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7. Kapitel

Delea's Sicht:
Ich stand dort in einem wunderschönen Kleid: meinem Hochzeitskleid.
Die Königin betrachtete mich und lächelte dann fröhlich. Ich schieb ihr zu gefallen. „Wie heißen Sie, Hoheit?", fragte ich peinlich berührt. Sie antwortete mit einem Grinsen:„Aristea, ich heiße Aristea." Schöner Name, dachte ich.
Dann betrat der König den Raum.„Sind alle Vorbereitungen getroffen?", fragte er und bevor ich antworten konnte, machte Königin Aristea dies:„Manuel, eine Hochzeit braucht mehr als zwei vorhandene Menschen." Sie wirkte schüchtern.
Als der König dann endlich den Raum verlassen hatte, fragte ich Königin Aristea:„Warum sind Sie schüchtern vor ihrem Mann?" „Ach, Delea. Menschen sind nicht immer so wie sie zuerst erscheinen. Männer, die meisten jedenfalls, sind grausam, aber sie können nichts dafür. Sie werden schon früh so erzogen zum grausam sein.", antwortete sie so verständnisvoll, dass es mich wunderte. Sie war nicht einmal wütend auf das, was sie ertragen musste. „Was ist passiert als Sie verheiratet wurden?", fragte ich nochmal und bereute es sofort, denn das war nicht gerecht. Doch dann reagierte sie ganz anders. Sie antwortete mir liebevoll:„Damals war Athen noch viel kleiner. Ich wurde mit Manuel verheiratet, damit sich das Reich vergrößert. Meine Mutter und mein Vater wollten Macht und ließen es an mir aus. Doch Manuels Vater sah das anders. Ein Machtstreit brach aus.", eine Träne kullerte über ihr Gesicht und ich konnte es mir fast denken, „Sie sind verstorben." Königin Aristea tat mit sehr leid. Aber ihre Vergebung und ihre Güte verstand ich immer noch nicht. Deshalb stellte ich noch eine Frage:„Und trotzdem nehmen Sie es niemandem übel?" Sie schüttelte den Kopf und begann abermals es mir zu erklären:„Er wurde von seinem Vater verdorben. Ich kannte seine Mutter, die war immer ein Halt für mich. Sie war gütig und tröstete mich immer, wenn ich traurig war. Und jetzt will ich so für dich sein." Ich sah sie dankbar an und fiel ihr um den Hals. Ich euch jedoch schnell wieder zurück, da es sich für eine Prinzessin nicht gehörte. Sie lächelte mich an und half mir dann aus dem Kleid heraus.
Danach ging ich in das Gästezimmer und schmiss mich auf das Bett. Ich dachte nochmal über das Gespräch mit Königin Aristea nach:
Sie war so gütig und verständnisvoll. Sie verzieh jedem und hatte ihr ganz eigenes Weltbild. Ich konnte ihre Meinung verstehen.
Die Jungen wurden schon früh den Müttern entrissen und dann »standesgemäß« erzogen. Alles Gute, was die Mutter ihnen beigebracht hatte, wurde vertrieben. Sie wurden zu Männern gemacht, die die Ansicht des Weltbildes nicht in Frage stellten und das taten, was von ihnen verlangt wurde.
Bei Mädchen hatten die Mütter mehr Chancen,jedoch mussten sie ihnen auch Angst und das Erhalten der Würde beibringen. Keine Frau konnte sich gegen die Männer wehren, außer die Amazonen. Es gab noch eine andere Möglichkeit für junge Mädchen: sie könnten sich Artemis' Jägerinnen anschließen.
Vielleicht war alles gut so, vielleicht aber auch nicht.

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