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59. Kapitel

Alexius

Eine Überraschung hatte ich noch für meine Frau, mit der ich Arm in Arm im Schlossgarten saß.

»Wir werden Kinder haben. Mehrere.«, murmelte sie auf einmal.

»Alexius! Wir werden Kinder haben!«, wiederholte Delea, nur aufgeregter und freudiger.
Ich sah sie verwirrt an. Was meinte sie bloß?
Natürlich werden wir Kinder haben, wir sind schließlich verheiratet.

»Eros hat unsere erste Tochter verlangt und das bedeutet, dass wir mehrere Kinder haben werden. Freust du dich nicht?«

Ich sah sie an, als hätte sie behauptet, sie wäre ein Mann.
War sie nicht vielleicht ein bisschen zu übereifrig?

»Gewiss freue ich mich, aber was ist mit Eros?«

»Er kann uns nichts anhaben, weil wir zusammen sind!«, rief sie und sprang urplötzlich auf, weshalb ich sie an ihrer Hüfte wieder auf meinen Schoß zog.

Ihre Stimmungen waren mir unerklärlich. Erst war sie wütend, dann verzweifelt und jetzt überglücklich.
Frauen.

Sie strahlte mich an und verzauberte mich mit ihrem Lächeln.
Die Liebesgöttin selbst muss uns verzaubert haben.

»Wir haben noch eine Aufgabe für heute. Komm!«, forderte ich sie auf, als ich mich erhob und die zarte Gestalt in meinen Armen absetzte.

»Ich dachte, wir müssten heute nichts erledigen.«

»Das kann aber nicht warten. Komm!«, forderte ich nochmal und griff nach ihrer Hand, die meine schnell umklammerte.

Mein Weg führte zu dem Schmied, der seine Werkstatt nahe der Ställe hatte.
Ich rannte den ganzen Weg, sodass wir prustend dort ankamen.

»Sei gegrüßt!«, ertönte es aus dem warmen Unterstand des Schmiedes, der einlaites Gehämmer hören ließ.

»Die Schachtel liegt auf dem Amboss. Ihr könnt die Krone aufprobieren, aber ich brauche noch kurz Zeit.«

Ich verstand nicht, warum mich der entsetzte Blick von Delea durchbohrte, doch die Erklärung ließ nicht lange auf sich warten:

»Der Termin zum Anpassen deiner Krone ließ sich nicht verschieben?«

Die wütenden Worte trafen mich tief, aber hätte sie gewusst, warum ich wirklich hier war, hätte sie gleich nicht so reagiert.

Ich holte die Krone meines Vaters aus der Samtschachtel und bestaunte den alten, goldenen Schmuck.

»Du irrst.«, flüsterte ich, als ich einen Kuss auf ihre Wange drückte und mit der Hand durch ihre Haarpracht fuhr.

Behutsam setzte ich das goldene Schmuckstück auf das Haupt der Prinzessin, was jedoch sofort hinunter rutschte.

»Meine Königin.«, hauchte ich und fasste die junge Frau in eine feste Umarmung.

»Ich?«, fragte diese ungläubig und ließ eine Träne über ihre Wange fließen, die ich sofort wegwischte.

»Lasst mich den Kopf ausmessen, das wird sich sicher regeln lassen, Prinzessin.«, meinte der Schmied voller Erfurcht.

Während ich die ganze Zeit über ihre Hand hielt, vermaß der Schmied Delea's kleinen Kopf und verabschiedete uns dann, indem er uns aus dem Unterstand scheuchte.

»Du wirst Königin werden, Delea. Bist du bereit für ein Abenteuer?«, durchbrach ich die Stille, als wir Hand in Hand durch den Schlossgarten spazierten.

»Nur mit dir.«, flüsterte sie und umarmte mich plötzlich.

»Wir gehen baden.«, beschloss Delea und sah zu dem kleinen See vor uns.

Ehe ich protestieren konnte, hatte sie die Umarmung genutzt und eine meiner Gewandspangen gelöst, mit der sie einige Schritte fort lief.

Ich sah beschämt weg, als Delea ihr Gewand zu Boden fallen ließ und nur noch mit einem Hauch von Stoff am Ufer des Sees stand.

Es dauerte nicht lange, da hatte ich mich auch dazu überwunden, den überflüssigen Stoff fallen zu lassen und in meinem Chiton in den See zu springen.

Für Eren_Jaeger76 , den ersten Delexius-Shipper.

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