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56. Kapitel

Alexius

"Möchtest du etwas essen?", fragte ich die Prinzessin.
Sie nickte grinsend und setzte sich dieses Mal auch erfolgreich auf.
Ich reichte ihr das Tablett und stopfte mir eine Olive in den Mund.
"Was hast du heute geplant?", fragte Delea neugierig.
"Ich hatte nicht wirklich viel Zeit, aber wir könnten auf den Marktplatz gehen oder an den Strand. Erstmal wird gegessen und dann stehen wir aus dem Bett auf.", erzählte ich.
"Und wir haben heute wirklich keinerlei Verpflichtungen?"
Sie biss von dem Gerstenbrot ab und lehnte sich an meine Schulter.
"Ich habe das mit Mutter geklärt. Die Angelegenheiten können auch bis morgen warten.", sagte ich und stopfte mich weiterhin voll.
Delea lächelte mich strahlend an und schlang ihre Arme schwungvoll um meinen Oberkörper.
"Allerdings wird sie dich morgen überfallen.", fügte ich murmelnd hinzu.
"Damit komme ich klar."
Sie zwinkerte mit zu.
"Wo warst du eigentlich?", fragte ich ein wenig betrübt.
"Ich war bei meiner Mutter."
Ihr Lächeln verschwand.
"

Im Hades?",meinte ich ungläubig,"Und warum hast du nichts gesagt?"
"Ich war durcheinander und verletzt. Ich habe es ganz einfach vergessen."
"Weißt du eigentlich, wie viele Sorgen ich mir gemacht habe?", sagte ich streng.
Nervös zupfte sie an ihrem Locken und biss sich leicht auf die Unterlippe.
"Es tut mir Leid.", murmelte sie.
Ich lächelte sie schräg an und wollte sie nicht länger betrüben.
"Heute ist keine Zeit zum Anklagen. Lass uns aufstehen."
Und schon lächelte sie wieder.
Sie streckte sich und sah überhaupt nicht motiviert aus, während ich aufsprang und zu Delea's Bettseite ging.
Ich nahm die Hand der Prinzessin und zog sie an mich heran, so dass sie vor mir stand.
Ich holte einen bodenlangen Chiton aus einem leichten Stoff, der Goldstickereien besaß, für Delea und einen hellblauen, knielangen Chiton für mich aus der Truhe.
Mit schnellen Handgriffen befestigte ich meinen Chiton mit Gewandspangen an den Schultern und legte mir einen ledernen Gürtel um die Hüfte.
Darauf drehte ich mich zu Delea, die nicht mit ihrem goldenen Gewandspangen, die ich zu verschulden hatte, beschäftigt war.
Ich nahm einen bestickten Gürtel hervor und band diesen vorsichtig um ihre Taille.
"Setz dich.", forderte ich sie auf und holte die silberne Bürste hervor.
Ohne zu diskutieren tat sie dies und ließ sich von mir die Haare kämmen.
"Was hast du gedacht, als du mich das erste Mal gesehen hast?", fragte sie ruhig.
Ich musste schmunzeln.
In meinem Kopf durchlief ich das Szenario bei unserem ersten Treffen, als mein Vater mich mit der Heirat überraschte.
"Du hast gelangweilt in dem Saal gesessen und ich wusste sofort, dass ähnliche Ansichten hast. Das Licht ist auf deine Haare gefallen und du hast vor Schönheit gestrahlt. Ich habe dich angestarrt.", murmelte ich, während ich in Erinnerungen schwelgte.
Sie brach in lautes Gelächter aus.
"Ich habe dich für einen egoistischen Prinzen gehalten und konnte dich nicht ausstehen.", sagte sie lachend.
"Wir hatten anscheinend ganz unterschiedliche Vorstellungen von einander."
Nun musste auch ich lachen.
"Ich hoffe, ich konnte dich schnell vom Gegenteil überzeugen.", sagte ich und zwinkerte ihr verschmitzt zu.
"Aber natürlich, mein Liebster.", sie zwinkerte ebenfalls und drehte ihren Kopf kurz zu mir.
"Bist du fertig oder möchtest du mir die Haare weg kämmen?", scherzte sie.
Ich schmiss die Bürste zur Seite und stürzte mich nach vorne.
Dabei landeten Delea und ich liegend auf dem Bett und lachten weiterhin.

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