hatte irgendwann gemerkt, dass ich nicht noch andere Personen brauchte, um glücklich zu sein. Mein bester Freund war immer für mich da und auf ihn konnte ich mich immer verlassen.

Außerdem war mein Vater zu dieser Zeit noch bei meiner Mutter und mir gewesen. Ich war noch ein schlaksiger, untrainierter Junge gewesen. Mittlerweile hatte sich das geändert. Doch mein Vater war damals aggressiv und auch gewalttätig. Ich konnte mich nicht wehren, wenn ihm mal die Hand ausrutschte und meine Mutter musste immer viel arbeiten, sodass sie es erst gar nicht mitbekam.

Doch mein Erzeuger hat mich innerlich zerstört. Hat mich immer runter gemacht, beleidigt, geschlagen, aufgezählt was ich nicht kann. Er hat mir immer wieder erzählt, warum ich nicht nützlich bin. Mein Selbstwertgefühl und auch mein Selbstbewusstsein wurden dadurch zerstört.

Damals beschloss ich, dass ich nie wieder jemandem körperlich unterlegen und so hilflos sein will. Also find ich an mit trainieren, veränderte mich, immer mit Mason an meiner Seite. Doch ich geriet auf die schiefe Bahn. Begann erst zu trinken und später auch mit den Drogen. Mittlerweile kann ich ohne Probleme darüber reden, zu dieser Zeit jedoch, war es sehr schlimm.

So extrem, dass ich sogar irgendwann freiwillig für ein paar Monate in eine Klinik gegangen bin. Dort habe ich gelernt, wie ich von den Drogen wegkomme. Alkohol trinke ich immer noch, aber in Maßen und nie zu viel.

Ab dieser Zeit ging es dann bergauf, der Schulwechsel, das Training und mein veränderter Style sorgten dafür, dass ich beliebt wurde in der Schule.

Unserer Clique wurde dann irgendwann der Titel 'Badboy' gegeben. Ich persönlich mag das nicht, aber das interessiert natürlich niemanden. Und ich unternahm auch nichts, um dieser Beschreibung entgegen zu wirken.

Ich bemühte mich, aus dem Wasser zu meinen Jungs zurück zu kommen, denn mittlerweile war kaum noch jemand im Wasser. Alle sammelten sich am Strand und unterhielten sich anscheinend.

Als ich bei den anderen ankam und mein Handtuch schnappte, fiel mein Blick auf Dylan. Automatisch verzog ich mein Gesicht. Ich konnte diesen Typen nicht ausstehen. Er war irgendwie anwidernd und er machte sich an alle Mädchen ran. Egal ob sie viel zu jung waren oder ob sie einen Freund hatten. Und so etwas ging meiner Meinung nach echt gar nicht.

Ich begann, mich abzutrocknen und blickte mich gleichzeitig am Strand um. Das kühle Wasser hatte zum Glück dafür gesorgt, dass niemandem aufgefallen war, wie mein Körper auf Sophia reagiert hatte.

Plötzlich erblickte ich dieses verdammt schöne Mädchen, dass eben noch dicht an meinem Körper war, bei einem anderen Jungen stehen. Ich hatte diesen Typ noch nie gesehen und zog missbilligend die Augenbrauen zusammen. Was wollte der denn von ihr?

Okay, ich war wahrscheinlich derjenige, der am wenigsten eifersüchtig sein durfte. Schließlich hatte ich mit ihr geschlafen und sie danach angemotzt, als ich sie mit Dylan gesehen hatte. Wobei ich mir mittlerweile schon dachte, dass sie wahrscheinlich nicht freiwillig ihm so nahe gewesen war.

Denn was ich bis jetzt von ihr wusste war, dass sie absolut nicht auf solche Fuckboys stand wie Dylan einer war. Ich schlief zwar auch mit vielen Mädchen, aber nicht mit so vielen.

Mir fiel ein, dass am Donnerstag eine Party sein würde und ich beschloss, auf Soph aufzupassen. Auch wenn das komisch wirkte. Ich wollte irgendwie nicht, dass sie mit Dylan schlief und eine seiner weiteren Trophäen war.

Hoffentlich würde sie nicht zu viel Alkohol trinken und dann irgendwelche dummen Dinge machen. Denn auch wenn wir hier auf einer Klassenfahrt waren und Lehrer dabei waren, würde Alkohol natürlich eine Rolle auf der Party sein. Und Mr. Smith war auch nicht sonderlich streng, was solche Themen betraf.

- 912 Wörter -

Soo, heute gibt's Mal ein Kapitel aus Liam's Sicht. Ich hoffe es gefällt euch und dass ihr Liam ein bisschen besser kennenlernt. ✨
Bye Bye Butterfly 🦋 und gute Nacht wenn ihr irgendwann ins Bett geht. Und morgen einen schönen Tag euch ❤️✌️🌸

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